Ich wollte schon lange "sowas" nun gehts los ...
- Ersteller zosse
- Erstellt am
Hi
Bei eiinem 100x40x40 würde ich auch keinen 2026 oder 2028 nehmen. Damit kommt auch zu viel "Strömung" auf. Zumindest die 2026 und 2028 kann man nicht so richtig gut drosseln und von daher würde ich zu einem anderen Filter tendieren.
Bei eiinem 100x40x40 würde ich auch keinen 2026 oder 2028 nehmen. Damit kommt auch zu viel "Strömung" auf. Zumindest die 2026 und 2028 kann man nicht so richtig gut drosseln und von daher würde ich zu einem anderen Filter tendieren.
SebastianK
Active Member
Tobi":60amrizo schrieb:
Hi Tobi,
habe selber nen 2128! Der einzige Unterschied zum 2028 ist das ich noch nen Heizer drin habe. das Gerät kann man perfekt drosseln bei mir. Oder gibt es noch einen Unterschied zum Thermomodell?
Hi Sebastian,
ich finde es unpraktisch, dass man den Filter nur parallel an Ansaug- und Auslass-Seite drosseln kann. Bei einem 160er Becken macht das Ding zudem wirklich viel Druck. Für größere Becken würde ich jedoch auch den Filter wählen... wobei meiner auch etwas laut ist. (steht aber auch nicht in einem Unterschrank, sondern 50 cm neben mir
)
ich finde es unpraktisch, dass man den Filter nur parallel an Ansaug- und Auslass-Seite drosseln kann. Bei einem 160er Becken macht das Ding zudem wirklich viel Druck. Für größere Becken würde ich jedoch auch den Filter wählen... wobei meiner auch etwas laut ist. (steht aber auch nicht in einem Unterschrank, sondern 50 cm neben mir
)
Hi Sebastian,
Du hast ein gering besetztes Pflanzenaquarium vor, da brauchst du eh nicht viel Filterung. Thermofilter sind wirklich praktisch, habe selbst einen 2328 - seit vielen Jahren an eine Freundin "verliehen". Die Dinger sind für Pflanzenbecken eigentlich zu groß und zu teuer. Kleine Thermofilter wüsste ich überhaupt keine. Ein Eheim Classic mit einer Pumpenleistung um 10 Watt ist völlig in Ordnung. Da der eh nicht so vollgestopft wird, hat der in jedem Fall genug Durchsatz, also eher einen 2213 als einen 2215. Noch eine Durchlaufschlauchheizung dazu und gut ist.
Ich plauder mal ein bisschen. :wink: Nachdem ich jetzt einen 2211 überprüfenderweise mit harmlosen Keramikröhrchen und groben Schwämmen befüllt an einem gut beleuchteten 72L Pflanzenbecken betrieben hatte, hat das Ergebnis meine Abneigung gegen zuviel Filterung ausgesprochen verstärkt. Das Resultat waren Bartalgen, die ich seit vielleicht 10 Jahren nicht mehr gesehen habe, Fadenalgen und ab einer gewissen Höhe waagrecht wachsende M.fluviatilis! Das hatte ich schon früher mal ansatzweise mit anderen Pflanzen und war mir damals nicht im Klaren ob der Ursache. Sofort nach Leeren des Filters und Aufdüngung nach massivem Wasserwechsel wuchs die M. fluviatilis wieder nach oben! Mit üppiger Düngung werden die Bartalgen nun immer heller und können nicht mehr. Fadenalgen hat es noch zähe Reste in der Strömung, deren Ursache/Behebung kann ich nicht zweifelsfrei zuordnen. Strömung halte ich wegen der besseren Nährstoffverteilung grundsätzlich für eine gute Sache.
Nur um das Ganze besser einordnen zu können, es wird nur mehr über einen Filterschwamm auf der Ansaugseite gefiltert und ausschließlich über das Wasser gedüngt. Der Bodengrund (Sand) ist ungedüngt und das Becken in der Regel algenfrei. Mein Sohn betreibt ein 128L Pflanzenbecken (im Prinzip genauso, mit identischer Filterung, d.h. dem gleichen Schwämmchen an einer Eheim Universal 1048 mit 10W betrieben).
Den 2211 mit 3,5W hatte ich nur genommen, weil der ganze Filter 2 oder 3.-€ mehr kam als die kleine Eheim Universal 1046 mit 5W. Interessant war es schon, aber gleich die Universal hätte mir einige Probleme erspart.
Der 2211 hat auch einige Zeit gebraucht bis er leise lief. Die Universal Pumpen müssen in Achse und Anker schon ziemlich verschlissen sein bevor die sich überhaupt bemerkbar machen. Die Universal sind unverwüstliche Teile und nun habe ich leider statt der 1046 einen 2211.
Man kann über Bodengrunddüngung nachdenken und sinnvoll praktizieren, werde ich auch irgendwann wieder tun, aber es wird sehr, sehr schwer mir zu erklären, dass mit einer intensiven Bodendüngung reichliche Filterung dann vorteilhafter sein könnte.
Ich werde niemandem seinen Filtertopf/Mattenfilter am Pflanzenaquarium ausreden müssen, für mich jedoch sind in der (reichlichen) Praxis beide Themen abgeschlossen.
Gruß, Nik
Du hast ein gering besetztes Pflanzenaquarium vor, da brauchst du eh nicht viel Filterung. Thermofilter sind wirklich praktisch, habe selbst einen 2328 - seit vielen Jahren an eine Freundin "verliehen". Die Dinger sind für Pflanzenbecken eigentlich zu groß und zu teuer. Kleine Thermofilter wüsste ich überhaupt keine. Ein Eheim Classic mit einer Pumpenleistung um 10 Watt ist völlig in Ordnung. Da der eh nicht so vollgestopft wird, hat der in jedem Fall genug Durchsatz, also eher einen 2213 als einen 2215. Noch eine Durchlaufschlauchheizung dazu und gut ist.
Ich plauder mal ein bisschen. :wink: Nachdem ich jetzt einen 2211 überprüfenderweise mit harmlosen Keramikröhrchen und groben Schwämmen befüllt an einem gut beleuchteten 72L Pflanzenbecken betrieben hatte, hat das Ergebnis meine Abneigung gegen zuviel Filterung ausgesprochen verstärkt. Das Resultat waren Bartalgen, die ich seit vielleicht 10 Jahren nicht mehr gesehen habe, Fadenalgen und ab einer gewissen Höhe waagrecht wachsende M.fluviatilis! Das hatte ich schon früher mal ansatzweise mit anderen Pflanzen und war mir damals nicht im Klaren ob der Ursache. Sofort nach Leeren des Filters und Aufdüngung nach massivem Wasserwechsel wuchs die M. fluviatilis wieder nach oben! Mit üppiger Düngung werden die Bartalgen nun immer heller und können nicht mehr. Fadenalgen hat es noch zähe Reste in der Strömung, deren Ursache/Behebung kann ich nicht zweifelsfrei zuordnen. Strömung halte ich wegen der besseren Nährstoffverteilung grundsätzlich für eine gute Sache.
Nur um das Ganze besser einordnen zu können, es wird nur mehr über einen Filterschwamm auf der Ansaugseite gefiltert und ausschließlich über das Wasser gedüngt. Der Bodengrund (Sand) ist ungedüngt und das Becken in der Regel algenfrei. Mein Sohn betreibt ein 128L Pflanzenbecken (im Prinzip genauso, mit identischer Filterung, d.h. dem gleichen Schwämmchen an einer Eheim Universal 1048 mit 10W betrieben).
Den 2211 mit 3,5W hatte ich nur genommen, weil der ganze Filter 2 oder 3.-€ mehr kam als die kleine Eheim Universal 1046 mit 5W. Interessant war es schon, aber gleich die Universal hätte mir einige Probleme erspart.
Der 2211 hat auch einige Zeit gebraucht bis er leise lief. Die Universal Pumpen müssen in Achse und Anker schon ziemlich verschlissen sein bevor die sich überhaupt bemerkbar machen. Die Universal sind unverwüstliche Teile und nun habe ich leider statt der 1046 einen 2211.
Man kann über Bodengrunddüngung nachdenken und sinnvoll praktizieren, werde ich auch irgendwann wieder tun, aber es wird sehr, sehr schwer mir zu erklären, dass mit einer intensiven Bodendüngung reichliche Filterung dann vorteilhafter sein könnte.
Ich werde niemandem seinen Filtertopf/Mattenfilter am Pflanzenaquarium ausreden müssen, für mich jedoch sind in der (reichlichen) Praxis beide Themen abgeschlossen.
Gruß, Nik
zosse
New Member
Hi ...
so viele antworten..
also wenn ihr meint der 2213 reicht.... gut ist ja auch günstiger.... :lol:
aber wie mach ich das denn mit dem Heizer ? was ist denn eine Durchlaufschlauchheizung noch nie was davon gehört bzw, auch im netz nichts gefunden...
schönen abend euch
grüßen zosse
so viele antworten..
also wenn ihr meint der 2213 reicht.... gut ist ja auch günstiger.... :lol:
aber wie mach ich das denn mit dem Heizer ? was ist denn eine Durchlaufschlauchheizung noch nie was davon gehört bzw, auch im netz nichts gefunden...
schönen abend euch
grüßen zosse
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