Moin Peter,
mir ist nur nicht klar, warum du Abhängigkeiten zu Markus @kaefer Frage ziehst? Gilt übrigens für die meisten seiner Fragen. Er ist AFAIR mehrfach darauf hingewiesen worden einen 1.Hilfe Bogen auszufüllen. Macht er nicht. Wenn du meinst etwas sinnvolles zu der Futtergeschichte finden zu können, dann kannst du mir gerne über die Straße helfen. Mir entzieht sich das einer sinnvollen Betrachtung und was diese Kaffeesatzleserei ohne Thema im 1. Hilfe Subforum angeht, sieht man am ebenfalls hier im Themenkomplex aufgeschlagenen @blutiger Anfänger , dessen "Fragen", vielleicht Erwartungen, ohne Hintergrund directemente nach Absurdistan führten.
Deinen Post kann ich nur allgemein beantworten.
Ich erinnere gerne noch mal an den Sinn des Fragebogens! Es gibt trotzdem welche, die das trotzdem ohne Kontext beraten zu können annehmen. Stört schon grundsätzlich, aber wer sich immer wieder das Spielchen aus Frage/Antwort antun will, der soll es tun. Nur, solche Threads bekommen dann schon mal den Charakter von Aquaristikberatungsbude, wenn jeder seiner mitunter umgrenzte Erfahrung in Zweizeilern einbringt, bei denen ich den Eindruck gewinnen könnte, weder Sender noch Empfänger wissen so recht genau was das mit dem Problem zu tun haben könnte.
- flotierende Mikroorganismen (MO) bedeutet i.d.R. nicht, dass die auch sessil können. Es ist eine Konkurrenzsituation, die flotierende MO für sich entscheiden können, aber es ist ebenfalls ein Merkmal einer sich entwickelnden Mikrobiologie. I.d.R.. sind auf allen Oberflächen Biofilme, egal ob Scheibe oder Pflanze.
Die stabile Mikroflora, die ich im Einganganspost beschreibe, ist in ausreichender Stabilität reproduzierbar. Und ja, es gibt bei parallel laufenden stabilen Becken vernachlässigbare Unterschiede in der Qualität. Kein grundsätzliches Problem. Das ist vor allem die Ausgangssituation und hier primäres Thema, wenn man kein solches Becken als Multiplikator zur Verfügung hat.
Gruß Nik
mir ist nur nicht klar, warum du Abhängigkeiten zu Markus @kaefer Frage ziehst? Gilt übrigens für die meisten seiner Fragen. Er ist AFAIR mehrfach darauf hingewiesen worden einen 1.Hilfe Bogen auszufüllen. Macht er nicht. Wenn du meinst etwas sinnvolles zu der Futtergeschichte finden zu können, dann kannst du mir gerne über die Straße helfen. Mir entzieht sich das einer sinnvollen Betrachtung und was diese Kaffeesatzleserei ohne Thema im 1. Hilfe Subforum angeht, sieht man am ebenfalls hier im Themenkomplex aufgeschlagenen @blutiger Anfänger , dessen "Fragen", vielleicht Erwartungen, ohne Hintergrund directemente nach Absurdistan führten.
Deinen Post kann ich nur allgemein beantworten.
Ich erinnere gerne noch mal an den Sinn des Fragebogens! Es gibt trotzdem welche, die das trotzdem ohne Kontext beraten zu können annehmen. Stört schon grundsätzlich, aber wer sich immer wieder das Spielchen aus Frage/Antwort antun will, der soll es tun. Nur, solche Threads bekommen dann schon mal den Charakter von Aquaristikberatungsbude, wenn jeder seiner mitunter umgrenzte Erfahrung in Zweizeilern einbringt, bei denen ich den Eindruck gewinnen könnte, weder Sender noch Empfänger wissen so recht genau was das mit dem Problem zu tun haben könnte.
- In #598 hatte ich mich zu dem YT-Clip geäußert.Hallo,
ich habe mal in diesem Fred „quergelesen“ und bin dabei auf eine Reihe sehr interessanter Aussagen gestoßen, die eigentlich nur in einen Zusammenhang gebraucht werden sollten. *
Da wird einmal im Post #593 von Jan auf einen Videclip von Joachim Mundt hingewiesen, wo er behauptet, die Cladophora einfach „wegfüttern“ zu lassen. Nik schreibt im Post #1 ganz vorsichtig, beim Start Mulm aus einem gut laufenden Becken einzubringen. Was machen beide? Sie bringen Mikroorganismen mehr oder weniger gesteuert (hinsichtlich ihres Nutzens) ins Aquarium. Wenn man dann auch noch den Tip, „möglichst viele Pflanzen beim Start“ hinzuzieht und diese „Soße wirken lässt“, dann werden sich doch (ganzheitlich betrachtet) Mikroorganismen an den Pflanzen ansiedeln, welche die Stoffwechselprodukte der Pflanzen brauchen und diese Mikroorganismen wiederum Stoffwechselprodukte abgeben, welche die Pflanzen brauchen (Symbiose). Die anderen Mikroorganismen werden sich (ein generell gesundes „Klima“ vorausgesetzt) verabschieden, sei es, dass sie mit den Stoffwechselprodukten der Pflanze nichts anfangen können oder der Pflanze nichts Brauchbares liefern und die Pflanze deshalb nicht sonderlich wachsen wird. Es fehlt an „Siedlungsraum“ für diese sessilen Mikroorganismen. Jetzt wären eigentlich die flotierenden Mikororgansimen dran … ich verzichte aus Platzgründen.
- flotierende Mikroorganismen (MO) bedeutet i.d.R. nicht, dass die auch sessil können. Es ist eine Konkurrenzsituation, die flotierende MO für sich entscheiden können, aber es ist ebenfalls ein Merkmal einer sich entwickelnden Mikrobiologie. I.d.R.. sind auf allen Oberflächen Biofilme, egal ob Scheibe oder Pflanze.
Nichts anderes als der Diversität im Biofilm wegen tippe ich mir Fingerbeeren hier ab. ^^ Das braucht mitunter schon Zeit um zur Reife und Stabilitätät zu kommen. Oder du importierst sie am besten gleich zu Beginn. Das ist einfach und hat Du meinst das Minimumgesetzt von Carl Sprengel. Liebig hat das fortgeführt und von ihm ist wohl das Daubenfass, müsste ich nachsehen. Das hat trotz seines schlichten Charakters Mythenstatus in der Aquaristik erreicht. Mit der Pflanzenernährung ist das mit min,/max. Bereichen, dem Optimum und Ionen die andere essenzielle Ionen bis zu einem gewissen Grad substituieren können, deutlich komplexer geworden. Von Nährstoffsynergieeffekten/-antagonismen war dieses Modell noch weiter weg. Das hätte ich nicht mal mWichtiger ist, dass das in einem geradezu erstaunlich weiten Rahmen funktioniert - ohne gleich zu verallgemeinern.Natürlich ist das nicht ganz so einfach, denken wir nur an Liebig! Ich behaupte, wenn Liebig erst dann gelebt hätte wo auch Robert Koch (Mitbegründer der Mikrobiologie) gelebt hat, dann wären die Mikroorganismen auch im Liebigschen Minimalgesetz genannt (und da ist es ja nur um ein paar Jahre gegangen). Und wenn man heute den Ökologen (weniger die Politiker, sondern die Wissenschaftler) zuhört (sie setzen im Grunde genommen nur die von Liebig herausgefundenen Gedankengänge fort), dann staunt man welche Bedeutung die Biodiversität hat: Selbst diesbezügliche geringe Veränderungen können(!) gravierende Folgen haben.
Die stabile Mikroflora, die ich im Einganganspost beschreibe, ist in ausreichender Stabilität reproduzierbar. Und ja, es gibt bei parallel laufenden stabilen Becken vernachlässigbare Unterschiede in der Qualität. Kein grundsätzliches Problem. Das ist vor allem die Ausgangssituation und hier primäres Thema, wenn man kein solches Becken als Multiplikator zur Verfügung hat.
Das bewegt sich wie so häufig im insgesamt weiten Rahmen meiner Erfahrung auf der einen respektive der Fantasie des Anwenders. auf der anderen Seite. Kommt auf die Situation an.Ein Sprung im Post zurück: Ich denke, dass die Mulmgabe von Nik im richtigen Quantum zu verstehen ist, nämlich dass beim neuen Becken mit dem Mulm nur geimpft werden soll (Volumengrößenordnung von 1:1000 oder weniger).
Und, was weißt du zu Markus Becken? Ich zu wenig!Jetzt zu Markus: Er füttert in seinem 220 l Becken am Tag 1,5 g Trockenfutter und alle paar Tage einen Würfel Cyclops Frostfutter. Und es funktioniert! Warum wohl? Die Antwort steht wiederum auch irgendwo in diesem Thread: Das Becken muss „gesund“ sein, dann hat es auch Widerstandskräfte!
Gruß Nik