Hi zusammen,
ich habe mich letztlich dann doch für die Samsung LEDs entschieden und wollte diesen Thread einerseits nutzen Euch das mal zu zeigen, andererseits habe ich noch ein kleines Problem mit Kriechstrom am Gehäuse. Wenn ich mit dem Finger die Oberfläche des Gehäuses leicht berühre entsteht eine gewisse Vibration/Kribbeln am Finger. Fasse ich an ist es weg, mache ich den Finger feucht, ist es weg. Erde ich das Gehäuse mit dem Schutzleiter einer Steckdose oder schalte die Lampe ganz ab, ist es weg. Erden wäre für mich aber nur das letzte Mittel, da ich dann denke ich gegen die Bestimmungen zu Schutzklasse 3 durch SELV verstoße.
Ich habe mit dem Multimeter versucht Spannung und Stromstärke zwischen PE einer Steckdose (COM Kabel) und Gehäuse (rotes Kabel) zu messen - sowohl Spannung als auch Strom sind 0 :? Messe ich richtig?
Da ich beim Löten aber erhebliche Probleme hatte die Streifen auf Temperatur zu bekommen halte ich Lötfehler für sehr wahrscheinlich und möchte die Lötstellen daher nochmal neu machen. Selbst mit meinem 60w Keramikkolben bekomme ich die Lötstellen aber kaum heiß genug und muss schon mit dem Schaft der Lötspitze an die Kontakte kommen, damit das Zinn auf den Kontakten haften bleibt. Ich muss gestehen ich bin nicht sonderlich geübt im Löten, aber SO schwer habe ich es mir nicht vorgestellt :? .
1. Nutze ich eine falsche Lötspitze? Zu welcher würdet ihr raten? Ich nutzte bisher eine spitze Form mit dem Hintergedanken, maximale Hitze an die Spitze zu bekommen. Das klappt allerdings gar nicht, nicht mal Lötzinn direkt an die Spitze gehalten schmilzt. Nur wenn ich das zinn an den Schaft halte schmilzt es sofort.
2. Ist meine Annahme korrekt, dass wenn eine Litze oder Lötzinn das Alu um den Lötkontakt herum berührt, ich das Aluprofil selbst unter (Kriech)strom setze, den ich nun am Gehäuse spüren kann?
Verbesserungsvorschläge sind natürlich ebenso Willkommen.
Viele Grüße,
Stefano
ich habe mich letztlich dann doch für die Samsung LEDs entschieden und wollte diesen Thread einerseits nutzen Euch das mal zu zeigen, andererseits habe ich noch ein kleines Problem mit Kriechstrom am Gehäuse. Wenn ich mit dem Finger die Oberfläche des Gehäuses leicht berühre entsteht eine gewisse Vibration/Kribbeln am Finger. Fasse ich an ist es weg, mache ich den Finger feucht, ist es weg. Erde ich das Gehäuse mit dem Schutzleiter einer Steckdose oder schalte die Lampe ganz ab, ist es weg. Erden wäre für mich aber nur das letzte Mittel, da ich dann denke ich gegen die Bestimmungen zu Schutzklasse 3 durch SELV verstoße.
Ich habe mit dem Multimeter versucht Spannung und Stromstärke zwischen PE einer Steckdose (COM Kabel) und Gehäuse (rotes Kabel) zu messen - sowohl Spannung als auch Strom sind 0 :? Messe ich richtig?
Da ich beim Löten aber erhebliche Probleme hatte die Streifen auf Temperatur zu bekommen halte ich Lötfehler für sehr wahrscheinlich und möchte die Lötstellen daher nochmal neu machen. Selbst mit meinem 60w Keramikkolben bekomme ich die Lötstellen aber kaum heiß genug und muss schon mit dem Schaft der Lötspitze an die Kontakte kommen, damit das Zinn auf den Kontakten haften bleibt. Ich muss gestehen ich bin nicht sonderlich geübt im Löten, aber SO schwer habe ich es mir nicht vorgestellt :? .
1. Nutze ich eine falsche Lötspitze? Zu welcher würdet ihr raten? Ich nutzte bisher eine spitze Form mit dem Hintergedanken, maximale Hitze an die Spitze zu bekommen. Das klappt allerdings gar nicht, nicht mal Lötzinn direkt an die Spitze gehalten schmilzt. Nur wenn ich das zinn an den Schaft halte schmilzt es sofort.
2. Ist meine Annahme korrekt, dass wenn eine Litze oder Lötzinn das Alu um den Lötkontakt herum berührt, ich das Aluprofil selbst unter (Kriech)strom setze, den ich nun am Gehäuse spüren kann?
Verbesserungsvorschläge sind natürlich ebenso Willkommen.
Viele Grüße,
Stefano