Hallo Kurt,
- Nährstoffunterversorgung
- Nährstoffüberversorgung
- Pflanzenwuchsprobleme
gruß jo
ja das ist verständlichdie Identifizierung der Algen ist für einen Aquarianer erst einmal zweitrangig
Das ist eigentlich zu kurz gedacht.und es besteht wie Sabine geschrieben hat nur ein Interesse daran sie loszuwerden.
Wenn ich züchten will, dann ist zumindest die Beschäftigung mit der Mikrofauna Pflicht. Das wird leider von fast allen Aquarianern in Foren weggewischt. Im stillen Kämmerlein werden wohl richtig ernsthafte Aquarianer anders denken.Die Beschäftigung mit Mikroflora und Mikrofauna des Süßwassers entsteht erst später, wenn überhaupt. Man kann jetzt versuchen die Schönheit der Mikroorganismen zu vermitteln und die Aquarianer ansprechen die Algen verstehen möchten, zu denen gehöre ich auch.
Dazu gibt es vereinfacht 3 Ecdkpfeiler, die ineinander greifenAngestrebt wird ja meistens nur ein optisch von Algen befreites Aquarium, aber wodurch und wieso nehmen sie manchmal überhand?
- Nährstoffunterversorgung
- Nährstoffüberversorgung
- Pflanzenwuchsprobleme
Wahrscheinlich - es gibt den Typ der unauffälligen Aufsetzeralgen. Oder welche Frontscheibe ist total algenfrei. Da werden nach Einsatz entsprechender Werkzeuge siicher Kieselalgen der Gattung Cocconeis aufzufinden sein. Das stelle ich mal in den Raum, um es zu belegen bräuchte es Zuarbeiten, ist aber kein wichtiges Thema.Ein Mikroskop und etwas Mühe beim suchen würden auch in einem anscheinend algenfreien Becken diese zutage bringen, auch wenn sie nicht auffällig wären.
Da hast du, was ich weiter oben angeschnitten habe.Ein Aquarium ohne Algen gibt es nicht, muss auch nicht sein, erreicht habe ich das aber Mal (vorübergehend) mit einer Flubenol-Behandlung auf Essigsäurebasis, das war schon ein optische Erlebnis, gemeint ist die Brillanz des Wassers und die Farben der blitzsauberen Pflanzenblätter.
Die sichtbaren Algen zumindest. Warum wird in der Meeresaquaristik Plexiglas eingesetzt?Es ist wichtig das richtige Wasser zur Verfügung zu haben, wenn nötig Osmose oder VEA-Wasser, sonst nutzt auch der immer wieder gepriesene Wasserwechsel nichts. Den Qualitätsunterschieden des von den Wasserwerken zur Verfügung gestellten Trinkwassers wird auch zu wenig Bedeutung zugemessen.
Kieselalgen (Diatomeen) zum zB. durch Silikat im Trinkwasser wären nicht nur ein Problem wie beim Einfahren eines Aquariums, da verschwinden sie ja im Allgemeinen sehr schnell.
Das dürften aber nicht unsere Aquarienstandardalgen sein - ich warte auf den Sommer.Man braucht auch nur einen tropfenden Trinkwasserhahn außen anbringen, genügend Licht, ein Gefäß darunter stellen und es wäre nur eine Frage der Zeit bis zum Grünalgenwuchs, später schwarze Mückenlarven und so weiter….
Zu dem Thema habe ich eine allgemeine Forenpassivität festgestellt.Ich sehe das jetzt nur mal als Einstieg zu einen regen Dialog um von Aquarianern gemachte Erkenntnisse mit Algen in Erfahrung zu bringen.
Ich gehe davon aus das man gemeinsam um einiges schlauer wird.
Ich freue mich auch schon auf schöne Bildchen (auch mikroskopische Aufnahmen u. Benennung, Jo ) im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten.
Wenn nicht, dann muß das die Moderation abtrennen.@ Nik,
darf ich mich in deinem Thread so einbringen?
gruß jo