Einfahrphase - 70 Liter Aquarium

Sentroshi

Member
Guten Morgen,

Basierend auf diesem Thread: hier habe ich nun mein Becken am Wochenende gestartet und bepflanzt. Ich möchte hier im Thread meine Erfahrungen und Fragen zum Einfahren, Probleme mit Algen und der Düngung gebündelt sammeln, würde mich also freuen, wenn ab und dann jemand mit mehr Ahnung als Ich vorbei schaut ;)

Einmal noch kurz die Rahmendaten:
Becken: 60x36x36 ~ 77 Liter abzüglich Bodengrund/Hardscape/1 cm rechne ich mit 70 Liter Wasser.
Bodengrund: grober Basaltkies, also kein gigantischer Porenraum.
Hardscape: 3 Wurzeln, gut ausgekocht, Basaltsteine, Flint
Filter: JBL e402 mit e902 Impeller, 3x Schaumstoff
Licht: Solid LS 470 - max. 5388 Lumen - aktuell auf: 6 h mit ~ 35 % alle Kanäle entsprechend also 20 % Lumenleistung = 1077 Lumen / 70 Liter = ~ 15 Lumen/l

Wasser (50:50 LW und Osmose)

Möchte ich auch wenn möglich weiterhin verschneiden, weil wohl doch etwas Kupfer aus dem Wasserwerk mitkommt. Um den Kupfer-Gehalt soweit es geht zu drücken, nutze ich daher Osmose Wasser. Wenn es in der Routine nachher noch 20+ µg/l sind, werde wohl zwangsläufig über Salze und 100 % Osmosewasser oder keine Garnelen nachdenken müssen.

Ca: ~ 20 mg/l
Mg: ~ 4 mg/l (brauche ich zusätzlich Mg?)
Eisen: ~ 0,02 mg/l (varriert, je nach Filterrückspülung im Wasserwerk auch mal mehr)
Nitrat: ~ 1 mg/l
Kalium: ~ 2 mg/l
Phosphat: ~ 0,6 mg/l

pH: ~ 7 (pendelt sich mit der CO2 Zugabe ganz gut ein)
CO2: ~ 20 mg/l , hellgrün bei einer 20 mg/l Indikator-Flüssigkeit
GH: ~ 5° dH
Leitfähigkeit: ~ 380 µS/cm


Aktueller Zustand

Nach einigen Tagen mit Wasser+Wurzeln und seit 2 Tagen auch mit Pflanzen hat sich nun gestern eine leichte milchige Trübung ergeben.

Düngung

Ich würde heute nun einen umfassenden Wasser-Reset machen, neu auffüllen und dann auf die Initial-Werte aufdüngen.

NO3: 22,8 mg/l
PO4: 1,2 mg/L
K: 14,4 mg/l
€dit: + 10 mg Mg beim Wasserwechsel, sodass ich im Becken etwa auf K:Mg von 1:1 komme. Also so 15 mg Mg gesamt. 43/15 ist immerhin noch gute 3:1 im Ca:Mg

Zusätzlich ein Eisenvolldünger, nach Packungsanleitung, der auch noch etwas K enthält. Spurenelemte sind im Leitungswasser schon gut enthalten, kommen aber mit dem Fe-Dünger noch mit dazu.

Plan

Wöchentlicher Wasserwechsel mit Ergänzungsstoßdüngung auf ~ 35 Liter Volumen berechnet
Nach einiger Zeit würde ich dann mal eine Woche lang den NO3-Wert beobachten, um zu sehen, wie viel Nitrat-Verbrauch so über eine Woche läuft. Ich würde dann mit Urea-Lösung Zugaben machen. Idealerweise 1x in der Mitte der Woche :D. Solange keine Tiere im Becken sind ist das mit Nitrit und allem ja nicht so tragisch.

Mit Fischbesatz könnte ich dann auf eine geringe Urea-Dosierung täglich umstellen, würde dann aber erstmal abwarten, wie sich das mit Fischfutter und allem so einpendelt.

Was haltet Ihr von dem Plan? Habe ich einen groben Fehler, kann ich mir irgendwo das Leben einfacher machen?

Die Algen-Phasen und Pflanzenfotos folgen dann mit den nächsten Wochen hier.

Viele Grüße
Stefan
 
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ernesto

Active Member
Hi Stefan, bin greenhorn und kann Dir keinen Rat geben, lese aber gespannt mit!
Nur interessehalber die Frage, wiso willst Du auf die Initalwerte NPK 22,8/1,2/14,4 aufdüngen?
 

Zer0Fame

Well-Known Member
Hi Stefan,

wird bestimmt ein interessantes Projekt! :)

Was mir aufgefallen ist ... Ca 20mg/l, Mg 4mg/l und GH 5 passt nicht zusammen.
Bei einer GH von 5 und Ca 20mg/l, müsste dein Mg bei ca. 9,5mg/l liegen.

Hintergrund ist, dass ich persönlich bei Mg 4mg/l etwas aufdüngen würde, bei Mg 9,5 mg/l nicht mehr. :)


Du hast glaube ich Alternantherea reineckii Mini drin? Da würde ich mit deutlich mehr als 15lm/l beginnen (im Bereich 30lm/l für den Anfang). Die ist lichtbedürftig.
 

Sentroshi

Member
Hi Stefan, bin greenhorn und kann Dir keinen Rat geben, lese aber gespannt mit!
Nur interessehalber die Frage, wiso willst Du auf die Initalwerte NPK 22,8/1,2/14,4 aufdüngen?

Hallo Ernesto,

€ Nun hab ich die Frage richtig verstanden: Wieso!

Nun, nach studium einiger Threads, kam das für ein Becken ohne Soil als guter Ansatz raus, ich glaube von Nik ein Geringfilterungsthread war das. Nun probiere ich das ganze einfach mal und schau was passiert :D.

Ich würde vorhandenes Material aus dem Labor nutzen, sprich KNO3, NaH2PO4 und Harnstoff. Ebenso habe ich noch JBL-Ferropol Eisendünger, der sicherlich für die Zwecke ausreichend ist. Theoretisch kann man sich das mit dem Dünge-Rechner hier ausrechnen, der ist auch tatsächlich richtig :p Ich habs fix in Excel gemacht.

Viele Grüße
 
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Sentroshi

Member
Hi Stefan,

wird bestimmt ein interessantes Projekt! :)

Was mir aufgefallen ist ... Ca 20mg/l, Mg 4mg/l und GH 5 passt nicht zusammen.
Bei einer GH von 5 und Ca 20mg/l, müsste dein Mg bei ca. 9,5mg/l liegen.

Hintergrund ist, dass ich persönlich bei Mg 4mg/l etwas aufdüngen würde, bei Mg 9,5 mg/l nicht mehr. :)


Du hast glaube ich Alternantherea reineckii Mini drin? Da würde ich mit deutlich mehr als 15lm/l beginnen (im Bereich 30lm/l für den Anfang). Die ist lichtbedürftig.
Hallo Dominic,

Dann wprde ich heute abend mal Licht aufregeln. Im LW hab ich GH von 8, ging aktuell "grob" mal von 4-5 beim verschnitt aus. Vermutlich kommt der Fehler daher :). Für die Erhöhung von Mg muss ich mir wohl tatsächlich noch Bittersalz besorgen :D.

Lg
 

Kejoro

Moderator
Teammitglied
Hi Stefan,

nur ein paar Anmerkungen
1077 Lumen / 70 Liter = ~ 15 Lumen/l
Das sollte auf die Bruttoliter gerechnet werden. Funktional interessant ist allerdings die Beleuchtungsstärke in Lux. Wohnräume werden ja auch nicht in Lux/m³ ausgelegt :D
Wichtiger als die Zahlen finde ich für ein Becken, dass die Pflanzen über den Tag das Wasser in die Sauerstoffsättigung treiben. Irgendwann später kann man versuchen, über die Beleuchtung und CO2 den Pflanzenhabitus anzupassen.

In der Wichtigkeit allen voran steht aber ein mikrobiologisch stabiles Becken! Ohne das kannst Du nicht mit den Spielereien anfangen und zwingst dir Einschränkungen auf.

Wie ist hoch ist denn die SBV bis pH 4,3?

Bodengrund: grober Basaltkies, also kein gigantischer Porenraum.
2-4 mm wie ich dem anderen Thread entnehme? Das wird über kurz oder lang gemulmt werden müssen :( Kann man machen, braucht nur etwas Pflege und neigt auch etwas zum "aus dem Ruder laufen", wenn die Pflege mal nicht passt.

JBL-Ferropol Eisendünger, der sicherlich für die Zwecke ausreichend ist
Überlege es dir, der kommt als stark-chelatiereter Volldünger mit einem Fe/Mn-Verhältnis von 41:1 daher. Mach doch mal einen Vergleich mit altbewährten Düngern wie Aquarebell Basic Eisen, Kramerdrak, Ferrdrakon, Dennerle V30. Nach meinem Stand bewegt sich die Fe:Mn Aufnahme bei etwa 5:2 bis 3:2.

Meine ganz persönliche Meinung/Erfahrung zu und mit Urea: Beim Einfahren wäre ich vorsichtig damit. Das kann durchaus funktionieren, aber ich werte es mittlerweile als eine auf das Einstellen des Mikromilieus negativ auswirkende Komponente. Die Nitratsalze ohne Ammonium bevorzuge ich :)
Urea kann man dann zudüngen, wenn das Becken top dasteht. Dann geht das auch ohne Probleme mit Besatz. Selber habe ich schon bei KH 10°dH und 20mg/l CO2 10mg/l NO3-Urea auf Stoß zugegeben, ohne dass Fisch etwas angezeigt hat. Das soll nur zeigen, was möglich ist.

Schöne Grüße und viel Erfolg beim Einfahren!
Kevin
 

Sentroshi

Member
Guten Morgen Kevin,

Danke für hilfreichen Tipps. Mein Leitungswasser bringt aktuell ~ 10-40 µg/l Mangan und auch variierende Eisengehalte mit. Ich würde nun zunächst mal einige Wochen beobachten, mal ein wenig Routine reinbringen und mal schaun, wo sich die tatsächlichen Fe/Mn Werte so einpendeln. Im Zweifel kann ich den Ferropol ja auch mit Mangan versetzten. Wenn der Grundwasserspiegel höher wäre, könnte ich auch mal Brunnenwasser zapfen, dass ist annhährend gesättigt mit Fe/Mn :eek:

-Urea würde ich Anfangs nun tatsächlich nicht zu geben, Nitratsalze habe ich diverse hier und würde darauf umsteigen, sollte sich ein Stickstoffmangel entwickeln.

-skp4,3 habe ich ehrlich gesagt noch nicht ermittelt, ich füll morgen früh mal was ab und jag es morgen durch den Titrator.

-Lumen zu Lux dürfte ja von Entfernung-Lampe Becken und Abstand Lampe-Becken zusammenhängen? Abstand ist etwa 20 cm, Abstrahlwinkel ist.. breit? :D leuchtet auf jeden Fall sehr gut aus.

-Ja die Körnung ist eher bei 3-5, recht homogen. Mit Mulmen meinst du, dass ich ihn mit einem Mulmsauger gelegentlich durcharbeite und Material raushole? Wird dann so sein müssen, das Hardscape ist zumindest gut mit VE2 Edelstahlschrauben verbunden, kann ich èn Block herausnehmen :cool:

Zu Spielereien will ich tatsächlich nicht kommen, persönliches Ziel ist es, ein schönes intensiv bewachsenes Pflanzenbecken zu erreichen und irgendwann ein paar Garnelen und Fische zu setzten. :) Und weil ihr alle hier so viel mehr Ahnung habt :p werde ich euch weiterhin nerven.

Liebe Grüße
Stefan
 

Sentroshi

Member
Einen schönen Sonntag allen,

Aktuell läuft das ganze nun seit ~9 Tagen mit Pflanzen (11 gesamt). Algen habe ich bisher kaum erkannt, etwas brauner Bakterienflaum ist auf der einen Wurzel. Die Pflanzen wachsen wohl gut, ca. 4 cm bei den meisten Stängelpflanzen im Hintergrund. Aktuell mache ich nur Wasserwechsel-Stoßdüngung mit Eisen/KNO3/Na-PO

Ich werde vor dem nächsten Wasserwechsel, also Do/Fr mal eine Probe durch die Analytik schicken und mal schauen wie NPK, Spurenelemente, Fe/Mn/Ca/Mg und Sk4 so aussehen :). Bisher aber keine großen Probleme.

Viele Grüße
Stefan
 

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Sentroshi

Member
Moin liebe Forengemeinschaft,

Ich weiß nicht, ob noch Interesse besteht, aber anbei mal einige Werte, was so in einem Aquarienwasser noch drin sein kann :). Gesamthärte mit Fehler, die Methodik ist nicht wirklich auf diese Ca/Mg Konzentrationen ausgelegt ;) dürfte also durchaus 20 % höher liegen. Das das Fe:Mn nicht gut passt, ist bewusst. Ich werde dann wohl auf einen anderen Eisen-Volldünger umsteigen/selbst einen ansetzen.

Beim Wasserwechsel gebe ich auf Sollkonzentration hinzu: Nitrat - 21, Phosphat 1,4 und Kalium 16. Kalium kommt noch zusätzlich aktuell durch den JBL Ferropol mit rein. Bisher wächst eigentlich alles gut, am Samstag mache ich den ersten Rückschnitt und setzte dann "dichter". Minimale Färbung durch die Wurzeln ist noch im Becken vorhanden, stört aber optisch kaum.

Ca:Mg ~ 4:1
Fe:Mn ~ 11:1

Viele Grüße
Stefan
 

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Sentroshi

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Hallo allerseits,

Das Becken läuft nun in der 6. Woche, einen Rückschnitt hat es bereits teilweise erlebt. Die Rotala rotifundala hatte noch keinen Rückschnitt, ist aber auch etwas langsamer gewachsen als die Ludwigia oder die anderen Stängelpflanzen. Die Alternathera macht dafür richtig schön zu.

Nur die Persicaria "Sao Paulo", die nun nicht im Bild ist (ganz rechts) die wächst recht langsam, ca. 5 cm bisher. Dafür verfärben sich die Blätter schon gut ins pinke. Sie hatte aber auch etwas Konkurrenz durch eine Wasserpest, die natürlich wucherte und nun etwas gestutzt wurde. Ich gebe Ihr einfach Zeit, gesund sieht aus.

Garnelen (rote, keine Ahnung welche Sorte :D) und Microdevario Kubotai sind eingezogen (Nachzuchten, erst 3 Monate alt).
Durch einen Fehler in der Programmierung hatte sich meine AquaGrow Solid Lampe kurzzeitig von 63 auf ~ 85 % Beleuchtung geregelt - was ich erst abends natürlich merkte, als auf einmal pink zum Sonnenuntergang wurde (was nicht so programmiert war). Dadurch hatten sich innerhalb eines Tages 1-2 Stellen mit etwas Cyanobakterien entwickelt. Sobald die Beleuchtung jedoch niedriger ist, kommen sie nicht so intensiv bis gar nicht.

Kieselalgen gibt es ein paar, auf den Steinen, an der Scheibe. Bisher läuft es doch ganz i.O. aber mal schauen was die nächsten Monate so zeigen.

Liebe Grüße
Stefan
 

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Sentroshi

Member
Hallo @nik und weitere Leserschaft!

Ich hatte deine Antwort ehrlich gesagt nicht gesehen und war daher immer als nicht eingeloggter Mitleser unterwegs. :) Aber ich dachte ein paar Updates schaden nun auch nicht. Aber ich dachte ich erzähle zumindest von ein paar Erfahrungen und Irrtümern und was ich so selbst mitnehmen konnte

a) Ich brauche für mich kein Hardscape oder keinen bestimmten Look, ich habe oft nicht die Zeit nach allem zu schauen oder es besonders zu reinigen, zudem erschwert es doch das neue "Stecken" von Trieben und die Strömung im Becken. Ich hatte deutlich mehr Mulm und anderes im Becken.

b) Cleaning Crew a.k.a Schnecken sind unglaublich praktisch und witzig.

c) Sand ist tatsächlich ein sehr pflegeleichter Bodengrund.

Ich habe im April noch mal das Becken umgebaut und den Bodengrund ausgewechselt. Das vermulmen war nicht so extrem das Problem, aber die Garnelen kamen mit dem Basalt wirklich nicht gut klar und das einsetzten von Pflanzen war ziemliche "Sisiphus-Arbeit". Die wollten einfach nicht richtig halten.

Von den Pflanzen ist mir die Persicaria sp. 'Sao Paulo' eingegangen. Der Wuchs war wirklich nicht sehr gut und mehr kümmerlich - vermutlich gefiel auch ihr der Bodengrund nicht. Die Rotala Orange Juice wuchs am Anfang super, war auch schön dicht und wurde dann von mir quasi umgebracht, als ich ihr einen zu radikalen Rückschnitt verpasst hatte. Vermutlich fehlten dann zu viele Blätter für die Nährstoffaufnahme und das ganze war erstmal "kümmerlich". Ich konnte aber einen kleinen Trieb retten, der mittlerweile mit viel Pflege schon auf "4 Triebe" angewachsen ist. Ich denke mit etwas Geduld ersetzt Sie das Kirschblatt, es ist für das kleine Becken zu groß.

Anfangs gab es auch "paar" Cyanobakterien, so 2-3 Monate. Aber mit etwas Geduld, etwas absammeln alle paar Tage wurden es irgendwann weniger und verschwanden komplett.

So, April 2023: Sand rein, paar neue Pflanzen und ein paar alte und das ganze läuft recht gut. Bin nun auf 80 % Beleuchtung, also noch gut Luft nach oben was die Lichtstärke angeht - brauche es aber eigentlich nicht. Es ist schön hell, die Farben sind super, Kammhaut oder ähnliches habe ich auch seit Monaten nicht mehr. Der Skimmer läuft aber für etwas Strömung noch gut mit, optisch stört er nicht so wirklich. Achja alle Wurzeln raus ;D

Was nun wie verrückt wuchert, ist die neu hinzugekommene Rotala macrandra - Die würde gerne das Becken komplett erobern :eek:. Ingesamt bin ich zufrieden, auch mit dem JBL Außenfilter (Leise, Dicht, 0 Probleme). Anfangs direkt auf Sand, hätte vielleicht den Umbau erspaart - aber man darf ja auch lernen. Ich hatte heute mal paar Proben noch gemessen, vermutlich kann ich die Wochendüngung etwas reduzieren.

Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen: Geduld und Dinge auch mal beobachten und abwarten - manchmal hilft es einfach, die Sache routiniert am laufen lassen. Bis sich das ganze richtig mikrobiologisch eingestellt hatte, vergingen schon einige Monate (!).


Lg Stefan
 

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