Hallo Robert
Dein Versuch in der Retorte macht eh nur eingegegrenzt Sinn und notwendig ist er auch nicht, denn Marco hat entsalztes Wasser vor und schon das perfekte Versuchsumfeld! Er braucht nur für den entsprechenden Gradienten, d.h. den Unterschied in der GH seines Wassers zu sorgen, was er eh vorhat, und kann sich bei Interesse leicht die Rücklösung über die Veränderung der GH ansehen. Das ginge im Vorbeigehen und Marco müsste sich keinen erzählen lassen.
Gruß Nik
das ist vor allem deine Theorie mit bisher keiner weiteren erkennbaren Sicht, als der der Adhäsion, sprich bisher (nur An-)Ionenaustausch. Aber gerade, wenn du so die Ladungsneutralität im Auge hast und du befindest, dass das Soil die Härtebildner nur mehr mühsam abgeben kann -ich beziehe mich auf deine Antwort auf Marcos Frage:Wuestenrose":1wsmf045 schrieb:Mahlzeit…
Soweit die Theorie. Und nun zur Praxisnik":1wsmf045 schrieb:Stellt doch niemand in Frage, leider ist das aber nicht immer so bit-tig wie das bei dir den Eindruck erweckt .
- dann wäre das mit der Beladung des Tons hin zur sukzessive fortschreitenden Beladung mit Ca und Stoffen mit noch höherer selektiver Bindung eine Einbahnstraße. Ich kann meine Annahme des zügigeren Ausgleichs wegen verschiedener gegenläufiger Prozesse nicht stichhaltig begründen, aber vielleicht überdenkst du das noch mal.Wuestenrose":1wsmf045 schrieb:Calcium hängt schon ziemlich fest am Soil, das wird nicht mehr so leicht von anderen Stoffen verdrängt. Quecksiler, Kupfer und Blei wären bspw. dazu in der Lage. Hat man üblicherweise nicht (oder nur in Spuren beim Kupfer) im Wasser.Das aufgenommene Calcium bleibt im Soil gebunden bis wieder andere geeignete Stoffe zum Austausch zur Verfügung stehen(?).
Nach deiner These versautest du das Soil mit der Beladung mittels der Härtebildner. Würfe in deren Gegenwart insgesamt ein sehr schlechtes Bild bezüglich der Nutzbarkeit von tonigen Substraten.Ich hab' noch'ne Viertelpackung ADA Amazonia rumliegen. Wenn ich aus'm Urlaub zurück bin, probier ich's einfach aus. Das Augsburger Wasser sollte mit seinen 14 °dGH hart genug sein, damit man was merkt.
I.d.S.
Robert
Dein Versuch in der Retorte macht eh nur eingegegrenzt Sinn und notwendig ist er auch nicht, denn Marco hat entsalztes Wasser vor und schon das perfekte Versuchsumfeld! Er braucht nur für den entsprechenden Gradienten, d.h. den Unterschied in der GH seines Wassers zu sorgen, was er eh vorhat, und kann sich bei Interesse leicht die Rücklösung über die Veränderung der GH ansehen. Das ginge im Vorbeigehen und Marco müsste sich keinen erzählen lassen.
Gruß Nik