omega
Well-Known Member
Hallo Nik,
Aber ich kann sagen, daß es eine Menge war.
Ein Teil vom Schlamm war sicher 4 Jahre alt. So lange stand zumindest die gröbere der beiden Matten. Beim Auspressen bekommt man ja nicht alles raus. Das letzte mal hatte ich ihn vor ca. einem halben Jahr ausgepresst.
Ach ja, die vordere, gröbere Matte (5cm dick) war bis zuletzt komplett mit Hydrocotyle cf. tripartita bewachsen. Deren Wurzeln haben die beiden Matten an manchen Stellen zusammengehalten, so daß ich die Matten erst voneinander trennen mußte, um sie einzeln herausziehen zu können.
Deine Ausführungen bedeuten, daß sich in Filtermaterial angesammelter Schlamm nicht so gut zersetzt wie frei flottierender bzw. sich im Aquarium an strömungsarmen Stellen ansammelnder? Woran liegt das? Am lokalen O2-Gehalt? Aber was soll dort O2 zehren können, um ihn zu drücken? Und würde es das dort, würde der Schlamm ja verschwinden weil mineralisiert. An der Kompaktheit im Filtermaterial?
Unter Büschen von Microsorum pteropus 'Narrow' und Moospolstern sammelten sich früher auch Unmengen an Mulm. Der hat sich dort nicht zersetzt.
Grüße, Markus
das Gewicht einzuschätzen, würde einen falschen Eindruck erwecken. Beide Matten waren unten voller Sand. Beim Rausheben lief ein großer Teil des Mulms/Schlamm ins Aquarium. Ich hab sie schön langsam rausgezogen, so daß sich der Modder nicht im gesamten Aquarium ausbreiten konnte.nik":m3lmlji4 schrieb:Was haben deine beiden Matten nur ungefähr gewogen, als du die rausgehoben hast? Und wie alt ist der Schlamm?
Aber ich kann sagen, daß es eine Menge war.
Ein Teil vom Schlamm war sicher 4 Jahre alt. So lange stand zumindest die gröbere der beiden Matten. Beim Auspressen bekommt man ja nicht alles raus. Das letzte mal hatte ich ihn vor ca. einem halben Jahr ausgepresst.
Ach ja, die vordere, gröbere Matte (5cm dick) war bis zuletzt komplett mit Hydrocotyle cf. tripartita bewachsen. Deren Wurzeln haben die beiden Matten an manchen Stellen zusammengehalten, so daß ich die Matten erst voneinander trennen mußte, um sie einzeln herausziehen zu können.
Ist erscheint selbstredend, daß sich in einem gering gefilterten Becken schon rein meachisch nicht viel Schlamm im Filtermaterial ansammeln kann. Ist ja nicht viel Filtermaterial vorhanden.Und im gering gefilterten Becken gegenüber blieben die Ansaugschwämmchen über lange Zeiten frei. Auf dem Glasboden im abgetrennten Kompartiment ließen sich Schlammablagerungen beobachten, gering und IMHO weitgehend mineralisiert.
Deine Ausführungen bedeuten, daß sich in Filtermaterial angesammelter Schlamm nicht so gut zersetzt wie frei flottierender bzw. sich im Aquarium an strömungsarmen Stellen ansammelnder? Woran liegt das? Am lokalen O2-Gehalt? Aber was soll dort O2 zehren können, um ihn zu drücken? Und würde es das dort, würde der Schlamm ja verschwinden weil mineralisiert. An der Kompaktheit im Filtermaterial?
Unter Büschen von Microsorum pteropus 'Narrow' und Moospolstern sammelten sich früher auch Unmengen an Mulm. Der hat sich dort nicht zersetzt.
Grüße, Markus