Upps, das geht jetzt mehrfach in die falsche Richtung.
Hallo zusammen,
klar kann man Pflanzen unterschiedlicher Wachstumsgeschwindigkeiten zusammen pflegen.
Unter verpönt laufen bei mir Pflanzenseuchen wie U. gibba, auch L. minor und ähnlich schwer zu entfernendes Grün. Kommt auf die Umstände an. Mein Paludarium bekam ich selbst mit Aufwand nicht mehr frei von der L. minor.
Den Schnellwachsern spreche ich unter den bei Adam gegebenen Bedingungen jede Notwendigkeit ab! Er kann sie ja spaßeshalber drin lassen. Da er schrieb, das gemäß der "Düngung zur Geringfilterung" zu versorgen, ist das also sofort und immer üppig versorgt. Das Einzige was er dann sieht, ist ein geradezu absurd schnelles Wachstum ohne irgendeinen erkennbaren Benefit. Sinnvoller wäre, gleich auf die zu verzichten, schon nur deshalb, denn dann wäre der Zahn mit der Schnellwachsernummer schon mal beispielhaft gezogen! Wie komme ich auf so einen Schwachsinn? Ganz einfach, seit dem ich funktionierende Becken hinbekomme, kann man getrost als langen Zeitraum bezeichnen, habe ich das noch nie mit Angstpflanzen gemacht! Vorher, bei vielen vergeblichen Versuchen, schon. Daraus leite ich nur die nachrangige Bedeutung dieser Algenangstpflanzen ab. Unter den bei Adam gegebenen fetten Nährstoffbedingungen fällt schon mal das Argument der nährstoffbasierenden Algenkonkurrenz völlig weg. Kann einfach nicht sein, denn ob mit oder ohne Angstpflanzen, das Wasser ist immer fett! Da dieses Betriebskonzept primär auf der Pflege der Mikroflora basiert, fällt auch der letzte mögliche Grund für Angstpflanzen weg.
Manchmal geraten Schnellwachser versehentlich in mein Becken. Die letzte war L. sessiliflora. Die kannte ich bis dato nicht. Das schaue ich mir eine Weile an, dann schmeiße ich die raus und wüsste für die Zukunft keine Gelegenheit mehr, für die ich die noch mal verwendete. M. fluviatilis ist mir auch zu schnell, im Grunde alles was so schnell wie oder schneller als R. rotundifolia wächst. Die C. caroliniana ist mir wenigstens noch als Zeiger zu gebrauchen, denn die wächst nur unter fetten Bedingungen vernünftig. Wem diese Pflanzen aus welchem Grund auch immer gefallen, der verwende sie, da gibt es nichts zu diskutieren. Mir sind sie zu schnell - und als Algenprophylaxe sind sie völlig überbewertet bis hin zu nutzlos!
Da sind andere Dinge von Bedeutung, das macht Adam, und wenn er nicht gerade schlechtes, belastetes Pflanzenmaterial verwendet, dann bin ich sehr gelassen, was die weitere Entwicklung seines Beckens angeht.
BTW, ich halte es auch für sehr klug erst ein Spielbecken richtig zum Laufen zu bringen um mit der dann erreichten Pflanzenqualität das WZ-Schaubecken relativ leicht aufsetzen und einfahren zu können. Algenfrei.
Das erste einwandfreie Becken zu erreichen ist schon eine Herausforderung. Der Special Blend, auch das Night Out II, haben sowieso eine bemerkenswerte Wirkung, passt aber mind. zu dieser Betriebsweise wie Ar... auf Eimer. Und wen interessiert der Preis, der gerne angeführt wird, denn ein nicht funktionierendes Becken ist viel teurer.
Problematisch ist eher, man kann sich ob der guten Wirkung im Sinne der prophylaktischen Anwendung an das Zeugs gewöhnen, ich kann aber versichern, hat man ein Becken erst einmal stabil, dann hat es dadurch keinen weiteren Vorteil.
Gruß, Nik
Hallo zusammen,
klar kann man Pflanzen unterschiedlicher Wachstumsgeschwindigkeiten zusammen pflegen.
Unter verpönt laufen bei mir Pflanzenseuchen wie U. gibba, auch L. minor und ähnlich schwer zu entfernendes Grün. Kommt auf die Umstände an. Mein Paludarium bekam ich selbst mit Aufwand nicht mehr frei von der L. minor.
Den Schnellwachsern spreche ich unter den bei Adam gegebenen Bedingungen jede Notwendigkeit ab! Er kann sie ja spaßeshalber drin lassen. Da er schrieb, das gemäß der "Düngung zur Geringfilterung" zu versorgen, ist das also sofort und immer üppig versorgt. Das Einzige was er dann sieht, ist ein geradezu absurd schnelles Wachstum ohne irgendeinen erkennbaren Benefit. Sinnvoller wäre, gleich auf die zu verzichten, schon nur deshalb, denn dann wäre der Zahn mit der Schnellwachsernummer schon mal beispielhaft gezogen! Wie komme ich auf so einen Schwachsinn? Ganz einfach, seit dem ich funktionierende Becken hinbekomme, kann man getrost als langen Zeitraum bezeichnen, habe ich das noch nie mit Angstpflanzen gemacht! Vorher, bei vielen vergeblichen Versuchen, schon. Daraus leite ich nur die nachrangige Bedeutung dieser Algenangstpflanzen ab. Unter den bei Adam gegebenen fetten Nährstoffbedingungen fällt schon mal das Argument der nährstoffbasierenden Algenkonkurrenz völlig weg. Kann einfach nicht sein, denn ob mit oder ohne Angstpflanzen, das Wasser ist immer fett! Da dieses Betriebskonzept primär auf der Pflege der Mikroflora basiert, fällt auch der letzte mögliche Grund für Angstpflanzen weg.
Manchmal geraten Schnellwachser versehentlich in mein Becken. Die letzte war L. sessiliflora. Die kannte ich bis dato nicht. Das schaue ich mir eine Weile an, dann schmeiße ich die raus und wüsste für die Zukunft keine Gelegenheit mehr, für die ich die noch mal verwendete. M. fluviatilis ist mir auch zu schnell, im Grunde alles was so schnell wie oder schneller als R. rotundifolia wächst. Die C. caroliniana ist mir wenigstens noch als Zeiger zu gebrauchen, denn die wächst nur unter fetten Bedingungen vernünftig. Wem diese Pflanzen aus welchem Grund auch immer gefallen, der verwende sie, da gibt es nichts zu diskutieren. Mir sind sie zu schnell - und als Algenprophylaxe sind sie völlig überbewertet bis hin zu nutzlos!
Da sind andere Dinge von Bedeutung, das macht Adam, und wenn er nicht gerade schlechtes, belastetes Pflanzenmaterial verwendet, dann bin ich sehr gelassen, was die weitere Entwicklung seines Beckens angeht.
BTW, ich halte es auch für sehr klug erst ein Spielbecken richtig zum Laufen zu bringen um mit der dann erreichten Pflanzenqualität das WZ-Schaubecken relativ leicht aufsetzen und einfahren zu können. Algenfrei.
Das erste einwandfreie Becken zu erreichen ist schon eine Herausforderung. Der Special Blend, auch das Night Out II, haben sowieso eine bemerkenswerte Wirkung, passt aber mind. zu dieser Betriebsweise wie Ar... auf Eimer. Und wen interessiert der Preis, der gerne angeführt wird, denn ein nicht funktionierendes Becken ist viel teurer.
Problematisch ist eher, man kann sich ob der guten Wirkung im Sinne der prophylaktischen Anwendung an das Zeugs gewöhnen, ich kann aber versichern, hat man ein Becken erst einmal stabil, dann hat es dadurch keinen weiteren Vorteil.
Gruß, Nik