Handhabung Stecklinge

YoMTVRaps

Member
Hallo Tobias

Danke für Deine Erläuterung.

Letzte Frage:

Wenn die Pflanzen abgestorben sind haben die Wurzeln im Bodengrund keine negativen Einfluss auf das Gleichgewicht des Aquarium?
Was hast Du für Erfahrungen mit diesem Vorgehen gesammelt?

Danke

Daniel
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Daniel,

für eine ewige Standzeit des Aquariums ist das mit dem Abschneiden nicht gedacht....aber da ist Soil sowieso nicht zu favorisieren.

Aber auf diese Art und Weise kann man ein Aquarium ohne Probleme mind. 2-3 Jahre betreiben. Selbst Soil lässt sich ganz vorsichtig abmulmen. Die verbleibenden Reste zersetzen sich halt mit der Zeit.
 

Ebs

Well-Known Member
Hallo,
für eine ewige Standzeit des Aquariums ist das mit dem Abschneiden nicht gedacht....aber da ist Soil sowieso nicht zu favorisieren.

Aber auf diese Art und Weise kann man ein Aquarium ohne Probleme mind. 2-3 Jahre betreiben. Selbst Soil lässt sich ganz vorsichtig abmulmen. Die verbleibenden Reste zersetzen sich halt mit der Zeit.
mein 120 l-Becken steht seit 27 Jahren noch mit der ersten Einrichtung incl. dem grobem Kiesboden mit der unter #6 geschilderten Verfahrensweise.
Man muss halt wissen, was man möchte, bzw. vieles einfach ausprobieren.
Wie schon gesagt: Es führen viele Wege nach Rom. ;) Den einzig wahren Weg gibt es sowieso nicht und seinen muss man finden.

Gruß Ebs
 

omega

Well-Known Member
Hi,

Wenn die Pflanzen abgestorben sind haben die Wurzeln im Bodengrund keine negativen Einfluss auf das Gleichgewicht des Aquarium?
solange an diesen Stellen wieder Pflanzen gesteckt werden und dort auch wachsen, sollte nichts schlimmes passieren. Die Pflanzen befördern mit ihren Wurzeln ja Sauerstoff in den Boden (sieht man an großen, aus dem Bodengrund herausblubbernden Blasen), weshalb es dort erstmal nicht gammeln kann. Das hat aber wohl auch seine Grenzen; bis zum Umkippen den Bodens habe ich das nie getrieben sondern ab und an den Boden von Pflanzenresten befreit und ihn dann mit einer Mulmglocke durchgearbeitet. Ungewöhnlich verfärbt (dunkel) war der Sand dort nie, dafür aber an anderen Stellen, an denen keine Pflanzen standen.

Heteranthera zosterifolia z.B. bildet ein sehr feines aber dennoch kompaktes Wurzelwerk, das hier beim Herausziehen regelmäßig im Boden verblieb, weil abgerissen. Neustecken ging an diesen Stellen manchmal nicht, da das Wurzelwerk mit dem Sand einen Klumpen bildete, den ich mit der Pflanzenzange nicht durchdringen konnte. Dann mußte ich erstmal das Wurzelwerk entfernen. Das im Vergleich zu Sand viel lockerer liegende Soil sollte hierbei weniger Probleme bereiten.

Grüße, Markus
 

borchi

Member
... Die Pflanzen befördern mit ihren Wurzeln ja Sauerstoff in den Boden (sieht man an großen, aus dem Bodengrund herausblubbernden Blasen), weshalb es dort erstmal nicht gammeln kann...

Grüße, Markus

Hallo Markus,

ich hab mich schon gefragt, was das ständig für große Blasen sind die da aufsteigen. Freundlicherweise riechen sie auch nicht...

Danke für die Information als Beifang in diesem Beitrag...
 

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