Halli Hallo,
da ich eben das hier gelesen habe:
dachte ich mir ich berichte mal über meine Lösung und erkläre sie.
Es ist zwar kein Onlineformular aber funktioniert für jeden der Excel (ich weiß nicht ab welcher Version, selber habe ich 2007) auf seinem Rechner hat.
Ich hab mir das Photometer von A.G. selber gelötet und dann mit AR-Düngern und JBL-Tropfen kallibriert.
Die Messwerte habe ich in Excel eingegeben, per RGP-Funktion die Koeffizienten der "Trenntlinie/-funktion" berechnen lassen (die Funktion die alle Messwerte mit möglichst geringem Fehler trifft).
Mit diesen Koeffizienten kann ich nun den Funktionswert (mg/l) in Abhängigkeit vom X-Wert (mV) berechnen lassen.
Hier ein Bild wie es in Excel funktioniert:
Das schöne an dieser Methode ist, dass wenn ich z.B. jeden Kallibrierpunkt mehrfach messe und jedesmal leichte Abweichungen auftrehten (was zu erwarten ist), wird die Funktion einen Mittelwert nehmen der für alle Kallibrierwerte in diesem Punkt den geringsten Fehler bedeutet.
Außerdem kann ich logischerweise durch Vermehrung der Kallibrierwerte die Genauigkeit der Funktion erhöhen.
Excel kann mit diesem Verfahren die Koeffizienten für Trenntfunktionen bis ich glaube 17ten Grades ausgeben.
Dieser hohe Grad bringt natürlich nicht wirklich viel, weil eine Funktion 17ten Grades trifft für <19 Kallibrierwerte exakt, was extreme Schwingungen in der Funktion hervorruft und sie unbrauchbar macht.
Das soll heißen, dass für eine Funktion mit hohem Grad auch sehr viele verschiedene Kallibrierwertepaare nötig werden um die Funktion einigermaßen brauchbar zu machen.
Ich benutze eine Funktion 4ten Grades mit 10 Kallibrierwerten da bei höheren Graden bereits das Schwingen anfängt und geringere Grade weiter von den Kallibrierwerten abweichen.
Hier mal ein Beispiel wo erkennbar ist, dass z.B. eine Funktion 4. Grades sehr ähnlich der Funktion 3. Grades ist, die Funktion 5. Grades zwar bessere Näherung bringt aber auch leicht schwingt.
An der Funktion 12. Grades soll nur deutlich werden was passiert wenn zuwenig Kallibrierwerte vorliegen. Jeder Wert wird exakt getroffen aber die Funktion schwingt extrem.
Soa ich hoffe das ist hilfreich und für einige hier brauchbar, viel Spaß beim
nach 'programmieren'
da ich eben das hier gelesen habe:
Quelle: Nitrat exakt bestimmen, Macherey & Nagel?!Arami Gurami":1x4qjiv1 schrieb:Wünschen würde ich mir eher z.B. ein Onlineformular, in dem man den mV Wert eintippen kann und der das dann schnell in mg/l No3 umrechnet. Oder zumindest die Formel der Kurve. So muss man bei Werten über 20 anfangen zu addieren, was aber rechnerisch eigentlich falsch ist, da die Kurve ja nicht linear verläuft.
dachte ich mir ich berichte mal über meine Lösung und erkläre sie.
Es ist zwar kein Onlineformular aber funktioniert für jeden der Excel (ich weiß nicht ab welcher Version, selber habe ich 2007) auf seinem Rechner hat.
Ich hab mir das Photometer von A.G. selber gelötet und dann mit AR-Düngern und JBL-Tropfen kallibriert.
Die Messwerte habe ich in Excel eingegeben, per RGP-Funktion die Koeffizienten der "Trenntlinie/-funktion" berechnen lassen (die Funktion die alle Messwerte mit möglichst geringem Fehler trifft).
Mit diesen Koeffizienten kann ich nun den Funktionswert (mg/l) in Abhängigkeit vom X-Wert (mV) berechnen lassen.
Hier ein Bild wie es in Excel funktioniert:
Das schöne an dieser Methode ist, dass wenn ich z.B. jeden Kallibrierpunkt mehrfach messe und jedesmal leichte Abweichungen auftrehten (was zu erwarten ist), wird die Funktion einen Mittelwert nehmen der für alle Kallibrierwerte in diesem Punkt den geringsten Fehler bedeutet.
Außerdem kann ich logischerweise durch Vermehrung der Kallibrierwerte die Genauigkeit der Funktion erhöhen.
Excel kann mit diesem Verfahren die Koeffizienten für Trenntfunktionen bis ich glaube 17ten Grades ausgeben.
Dieser hohe Grad bringt natürlich nicht wirklich viel, weil eine Funktion 17ten Grades trifft für <19 Kallibrierwerte exakt, was extreme Schwingungen in der Funktion hervorruft und sie unbrauchbar macht.
Das soll heißen, dass für eine Funktion mit hohem Grad auch sehr viele verschiedene Kallibrierwertepaare nötig werden um die Funktion einigermaßen brauchbar zu machen.
Ich benutze eine Funktion 4ten Grades mit 10 Kallibrierwerten da bei höheren Graden bereits das Schwingen anfängt und geringere Grade weiter von den Kallibrierwerten abweichen.
Hier mal ein Beispiel wo erkennbar ist, dass z.B. eine Funktion 4. Grades sehr ähnlich der Funktion 3. Grades ist, die Funktion 5. Grades zwar bessere Näherung bringt aber auch leicht schwingt.
An der Funktion 12. Grades soll nur deutlich werden was passiert wenn zuwenig Kallibrierwerte vorliegen. Jeder Wert wird exakt getroffen aber die Funktion schwingt extrem.
Soa ich hoffe das ist hilfreich und für einige hier brauchbar, viel Spaß beim
nach 'programmieren'