Die Motivation dieses Becken aufzustellen, mag manchem sonderbar erscheinen. Da ich trotz Suche immer noch keinen Aquarienbauer in meiner Nähe technik/aquarienbauer-im-raum-aachen-bzw-duren-t30129.html gefunden habe und nicht länger warten wollte, reifte in einer einzigen Nacht der Entschluß, statt des Traumbeckens im Wohnzimmer ein 80 x 35 x 40 zwischen Senseo und Kühlschrank aufzustellen.
Das kleinere Becken würde mir Gelegenheit geben, mich mit der neuen Düngephilosophie in der Praxis vertraut zu machen, da ich meine erste aquaristische Phase in einer Zeit durchlebte, als das Einbringen von Phosphat und Nitrat in Aquarien unter Androhung der Todesstrafe, mindestens jedoch lebenslangen Zuchthauses stand. Außerdem würde später beim Start eines großen Beckens (hoffentlich) eine ausreichende Menge vitaler Pflanzen zur Verfügung stehen.
Die Beleuchtung ist eher von der Marke Quick & Dirty: 12 CREE XM-L2 T6 auf Star mit Wärmeleitkleber in ein 80 cm langes Alu-U-Profil (100 x 50 x 5) geklebt, macht bei 700 mA exakt 30 Lumen pro Liter. Das sind über zwei Kilogramm Alu, die mit der Abfuhr der Wärme überhaupt kein Problem haben.
Zur Wasserbewegung hängt eine Aquabee 300 UP im Becken, die – wie der Titel schon sagt – keinen Filter versorgt.
Die Heizung übernimmt ein Regelheizer mit nur 25W. Dieser wurde bewußt so klein gewählt, damit die Temperaturkurve schön flach ist und hauptsächlich für den Fall, daß der Thermostat „kleben bleibt“.
Eine CO2-Anlage mit Nachtabschaltung ist ebenfalls vorhanden.
Obwohl ich auch als „alter Sack“ neuen Dingen gegenüber durchaus aufgeschlossen bin, war schon früh klar, daß als Bodengrund nur Sand in Frage kommt. Pelletierter Kuhdung ist mir zu unkalkulierbar und außerdem schrecken mich die endlosen Wasserwechsel. Da hier Sand im Spiel ist und wenig oder nicht gefiltert wird, hoffe ich natürlich, daß Nik ein wachsames Auge :wink: auf den Thread wirft.
Vielleicht noch wichtig: das Becken erhebt nicht den Anspruch ein „Scape“ zu sein, es ist mein Pflanzenaquarium.
Hier die Pflanzenliste:
Anubias barteri var. nana „Petite“
Eleocharis sp. „minima“
Cryptocoryne parva
Bucephalandra sp. „Kedagang“
Eleocharis vivipara
Vallisneria nana
Cyperus helferi
Blyxa japonica
Rotala wallichii
und als „Angstpflanzen“ Ceratophyllum demersum sowie Cabomba caroliniana
Daß man eine Bucephalandra vielleicht nicht so früh einbringt mag sein, aber das Pflänzchen hat es mir angetan.
Drei Tage später zogen noch folgende Pflanzen ein (auf den Bildern noch nicht zu sehen):
Bacopa sp. „Japan“
Rotala Mexicana „Goias“
Ammannia mauritiana (= Nesaea Triflora)
Rotala macrandra „Green“
Rotala macrandra „Mini Type 2“
Rotala macrandra „Mini Type 4“
Ludwigia „Atlantis“
Ludwigia mini „Super Red“
Cuphea anagalloidea
Rotala macrandra „Butterfly“
Limnophila sessiliflora
Limnophila sp. „Belem“
Peacock-Moos
Hydrocotyle leucocephala
Najas guadalupensis
Das Einfahren wird mit ein paar Litern Wasser aus meinem Teich sowie der Zugabe von ML Special Blend und ML Nite Out II unterstützt. Gedüngt wird nach der „Düngung zur Geringfilterung“, die Beleuchtungszeit beträgt 6 Stunden.
Hier ein paar Bilder vom Start:
Das kleinere Becken würde mir Gelegenheit geben, mich mit der neuen Düngephilosophie in der Praxis vertraut zu machen, da ich meine erste aquaristische Phase in einer Zeit durchlebte, als das Einbringen von Phosphat und Nitrat in Aquarien unter Androhung der Todesstrafe, mindestens jedoch lebenslangen Zuchthauses stand. Außerdem würde später beim Start eines großen Beckens (hoffentlich) eine ausreichende Menge vitaler Pflanzen zur Verfügung stehen.
Die Beleuchtung ist eher von der Marke Quick & Dirty: 12 CREE XM-L2 T6 auf Star mit Wärmeleitkleber in ein 80 cm langes Alu-U-Profil (100 x 50 x 5) geklebt, macht bei 700 mA exakt 30 Lumen pro Liter. Das sind über zwei Kilogramm Alu, die mit der Abfuhr der Wärme überhaupt kein Problem haben.
Zur Wasserbewegung hängt eine Aquabee 300 UP im Becken, die – wie der Titel schon sagt – keinen Filter versorgt.
Die Heizung übernimmt ein Regelheizer mit nur 25W. Dieser wurde bewußt so klein gewählt, damit die Temperaturkurve schön flach ist und hauptsächlich für den Fall, daß der Thermostat „kleben bleibt“.
Eine CO2-Anlage mit Nachtabschaltung ist ebenfalls vorhanden.
Obwohl ich auch als „alter Sack“ neuen Dingen gegenüber durchaus aufgeschlossen bin, war schon früh klar, daß als Bodengrund nur Sand in Frage kommt. Pelletierter Kuhdung ist mir zu unkalkulierbar und außerdem schrecken mich die endlosen Wasserwechsel. Da hier Sand im Spiel ist und wenig oder nicht gefiltert wird, hoffe ich natürlich, daß Nik ein wachsames Auge :wink: auf den Thread wirft.
Vielleicht noch wichtig: das Becken erhebt nicht den Anspruch ein „Scape“ zu sein, es ist mein Pflanzenaquarium.
Hier die Pflanzenliste:
Anubias barteri var. nana „Petite“
Eleocharis sp. „minima“
Cryptocoryne parva
Bucephalandra sp. „Kedagang“
Eleocharis vivipara
Vallisneria nana
Cyperus helferi
Blyxa japonica
Rotala wallichii
und als „Angstpflanzen“ Ceratophyllum demersum sowie Cabomba caroliniana
Daß man eine Bucephalandra vielleicht nicht so früh einbringt mag sein, aber das Pflänzchen hat es mir angetan.
Drei Tage später zogen noch folgende Pflanzen ein (auf den Bildern noch nicht zu sehen):
Bacopa sp. „Japan“
Rotala Mexicana „Goias“
Ammannia mauritiana (= Nesaea Triflora)
Rotala macrandra „Green“
Rotala macrandra „Mini Type 2“
Rotala macrandra „Mini Type 4“
Ludwigia „Atlantis“
Ludwigia mini „Super Red“
Cuphea anagalloidea
Rotala macrandra „Butterfly“
Limnophila sessiliflora
Limnophila sp. „Belem“
Peacock-Moos
Hydrocotyle leucocephala
Najas guadalupensis
Das Einfahren wird mit ein paar Litern Wasser aus meinem Teich sowie der Zugabe von ML Special Blend und ML Nite Out II unterstützt. Gedüngt wird nach der „Düngung zur Geringfilterung“, die Beleuchtungszeit beträgt 6 Stunden.
Hier ein paar Bilder vom Start: