Eheim 5e Tuning der Filterbestückung

Thiemo

Active Member
Moin Zusammen,

ich möchte mal wieder einen kleinen Zwischenbericht geben.

Vom Eheim 5e bin ich weiterhin sehr überzeugt.

Das Entfernen des oben erwähnten Filterschwamms hat sich aus meiner Sicht als Vorteilhaft erwiesen. Ich kann das nun gar nicht so genau in Zahlen ausdrücken doch ich würde schon sagen, dass die Pflanzen nun noch ein Stückchen besser aussehen.

Wirklich erklären kann ich mir dies nicht, doch das führt mich zu dem Fazit, dass Filterschwamm, was seine "Leistung" betrifft teils deutlich unterschätzt wird. Auch der Schwamm scheint teils Nährstoffe in großem Umfang zu binden.


Der Eheim ist die letzten Tage etwas lauter geworden. Wahrscheinlich ist die Filterwatte welche im Lieferumfang enthalten war dicht.


Ich überlege mir nun komplett ohne Filterwatte zu fahren. Was meint ihr, einfach mal austesten oder werde ich Probleme mit Schwebeteilchen bekommen?

Aktuell ist "nur" der Vorfilter drin, ein Korb mit dem Eheim Mech pro und ein Korb mit Tonröllchen und 1 Korb mit etwas Seachem Matrix.
 

Zer0Fame

Well-Known Member
Hi Thiemo,

ich hab seit Sonntag nur noch 1l Eheim Mech, 3 Bällchen Sera Crystal Clear und 1 Beutel Purigen drin.
Wasser bisher weiterhin klar, sind aber erst 2 Tage.

Also ruhig mal ohne probieren, Mut zur Lücke. :)
Drin ist die ja wieder schnell.

In 2 Wochen schaue ich mal rein, wie das Crystal Clear aussieht.
 

Philippe

Member
Tag,

weshalb solltest du aufgrund des fehlenden Flieses Schwebeteilchen haben? Ich hatte noch nie Flies im Filter und genauso noch nie Schwebeteilchen. Das Flies kann man getrost weglassen.
 

Thiemo

Active Member
Hi,

sehr gut. Dann werde ich auch dieses komplett entfernen und beobachten was passiert.

Bällchen Sera Crystal Clear
Das habe ich bereits in deinem anderen Thread gelesen.
Bin gespannt, bitte mal berichten was du damit für Ergebnisse erzielst. Habe mit das Sera Crystal Clear auch zu Beginn überlegt und wollte erstmal die beiliegenden Filterwatte nutzen.
 

Zer0Fame

Well-Known Member
Das Crystal Clear habe ich schon länger im Einsatz.

Was das nach 20ppi, 30ppi, 45ppi und Vlies noch rausgezogen hat, war schon beeindruckend. Da waren aber 5 Bällchen drin.
Nun versuche ich es mit 3 Bällchen ohne vorherige Schwämme oder Vlies. Bin schon gespannt, wie das nach 2 Wochen aussieht.
 

Aventus

Active Member
Hallo zusammen,
Thiemo und Dominic, berichtet bitte weiter.
Dass die Schwämme so sehr die Nährstoffe auffressen finde ich echt interessant und sehr spannend. Das wird wirklich viel zu sehr Unterschätzt.
Ich würde da jetzt sogar mal eine Vermutung mit Green Aqua aufstellen. Vielleicht ja völliger Quatsch aber ein Zusammenhang könnte man sich schon erschließen. Und zwar ist Green Aqua womöglich unbewusst/unwissentlich ziemlich nah an einer "Geringen Filterung" dran.
Genauer ausgeführt erschließt sich für mich das so: Sie verwenden in ihren Außenfiltern maximal 1 Schwamm. Der Rest ist ja komplett aufgefüllt mit Matrix.
Wenn wir nun die Tabelle über die Filtermedien von Aquariumscience betrachten sehen wir ja, dass die Schwämme eine riesige Oberfläche im Gegensatz zu Matrix und Keramikröllchen haben. Die Oberfläche von Keramikröllchen ist nur minimal geringer als die von Matrix.

Was denkt ihr darüber? Würde mich über einen regen Austausch sehr freuen.

LG John
 

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Zer0Fame

Well-Known Member
Hi John,

ich denke mal, dass bei diesen Filtermedien eher die Porösität eine Rolle spielt, da es dort leichter zu anaeroben Zonen innerhalb des Materials kommen kann.
Also wird da das Verhältnis and aeroben und anaeroben Zonen anders sein, als mit Keramikröllchen.
 

Aventus

Active Member
Hi Dominic,
ja aber ich beziehe mich da nun explizit auf Matrix. Denke das hat da wirklich ein Alleinstellungsmerkmal bzw bringt auch nicht viel mehr als standard Keramikröllchen. Weil sowohl Green Aqua und Liquid Nature geben die Rückmeldung, dass Matrix bei ihnen kein Nitrat abbaut. Aber bei Siporax sagen sie ja selber, dass damit die Düngung bei ihnen nicht funktioniert hat. Da kann das mit den Zonen schon anders sein. Wie du schon sagtest kann ich mir das bei Siporax auch gut wegen der Zylinder Form vorstellen, die ja Matrix nicht hat. Deswegen funktioniert Matrix bei denen so gut und Siporax halt nicht. Wäre mit standard Keramikröllchen bestimmt nicht wirklich anders.
Und die effektive Oberfläche ist ja bei Matrix wirklich minimal Höher als bei Keramikröllchen. Wie das aber bei Schwämmen mit aeroben und anaeroben Zone ist weiß ich nicht genau. Aber da die effektive Oberfläche bei den Schwämmen um ein vielfaches Höher ist sollte die Auswirkung durch diese Filtermedien in die Prozesse deutlich höher sein. Aber ist wie gesagt nur eine Theorie von mir ^^
LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Zer0Fame

Well-Known Member
Hi John,

bei Schwämmen hast du, so meine Theorie, kein bis wenig Nitratabbau, da dort kein fast stehendes Wasser herrscht, sondern alles fließt.
Das mit Matrix ist eine interessante Überlegung ... dennoch sollte es zur Denitrifikation kommen, nur in geringerem Maße. Wenn die 1-2mg/l abbauen, wird das wenig auffallen. Das fällt dann schon fast unter Messfehler.

Da wäre allerdings die weitere Überlegung, warum dann viel Geld für Matrix ausgeben, wenn es fast genau so wirkt wie Keramikröllchen? :D
Es kostet immerhin mehr als das doppelte verglichen mit Eheim Mech, was ja auch für Tonröhrchen nicht gerade billig ist.

Allerdings wirbt Seachem auch damit, dass Nitrat abgebaut wird.
Da kommt die Frage auf, wie oft reinigen die das Matrix? Ich meine mich an die Videos zu erinnern, in denen sie das regelmäßig (wöchentlich oder alle 2 Wochen?) in Aquarienwasser reinigen. Würde es auch bei dem geringeren Nitratfraß bleiben, wenn es monatelang nicht ausgespült wird?
 

Aventus

Active Member
Hi Dominic,

also meines wissens können Schwämme auch denitrifizieren. Vor allem wenn sie in den letzten Zonen des Filters sind. Also in den Sauerstoffarmen Zonen.

Warum soviel Geld ausgeben, ist eine gute Frage^^ Ich denke weil man seinem Aquarium etwas besonderes gutes tun will und die Werbeversprechen sich wahrscheinlich einleuchtend und effektiv anhören.
Green Aqua ist wahrscheinlich auch besonders überzeugt von ihrer Methode und somit auch ihre Zuschauer auch wenn es Gegenargumente gibt die aber nur Sinn machen würde wenn die Oberfläche wirklich so krass wäre. Wenn man der Studie glauben schenkt ist Matrix ja nicht viel anders als Keramikröllchen.
Und Eheim vermarktet seine Keramikröllchen ja auch extrem schlecht im Vergleich zu Seachem ihr Matrix.
Aber das ganze könnte auch nur plausibel sein wenn die Studie stimmt. Aber für mich macht es soweit Sinn ^^ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beh...ls,als hartnäckige erste Hypothese bezeichnet.

Und das mit dem Nitratfraß ist auch echt eine gute Frage

LG John
 

Thiemo

Active Member
Hi,

Thiemo und Dominic, berichtet bitte weiter.
Sehr gerne. Möchte diesen Thread gerne zur Dokumentation und zum Gedankenaustausch nutzen.
Mittlerweile merke ich wie ich immer mehr von diesen "Marketing-Thesen" wegkomme. Hin zu einem eher "unspektakulären Techniksetup".

Vorneweg finde ich, dass es keine universell beste Lösung gibt.
Letztlich kommt es immer auf das jeweilige Setup an.

Zunächst sollte die zentralen Frage sein: Ob ich Soil oder Kies verwende?
Dies hat Nik mittlerweile durch seinen Thread zum Lean Dosing super abgegrenzt. Genau diesen Thread habe ich zu meinen Anfängen vermisst.
In den Zooläden bekommt man recht schnell immer Soil abgedreht. Falls ich jedoch kein Soil verwende passen die entsprechenden Konzepte nicht mehr ineinander.

Tipps welche für Soil bspw. funktionieren sind keinesfalls automatisch auf Aquarien mit Kies zu übertragen. Genauso verhält es sich m.E auch mit der Filterung.

Und da kommen wir direkt schon zu deiner Grafik.
Wenn wir nun die Tabelle über die Filtermedien von Aquariumscience betrachten
Könntest du mal die gesamte Quelle mit Erläuterungen Verlinken? Ansonsten besteht die akute Gefahr der Fehl-Interpretation.

Mittlerweile komme ich auch von diesen ganzen Angaben, welche oftmals nicht mehr als fiktives Marketing sind, immer mehr weg.

In der Praxis kann dies kein Aquarianer nachvollziehen. Eine wirklich wissenschaftliche Ausführung konnte ich bisher noch nicht zu dem Thema lesen.
Green Aqua womöglich unbewusst/unwissentlich ziemlich nah an einer "Geringen Filterung" dran.
Dem würde ich so keinesfalls zustimmen.
Prinzipiell bin ich gar kein Fan von solchen Schlagworten und Pauschalisierungen wie Geringfilterung etc.
Letztlich bieten diese nur Interpretationsspielraum und helfen lediglich ein Konzept grob einzuordnen.

Wenn man die Videos dieser YouTuber ansieht erwähnen diese jedoch immer, dass sie möglichst viel Filtern möchten, um direkt möglichst schnell alles an Ammonium zu entziehen.

Wenn ich mir deren Filterbestückung ansehe empfinde ich dies auch als schlüssig. Geringe Mengen sehe ich dort eher nicht. Ich Maße mir allerdings auch nicht an, zu bestimmen was nun eine geringe Menge ist.

Zudem diese Youtuber oftmals von Oase gesponsert sind und somit die Biomaster Filter verwenden.
Alleine deren Vorfilter (welche meines Erachtens siehe oben: völliger Quatsch sind) verfügen über eine riesige Fläche an Filtermatten.

Wie oben beschrieben habe ich aktuell bis auf den Vorfilter keine Matten mehr im Einsatz. Tatsächlich kann ich keinen negativen Unterschied im Aquarium erkennen, weshalb Matten offensichtlich nicht benötigt werden.
Die positive Entwicklung der Pflanzen welche ich aktuell jedoch sehe, lassen mich zu dem Entschluss kommen, dass die Matten nicht optimal für ein Pflanzenaquarium sind.

Tatsächlich habe ich auch vor kurzem mein Aufhärtesalz auf das DRAK Duradrakon und DRAK GH umgestellt. Es ist also nicht auszuschließen, dass zusätzlich zum Entfernen der Matte auch dieses positiv zur Entwicklung beigetragen hat.


Mich verwundert prinzipiell die allgemeine Furcht vor Denitrifikation. Ich konnte hier noch bei niemanden lesen, dass große Mengen Nitrat abgebaut wurden.
Zu Beginn nutze ich auch Siporax. Habe dieses entfernt, als ich bemerkte dass zu wenig Nitrat im Wasser war und ich dadurch Probleme mit Fadenalgen hatte.
Das allerdings Geduld und eine Anpassung der Düngung die bessere Lösung hätten sein können wollte ich zu diesem Zeitpunkt wohl nicht wahrhaben

Nun habe ich immer konstant einen stabilen Nitrat Wert um rund 15 mg gefahren und trotzdem etwas mit Fadenalgen zu tun. Jetzt wo ich den Schwamm entnommen habe löste sich das Problem allmählich. Auch Geduld hat wohl eine Rolle gespielt.
An keiner Stelle konnte ich jedoch eine krasse Denitrifikation beobachten.

Allerdings immer mal wieder grüne Punktalgen, welche auf Phosphat Mangel hindeuten. Trotz täglicher Dosis von 5ml AR PO4 auf 180 Liter. Auch dieses Problemchen wurde nach Entnahme der Matte besser, obwohl ich seit dem lediglich 3ml PO4 am Tag dünge.

Somit vermute ich, dass die Matten gar nicht Problematisch für Nitrat sind. Jedoch unter Umständen Phosphat und auch Eisen binden und dieses den Pflanzen nicht mehr verfügbar ist.

Da man beim Lean Dosing mit Soil, erst gar keine Nährstoffe im Wasser haben möchte, kann sich eine extensive Filterung diesbezüglich gar nicht negativ auswirken. "Denn wo nichts ist kann schließlich auch nichts passieren. "

Interessant wäre natürlich, von diesen Youtubern mal ein Vergleichsvideo zu sehen.
Ich kann denen es allerdings auch nicht verübeln, dass man lieber hochpreisliche Produkte mit tollen Produkteigenschaften verkaufen möchte. Klingt alles schon viel cooler als so langweilige Tonröhrchen
Dafür haben wir allerdings ja auch hier under Forum um diese Thematiken zu besprechen und gute Lösungen zu finden.

Sorry für die doch lange Ausführung. Ich habe gerade einfach versucht meine Gedankengänge etwas zu beschreiben.
Am besten eröffnet ihr diesbezüglich einen separaten Thread um mehr stichhaltigere Infos zu erhalten.
Eine kleine Umfrage wäre spannend.
So nach dem Motto, welcher Bodengrune ist mit welcher Filter bestückung erfolgreich im Einsatz.
 

Lixa

Well-Known Member
weshalb solltest du aufgrund des fehlenden Flieses Schwebeteilchen haben? Ich hatte noch nie Flies im Filter und genauso noch nie Schwebeteilchen. Das Flies kann man getrost weglassen.
Hallo,
Das kann ich bestätigen. Die Biologie im Filter und Aquarium bestimmt, ob kleine Schwebstoffe entstehen oder nicht. Schon eine winzige Population an Tieren die diese fressen sorgt wieder für das Gleichgewicht. Eine große Artenvielfalt ist da ein Vorteil.

Viele Grüße
Alicia
 

Zer0Fame

Well-Known Member
@Thiemo: Finde solche Ausführungen über Gedankengänge immer spannend zu lesen, gerne mehr davon. :)
Ich mag solche Diskussionen.

Ich würde noch dazu beitragen, dass sich nicht jeder Soil gleich verhält, insbesondere in der Anfangszeit.
Die sind so Unterschiedlich vorbeladen. Gerade außerhalb von Deutschland verwendet man oft Soil, welcher extrem beladen ist und in der Anfangsphase unheimlich viel Ammonium abgibt. Da wird dann auch alle 2 Tage ein großer Wasserwechsel durchgeführt.
Ich z.B. nutze den von GlasGarten, der ist verhältnismäßig wenig vorgedüngt. Dafür saugt der Phosphat raus wie sonstwas. Wenn der aber erstmal gesättigt ist, läuft der.

Gerade läuft ja mein Becken mit Geringfilterung, 70% Soil, 30% Sand und Düngung über Estimative Index. Da bin ich gespannt, wie sich das entwickelt.
Zudem habe ich das Licht um 10% (Intensität) hochgeschraubt, dafür 1 Stunde weniger Beleuchtung.
Insgesamt 7 Stunden voll, 1 Stunde Sonnenaufgang, 1 Stunde Sonnenuntergang.
Erste Veränderung: 2,5 Tage nach Umstellung sehe ich 2 Fäden Fadenalgen. Dafür haben die Pflanzen in 2,5 Tagen (!) so an Farbe zugelegt, dass es fast an Perversion grenzt.
Ob die Algen jetzt wegen dem mehr Licht kommen oder weil ich mal eben die Biologie durcheinandergewirbelt habe (oder beides), vermag ich noch nicht zu urteilen. Genauso ob die Farben durch das mehr an Licht kamen, oder durch die angepasste Filterung. Vielleicht auch eine Kombination.
NO3 ist auf 20 mg/l, habe ich vorhin gerade gemessen. Mit den Nährstoffen dürfte ich also "on point" sein. Letzter Wasserwechsel, bei der Umstellung, war 95%, also ein fast kompletter Reset der Wassersäule.

Als Tests stehen übrigens noch aus:

Söll 21 Elemente - Da finde ich die Kombination der Zusätze interessant. Ob ich das jetzt allerdings im 126er oder im Büro-Cube teste weiß ich noch nicht. Was mich nervt ist, dass man nirgendwo findet, wieviel von was da gedüngt wird. Deshalb wird es wohl erstmal im Cube getestet. Im 126er werde ich das maximal als Booster einsetzen.
Mironekuton - Das kommt ab nächste Woche rein.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Dominic,

Insgesamt 7 Stunden voll, 1 Stunde Sonnenaufgang, 1 Stunde Sonnenuntergang.
ist zu lang - wenn das Becken nicht schon einwandfrei läuft! Besser nur 6 h volles Licht. Die Dimmphasen wirken trotz geringer Intensität in ihrer Problemträchtigkeit voll! Besser nur 6 h volles Licht. ^^ Erst konsequent biologisch Einfahren, dann erst das Feintuning.

Erste Veränderung: 2,5 Tage nach Umstellung sehe ich 2 Fäden Fadenalgen. Dafür haben die Pflanzen in 2,5 Tagen (!) so an Farbe zugelegt, dass es fast an Perversion grenzt.
Die Fadenalgen sprechen für zuviel Licht. Die intensiven Farben würde ich auf das Soil zurückführen, wobei ich mir das nicht schlüssig erklären kann. Der einzige mögliche Grund wäre eine zu geringe Wasserdüngung. Mit Sand, üppiger Wasserdüngung, Geringfilterung bekommt man solche intensiven Farben nicht. Da kann man erst später, wenn das Becken reif ist und es das verträgt, die Düngung verringern. Da hat beladenes Soil, mageres Wasser eindeutige Vorteile.

Ob die Algen jetzt wegen dem mehr Licht kommen oder weil ich mal eben die Biologie durcheinandergewirbelt habe (oder beides), vermag ich noch nicht zu urteilen. Genauso ob die Farben durch das mehr an Licht kamen, oder durch die angepasste Filterung. Vielleicht auch eine Kombination.
Das Becken ist keinesfalls reif. ^^ Es obliegt deiner Konsequenz für Reife zu sorgen. Wird häufig unterschätzt und führt dazu, dass das mit persönlich empfundenen "Verbesserungen" garniert wird. Die Mikrobiologie hat anfangs absolute Priorität! Die Mikrobiologie, die Filterung und die Düngung hängen stärker zusammen, als dass allgemein wahrgenommen wird. Der Sand ist mir wichtig für die Transparenz und Beständigkeit des Systems.

Gruß Nik
 
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