Re: Pflanzen wachsen nicht richtig, Eisen 2 Chlorid zu dünge
Hallo Simon,
soweit passt das schon. Trotzdem noch mal zwei Punkte: Lediglich chelatiertes Fe zugeben ist möglichrweise nur herumdoktern am Symptom. Ich will dir Substratfilterung nicht madig machen, aber üppige Filterung macht bezüglich der Düngung häufiger Probleme als angenommen. Ich möchte auf eine ausreichende Filterung hinweisen, die bewegt sich bei Düngung immer zwischen den gegensätzlichen Polen ausreichender Nitrifikation und möglichst geringem Einfluss auf die Düngung. Auch wenn hier im Zusammenhang mit Geringfilterung idR schwach bis gar nicht substratgefilterte Becken auftauchen, so gilt diese Gegensätzlichkeit grundsätzlich für das Prinzip Geringfilterung. Es wird sehr schwer rund zu bekommen sein eine Chelate zehrende Filterung durch Fe-Chelat-Zugabe zu flicken. Sinnvolle Voraussetzung ist zuerst eine Substratfilterung -> so gering wie notwendig!
Fe-Sulfat chelatieren kannst du machen, es macht Sinn die Chelate ein bisschen im Üerschuss zuzugeben, das federt ein wenig den baktriellen Abbau ab. Obwohl nicht alle Schwermetalle, d.h. Fe, Mn, Zn, Cu, ... gleichermaßen von einer Ausfällung betroffen sind, müssen die aus verschiedenen Gründen alle chelatiert sein. Das führt bei stärkerem Chelatabbau zu Verschiebungen in den Verhältnissen der Verfügbarkeit. Das sind Sachen, die ich meide. Lieber so einfach und übersichtlich wie möglich.
Bevor du dir jetzt mehr oder weniger aufwendig ein Chelat besorgst, kannst du auch nach Fetrilon fragen. Es wird einige geben, die sich mal eine Packung gekauft haben - und für einen ist es idR viel zu viel.
Gruß, Nik
Hallo Simon,
soweit passt das schon. Trotzdem noch mal zwei Punkte: Lediglich chelatiertes Fe zugeben ist möglichrweise nur herumdoktern am Symptom. Ich will dir Substratfilterung nicht madig machen, aber üppige Filterung macht bezüglich der Düngung häufiger Probleme als angenommen. Ich möchte auf eine ausreichende Filterung hinweisen, die bewegt sich bei Düngung immer zwischen den gegensätzlichen Polen ausreichender Nitrifikation und möglichst geringem Einfluss auf die Düngung. Auch wenn hier im Zusammenhang mit Geringfilterung idR schwach bis gar nicht substratgefilterte Becken auftauchen, so gilt diese Gegensätzlichkeit grundsätzlich für das Prinzip Geringfilterung. Es wird sehr schwer rund zu bekommen sein eine Chelate zehrende Filterung durch Fe-Chelat-Zugabe zu flicken. Sinnvolle Voraussetzung ist zuerst eine Substratfilterung -> so gering wie notwendig!
Fe-Sulfat chelatieren kannst du machen, es macht Sinn die Chelate ein bisschen im Üerschuss zuzugeben, das federt ein wenig den baktriellen Abbau ab. Obwohl nicht alle Schwermetalle, d.h. Fe, Mn, Zn, Cu, ... gleichermaßen von einer Ausfällung betroffen sind, müssen die aus verschiedenen Gründen alle chelatiert sein. Das führt bei stärkerem Chelatabbau zu Verschiebungen in den Verhältnissen der Verfügbarkeit. Das sind Sachen, die ich meide. Lieber so einfach und übersichtlich wie möglich.
Bevor du dir jetzt mehr oder weniger aufwendig ein Chelat besorgst, kannst du auch nach Fetrilon fragen. Es wird einige geben, die sich mal eine Packung gekauft haben - und für einen ist es idR viel zu viel.
Gruß, Nik