unbekannt1984
Well-Known Member
Hallo,
wie der Titel schon sagt, wollte ich einen Innenfilter für ein 54 Liter-Aquarium selbst bauen. Das Becken ist ein typisches 60 cm x 30 cm x 30 cm.
Doppelkammer ist dabei nur beschränkt richtig, es soll eine Filterkammer mit Grundfläche 80 mm x 80 mm werden und mit einem ca 20 mm breitem Schlitz (für Reinigung mit der Zahnbürste) ein Edelstahl-Siebgewebe (200µm Öffnung, Mesh 80, Restbestände vom Umbau meines Dennerle Nano-Eckfilter Baby-Protect) als Ansaugschutz für Babygarnelen werden.
Ich gehe hierbei von einer nutzbaren Höhe von ca 200 mm in der Hauptfilterkammer aus, damit würde sich ein Filtervolumen von ca 1,28l ergeben. Für diesen Filter wollte ich die sera FP-100 (120l/h, 1,5W) einsetzen. Gebaut werden soll das gute Stück aus 4mm starkem Polystyrol (Bastelglas). Überlegt hatte ich mir 2 leicht unterschiedliche Varianten:
Wenn mein Scanner richtig arbeitet, kann ich die Skizzen noch einmal in Sauber/Schön einfügen.
Variante A: Das Wasser gelangt aus dem Aquarium durch das Edelstahlsiebgewebe in die Vorfilterkammer, von dort geht es über einen Überlauf (ähnlich dem Kamm bei Meerwasserbecken) in die Hauptfilterkammer. Unter der Hauptfilterkammer befindet sich ein "Lochblech", durch Dieses gelangt das Wasser in die Pumpenkammer. Der Auslauf der Pumpe wird seitlich unten ausgeführt (nicht in der Skizze vermerkt).
Variante B: Das Wasser gelangt aus dem Aquarium durch das Edelstahlsiebgewebe in die Vorfilterkammer, von dort geht es nach unten und strömt durch ein "Lochblech" von unten in die Hauptfilterkammer. Die Pumpe befindet sich direkt über dem Hauptfilter, der Auslauf wird seitlich oben ausgeführt (nicht in der Skizze vermerkt).
So, was bleibt mir jetzt noch zu schreiben?
Wie in der Skizze von Variante B angedeutet könnte es zu Wasserstandsschwankungen in der Pumpenkammer kommen - das spricht etwas gegen die Variante.
Gegen Variante A spricht hingegen, das Mulm nach unten rieselt, wenn man also nicht Filterwatte o.ä. einsetzen will, dann könnte der Filter eine ordentliche "Dreckschleuder" werden.
Der unten liegende Auslauf hingegen wird von mir eher positiv bewertet. Abzüge in der B-Note gibt es jedoch beim Austausch der Pumpe (wäre etwas eng mit 8 cm x 8 cm Platz 30 cm tief im Aquarium die Pumpe zu tauschen).
Auch wenn das Filtervolumen einen anderen Einsatz vermuten lässt, soll der Filter hauptsächlich mechanisch arbeiten, die Filtermedien werden wahrscheinlich JBL Cermec und sera biofibres werden (Geringfilterung à la Kurt).
Sollte ich jedoch in der Zukunft richtig Einen an der Klatsche haben, könnte auch eine Umrüstung auf sera siporax o.ä. erfolgen.
Das soll es dann erst einmal von meiner Seite gewesen sein, Fragen, Anregungen usw. sind willkommen.
wie der Titel schon sagt, wollte ich einen Innenfilter für ein 54 Liter-Aquarium selbst bauen. Das Becken ist ein typisches 60 cm x 30 cm x 30 cm.
Doppelkammer ist dabei nur beschränkt richtig, es soll eine Filterkammer mit Grundfläche 80 mm x 80 mm werden und mit einem ca 20 mm breitem Schlitz (für Reinigung mit der Zahnbürste) ein Edelstahl-Siebgewebe (200µm Öffnung, Mesh 80, Restbestände vom Umbau meines Dennerle Nano-Eckfilter Baby-Protect) als Ansaugschutz für Babygarnelen werden.
Ich gehe hierbei von einer nutzbaren Höhe von ca 200 mm in der Hauptfilterkammer aus, damit würde sich ein Filtervolumen von ca 1,28l ergeben. Für diesen Filter wollte ich die sera FP-100 (120l/h, 1,5W) einsetzen. Gebaut werden soll das gute Stück aus 4mm starkem Polystyrol (Bastelglas). Überlegt hatte ich mir 2 leicht unterschiedliche Varianten:
Wenn mein Scanner richtig arbeitet, kann ich die Skizzen noch einmal in Sauber/Schön einfügen.
Variante A: Das Wasser gelangt aus dem Aquarium durch das Edelstahlsiebgewebe in die Vorfilterkammer, von dort geht es über einen Überlauf (ähnlich dem Kamm bei Meerwasserbecken) in die Hauptfilterkammer. Unter der Hauptfilterkammer befindet sich ein "Lochblech", durch Dieses gelangt das Wasser in die Pumpenkammer. Der Auslauf der Pumpe wird seitlich unten ausgeführt (nicht in der Skizze vermerkt).
Variante B: Das Wasser gelangt aus dem Aquarium durch das Edelstahlsiebgewebe in die Vorfilterkammer, von dort geht es nach unten und strömt durch ein "Lochblech" von unten in die Hauptfilterkammer. Die Pumpe befindet sich direkt über dem Hauptfilter, der Auslauf wird seitlich oben ausgeführt (nicht in der Skizze vermerkt).
So, was bleibt mir jetzt noch zu schreiben?
Wie in der Skizze von Variante B angedeutet könnte es zu Wasserstandsschwankungen in der Pumpenkammer kommen - das spricht etwas gegen die Variante.
Gegen Variante A spricht hingegen, das Mulm nach unten rieselt, wenn man also nicht Filterwatte o.ä. einsetzen will, dann könnte der Filter eine ordentliche "Dreckschleuder" werden.
Der unten liegende Auslauf hingegen wird von mir eher positiv bewertet. Abzüge in der B-Note gibt es jedoch beim Austausch der Pumpe (wäre etwas eng mit 8 cm x 8 cm Platz 30 cm tief im Aquarium die Pumpe zu tauschen).
Auch wenn das Filtervolumen einen anderen Einsatz vermuten lässt, soll der Filter hauptsächlich mechanisch arbeiten, die Filtermedien werden wahrscheinlich JBL Cermec und sera biofibres werden (Geringfilterung à la Kurt).
Sollte ich jedoch in der Zukunft richtig Einen an der Klatsche haben, könnte auch eine Umrüstung auf sera siporax o.ä. erfolgen.
Das soll es dann erst einmal von meiner Seite gewesen sein, Fragen, Anregungen usw. sind willkommen.