Echinodorus wachsen nicht

Als ich mit meinem befindliches Aquarium anfangte, hatte ich auch Probleme mit Echinodorus und andere Pflanzen die in Spraykultur gewachsen war.
Ich nahm Düngersticks für Topfplanzen und setzte ein halbes an Boden unter jedem Echinodorus. Die Pflanzen war in in ein Monat grösser als in der Wirklichkeit.
Osiris mit Blattlänge von 60 cm mindestens. Die Wurzeln war 30- 40 cm lang in alle Richtungen als ich die Pflanzen ausnehmen musste. Zwei Echinodorus beschattete fast das ganze Aquarium ( 100 x 50cm).
Mit dieser Düngung ist es wichtig: Nuhr direkt an Boden mit mindesten 5 cm Sand oder Kies darüber weil die ein Nitritgehalt hat das Fishe und Garnelen vergiften kann.
Mit genug Sand hat die Wurzeln und Bakterien Zeit um die meist begehrte Nahrung (Nitrit, Urea) aufzunehmen befor es in die Wasserkolummne kommt.
 
- Kompostaufguss machen/ Filterbakterien hinzugeben
Hei, viele gute Tips....
Aber Kompostaufguss und Filterbakterien sind nicht das gleiche.
Der Kompost/Erd/Waldbodenaufguss kann viel mehr.
Da sind noch Pilze und Dauerstadien von größeren Microorganismen mit drin, die sich günstig auf den Abbau von Mulm, Schwebestoffen und Freisetzung von Nährstoffen auswirkten.

Mulm bindet Nährstoffe und darin sind Bakterien, die zb. lernen Chelate zu fressen und damit die Düngerein durcheinander bringen. Steht bei Kramer im Buch erklärt. Mit Filter putzen, Mulmen entfernt man davon viele und wenn man ab und zu den Dünger (haben ja manchmal unterschiedliche Chelate) wechselt, kann man das abwenden.
Dann fällt nicht so viel aus. (zuviel Mulm entfernen ist aber auch nicht gut. Ein gesundes Maß ist durchaus förderlich)
Und damit sich schwer verdauliche Mulmbestandteile zersetzen, braucht es genug Nitrat. C/N Verhältnis!

Mit dem Licht heißt es bei glaub Heimbiotop, das Pflanzen mit Licht unter 8 Stunden täglich nix anfangen können.
Das merke ich auch auf dem Fensterbrett, mit meinem Wasserpflanzenkindergarten. Zwischen Nov und Ende Jan geht so gut wie nix. Warm genug ist es auf der Heizung. So ab Mitte Feb. ist die Durststrecke beendet und sie treiben alle durch und "tun" wieder.
Ja, das sind auch im Winter 8 Stunden..aber die erste und letzte Stunde kann man in der Beziehung vernächlässigen, da kommt kaum was bei den Pflanzen an,
Meine Echis würgen aktuell auch da rum. Aber seit paar Tagen gehtes endlich wieder aufwärts.

Jeder sagt nur Easy Carbo kann nicht viel Co2 erzeugen. Aber die Pflanzen können auch Zucker direkt aufnehmen, ohne Umweg über die von Bakterien aus Zucker erzeugtem Co2.

Zitat Erwiin:
Wenn Orchideen schlapp werden hilft ein Zuckerbad. 1/2 Teelöffel Zucker pro 1 Liter temperiertes Osmosewasser, zum Auflösen gut umrühren und die Orchideen darin mindestens 1 Stunde darin baden.
Die Zuckerlösung ist leicht erreichbare Energie, auch wenn nur wenige intakte Wurzeln vorhanden sind.
Das hört sich gut an. Das werde ich mal ausprobieren...wenn ich Pflanzen habe, die nicht tun wollen.
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Daniel, nach meiner Erfahrung brauchen Echinodorus immer Düngung an den Wurzeln. Ich benutze ganz normale Düngetabletten aus dem Zoogeschäft, die nach Packungsangabe 4 Wochen ausreichen. Eine halbe reicht auch.
 
Brauchen sie nicht, aber nehmen sie gerne.
Besonders, wenn ein Becken nicht so regelmäßig und deftig über die Wassersäule gedüngt wird.
Das kann man pauschal nicht sagen, kommt auch auf den Bodengrund, Besatz, Co2 ja/nein usw. an.
VG Monika
 
Hallo zusammen,
wie versprochen gibt es jetzt mal ein Update.
Es war teilweise echt viel Arbeit und mehr als einmal war ich kurz vor dem aufgeben. Als dann vor ein paar Wochen das Becken noch undicht wurde, wäre es auch die perfekte Chance gewesen.
Aber ich habe die Chance genutzt und mit dem Becken noch einige andere Sachen geändert. Das Becken ist jetzt ein Juwel Rio 125.
Es sind noch nicht alle Probleme gelöst aber es ist alles auf einem gutem Weg.

Die aktuellen Wasserwerte sind:

PH - 6,6
GH - 4 dGH
KH - 3 dKH
NH4 - <0,05 mg/l
NO2 - < 0,01 mg/l
NO3 - < 0,5 mg/l
PO4 - <0,05 mg/l
SiO2 - 6 mg/l
Fe - 0,05
CO2 - 20 - 25 mg/l
(getestet mit JBL Proaquatest Lab)
Beleuchtungsdauer 9,5h
Wasserwechsel wöchentlich 50 - 60%

Besatz:
3 Apistogramma agassizii
10 Rotkopfsalmler
8 Otos
4 marmorierte Beilbäuche
4 Paradiesschnecken (werden wahrscheinlich bald abgegeben)

Nun zu den Problemen.

Die Echinodoren erholen sich langsam und die neu eingesetzten wachsen schön und kräftig.
Nachdem ich die Saugwelse abgegeben habe, haben sie fast sofort angefangen sich zu erholen. Beim Wechsel des Beckens habe ich noch einen Nährboden eingebracht, was ihnen definitiv sehr gefallen hat.

Bei den Algen muss ich leider sagen, dass das Problem noch nicht ganz gelöst ist.
Die Fadenalgen sind stark zurück gegangen und tauchen nur noch ziemlich vereinzelt auf. Zwischenzeitlich hatte ich mit Bartalgen zu kämpfen, welche aber auch wieder weg sind.
Im Moment breiten sich Fussel - und Pelzalgen ziemlich stark aus. Ich gehe stark davon aus, dass sie durch den starken Nitratmangel und ziemlich hohen Silikatwert kommen.
Mit einem Nitratdünger und einigen Posthornschnecken sollten ich ihnen aber hoffentlich Herr werden.

Ein paar Bilder gibt es natürlich auch noch. Manche von den Stängelpflanzen sind noch ziemlich frisch und müssen noch richtig wachsen.
Für weitere Tipps und Anmerkung bin ich natürlich weiterhin dankbar. Vielleicht hat jemand auch noch ein paar Ideen wie ich das Becken optisch noch etwas aufwerten kann.

Beste Grüße
Daniel
 

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Hey,

ziemlich hohen Silikatwert

zumindest das hier hat nix mit deinen Algen zu tun.^^

Mich würde, da es ein Juwelbecken ist, eher mal der Filterinhalt interessieren.

- Falls du den schwarzen Schwamm drin hast, raus damit. Das ist Aktivkohle und die brauchst du nur nach Medikamenteneinsatz oder bei Vergiftungen.
- Falls du den grünen Schwamm drin hast, rausnehmen, Tablette in der Mitte rauspulen, warm durchspülen, wieder reingeben. Das Ding entfernt Nitrat.^^

Was mir in dem Becken noch sehr gut gefallen würde, wäre Moos auf den Wurzeln.
 
Moin,
das mit dem Moos sehe ich auch so, aber: damit würde ich noch ein wenig warten, da im Moos die Algen gerne mal als erstes sitzen. Und wozu neues Moos besorgen, das dann doch evtl. bald wieder raus muss, da es veralgt ist. Würde ich lieber noch etwas abwarten damit.
Die empfohlenen Maßnahmen von Dominik bzgl. des Filters würde ich "1zu1" genauso umsetzen.
Ich pers. empfinde 9,5 Std. Beleuchtungsdauer bei einem noch fast neuen Becken als zu lange. Würde ich auf mind. 8 Std, eher 7 Std. (trotz Monis Einwurf, daß das zu kurz sei), verkürzen.
Und ich würde, wie du ja schon geschreiben hast, NO3 auf so etwa 10mg/l anheben (darf zwar zwischen den WW's ruhig etwas fallen, aber es sollte nicht allzu sehr unter die 10mg/l fallen. Wenn das passiert, dann den Grundwert etwas höher ansetzen).
Ein kleines bisschen mehr PO4 würde ich hier auch noch geben, aber wirklich nur mal ein bisschen (!). Dann erst über etwa 2 Wochen beobachten, ob einerseits die Blätter deiner Stängelpflanzen etwas größer werden und andererseits keine neuen Bart-/Pinselalgen auftauchen.
Die geplanten Posthörner/Blasenschnecks würde ich auf jeden Fall einsetzen, mir aber davon in Bezug auf die Haar-/Pelzalgen nicht allzu viel erwarten.
Das wäre so mein Vorgehen in dem Fall.
Ansonsten sieht das doch schon viel besser aus als noch zu Beginn.
Ich drücke die Daumen für weiteren Erfolg!
Bis bald,
 
zumindest das hier hat nix mit deinen Algen zu tun.^^
Okay, bin ich bloß immermal bei den Recherchen drüber gestolpert, dass Silikat die Algen mit verursachen kann.
Mich würde, da es ein Juwelbecken ist, eher mal der Filterinhalt interessieren.
Im Fimter sind hauptsächlich die alten Filtermaterialien des alten Filters. Also grobe Filterschwämme, Filtervlies, Torf und Fluval BioMax.
Was mir in dem Becken noch sehr gut gefallen würde, wäre Moos auf den Wurzeln.
Ja das ist eigentlich eine gute Idee. Aber erst wenn alle Algen weg sind.

Ich pers. empfinde 9,5 Std. Beleuchtungsdauer bei einem noch fast neuen Becken als zu lange. Würde ich auf mind. 8 Std, eher 7 Std. (trotz Monis Einwurf, daß das zu kurz sei), verkürzen.
Trotzdem, dass es ja prinzipiell nur in ein neues Becken umgezogen ist?Filtermaterial, Kies usw. sind ja noch das selbe.
Und ich würde, wie du ja schon geschreiben hast, NO3 auf so etwa 10mg/l anheben (darf zwar zwischen den WW's ruhig etwas fallen, aber es sollte nicht allzu sehr unter die 10mg/l fallen. Wenn das passiert, dann den Grundwert etwas höher ansetzen).
Ein kleines bisschen mehr PO4 würde ich hier auch noch geben, aber wirklich nur mal ein bisschen (!). Dann erst über etwa 2 Wochen beobachten, ob einerseits die Blätter deiner Stängelpflanzen etwas größer werden und andererseits keine neuen Bart-/Pinselalgen auftauchen.
Alles klar. Hab mir jetzt den AquaRebell Special N bestellt. Denke damit sollte ich den NO3 bekommen können.
Was würdest du als PO4-Wert nehmen? Auf ungefähr 0,1?
Die geplanten Posthörner/Blasenschnecks würde ich auf jeden Fall einsetzen, mir aber davon in Bezug auf die Haar-/Pelzalgen nicht allzu viel erwarten.
Ich hoffe einfach, dass sie es tun. Die Otos verschmähen sie ja leider komplett.
Das wäre so mein Vorgehen in dem Fall.
Ansonsten sieht das doch schon viel besser aus als noch zu Beginn.
Ich drücke die Daumen für weiteren Erfolg!
Alles klar, danke.
Ja es sieht definitiv besser aus, vorallem jetzt da die Fadenalgen weg sind. Das Becken passt jetzt auch besser in das Zimmer.
 
Hi Daniel,
zu deinen Anmerkungen/Fragen:
-von mir wirst du keinen bestimmten, anzustrebenden PO4-Wert erhalten! Ich selbst fahre meine Becken im Übrigen sehr PO4-limitiert.
Aber ein bisschen was (!) ist dann doch immer mal wieder von Nöten!
Deswegen habe ich das oben auch genauso geschrieben: Vorsichtig ein bisschen (!) zugeben, Entwicklung beobachten. Wenn zufrieden mit dem Ergebnis-> so weitermachen.
Wenn nicht zufrieden: entweder die Zugabe etwas erhöhen, oder etwas vermindern (je nach gemachter Erfahrung). Und so kannst du dich an die für dein Becken ideale Menge (für eine Zeitlang! Nicht für "immer"!) herantasten.
Die Einschränkung steht da, weil nach meinen Erfahrungen gerade der PO4-Wert sich innerhalb der Entwicklungen eines Beckens recht schnell von ideal hin zu "passt nicht mehr" (ob nach oben oder nach unten hin) ändern kann.
-Der Spezial-N ist schon ein dafür gut geeigneter Dünger; er bringt allerdings auch einen Anteil an K mit sich. Ich kann da allerdings wegen der oben fehlenden Angabe für K in deinem Wasser nicht sagen, ob das bei dir vllt. zu einem Problem werden könnte (K wird von den Pflanzen verhältnismäßig viel weniger verbraucht als NO3; auch die üblichen Volldünger/Eisendünger bringen in aller Regel auch nicht wenig K mit sich!).
Es gibt ja aber auch noch den Boost-N, welcher gänzlich ohne K daher kommt.
Aber fürs erste sollte der Spezial-N mal gut genügen!
-Was die Beleuchtungsdauer anbelangt, bzw. den Stand des Beckens: du hast erstens ja alles "gut" durchmischt beim herausnehmen aus dem Alten und beim einfüllen ins Neue ja auch noch mal. Weiterhin hast du oben geschrieben, daß du einen "Nährboden" (nicht näher spezifiziert bislang; welchen; Menge, Höhe; Verteilung?) eingebracht hast. Neu bepflanzt, neue, zusätzliche Pflanzen, ... Für mich ist das eher Status "neu" anstatt "eingelaufen". Wer weiß was da so alles passiert beim durchmischen eines mehr als 2 Jahre "gewachsenen" Bodengrundes? Erst mal nichts Gutes, denke ich.
-Hast du denn mittlerweile eine wie auch immer geartete CO2-Zugabe installiert? Ich kann auf den Bildern keine sehen? Auch sieht die Farbe des Dauertests eindeutig zu blau aus. Den angegebenen CO2-Wert von 20-25mg/l zweifle ich (sehr) stark an! Da geht noch was ;)!!! Und wenn's nur etwas Bio-CO2 wäre.
-Was die Posthörner-/Blasenschnecks anbelangt: ich habe bislang noch nicht erlebt, daß die überhaupt oder gar in signifikanter Menge solche Haar-/Fussel-/Pelzalgen vertilgt hätten. Da wird deine Hoffnung wahrscheinlich ziemlich schnell enttäuscht werden. Aber sie sind ja in anderer Hinsicht durchaus nützlich und für mich unverzichtbar in meinen Becken!
Das war's erstmal :). Wieder viel Text geworden :rolleyes:, sorry.
Bis bald,
 
Hey Matthias,
alles klar, danke für die ganzen Tipps.
-Der Spezial-N ist schon ein dafür gut geeigneter Dünger; er bringt allerdings auch einen Anteil an K mit sich. Ich kann da allerdings wegen der oben fehlenden Angabe für K in deinem Wasser nicht sagen, ob das bei dir vllt. zu einem Problem werden könnte (K wird von den Pflanzen verhältnismäßig viel weniger verbraucht als NO3; auch die üblichen Volldünger/Eisendünger bringen in aller Regel auch nicht wenig K mit sich!).
Es gibt ja aber auch noch den Boost-N, welcher gänzlich ohne K daher kommt.
Aber fürs erste sollte der Spezial-N mal gut genügen!
Ich würde dann mit Makro Special N und Mikro Basic Eisen düngen. Da hält sich die K-Zufuhr eigentlich in Grenzen halten. Beide zusammen haben ja immer noch weniger als der Aqua Rebell NPK.
Für den K-Wert fehlt mir im Moment noch der Test.
Weiterhin hast du oben geschrieben, daß du einen "Nährboden" (nicht näher spezifiziert bislang; welchen; Menge, Höhe; Verteilung?) eingebracht hast.
Ich habe einen Dennerle Deponit Mix Prefeasional 10in1 genommen. Gleichmäßig ca. 2- 3cm hoch.
-Hast du denn mittlerweile eine wie auch immer geartete CO2-Zugabe installiert? Ich kann auf den Bildern keine sehen? Auch sieht die Farbe des Dauertests eindeutig zu blau aus. Den angegebenen CO2-Wert von 20-25mg/l zweifle ich (sehr) stark an! Da geht noch was ;)!!! Und wenn's nur etwas Bio-CO2 wäre.
Jap, eine CO2-Anlage ist drin. Der Diffusor ist hinter der Wurzel und der Wasserpest versteckt, da dort der Auslass vom Filter ist.
Der Dauertest zeigt auch eine grüne Farbe.
-Was die Posthörner-/Blasenschnecks anbelangt: ich habe bislang noch nicht erlebt, daß die überhaupt oder gar in signifikanter Menge solche Haar-/Fussel-/Pelzalgen vertilgt hätten. Da wird deine Hoffnung wahrscheinlich ziemlich schnell enttäuscht werden. Aber sie sind ja in anderer Hinsicht durchaus nützlich und für mich unverzichtbar in meinen Becken!
Okay, hab ich bloß immer mal in Foren gelesen als ich nach Mitteln gegen die Algen gesucht hab.

Beste Grüße
Daniel
 
-Was die Posthörner-/Blasenschnecks anbelangt: ich habe bislang noch nicht erlebt, daß die überhaupt oder gar in signifikanter Menge solche Haar-/Fussel-/Pelzalgen vertilgt hätten. Da wird deine Hoffnung wahrscheinlich ziemlich schnell enttäuscht werden. Aber sie sind ja in anderer Hinsicht durchaus nützlich und für mich unverzichtbar in meinen Becken!
Kann man nur so unterschreiben.
Sowohl was die Algen angeht wie auch die Nützlichkeit.

Sieht ganz toll aus !!
Gruß Frank
 
Ich pers. empfinde 9,5 Std. Beleuchtungsdauer bei einem noch fast neuen Becken als zu lange. Würde ich auf mind. 8 Std, eher 7 Std. (trotz Monis Einwurf, daß das zu kurz sei), verkürzen.
Hei, es ging ja ursprünglich um Echinodoren.
Und meine auf dem Fensterbrett sind bis Mitte Feb bockig. Kann so weit gehen, das schwächliche Jungpflanzen, ohne Speicherorgane an den Wurzeln um diese Zeit eingehen, weil sie einfach nicht mehr können. Mitte Februar fangen plötzlich alle an zu wachsen, das es eine Freude ist. Durststrecke überstanden. Anfang Februar sind es 9 Stunden Tageslänge und Ende Februar 11 Stunden. Also würde man mit 10 Stunden sicherlich nicht verkehrt sein, wenn man möchte, das die Echis gut wachsen.
Meine Aquarien hängen fast alle an einer Zeitschaltuhr und die läuft über 12 Stunden. Auch wenn ein neues an den Start geht, gleiche Zeit und auch in den andern Stockwerken ist das so eingestellt aus selbstsüchtigen Gründen, weil ich einfach das Licht an haben will, wenn ich was dran machen will. Deswegen hab ich auch nicht mehr oder weniger Algen. Manchmal sind welche da, gehen aber auch wieder weg. Ok, Flammenwerfer betreibe ich keine.
VG Monika
 
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