Bernd Kaufmann
Member
Hallo Daniel,
man muss nicht alles so kompliziert machen. Selbstverständlich ist es nicht ausschließlich Nährstoffkonkurrenz, sondern unter Anderem auch Konkurrenz um Raum und Licht. Außerdem ist es eine Frage der Vitalität der Pflanzen: Gesunde, schnellwüchsige Pflanzen "wehren" sich gegen Algenbefall, wahrscheinlich auf unterschiedliche Art und Weise. Befallen werden nur langsam wachsende Arten oder kränkelnde. Insofern ist es doch klar, dass optimal versorgte Pflanzen mit einer Vielzahl von Mechanismen Algenwuchs weitgehend verhindern können. EINE wichtige Komponente dafür, dass sie das leisten können, ist die Verfügbarkeit der essenziellen Nährstoffe. Eine weitere ist das Licht - wo Pflanzen selbiges nutzen, haben Algen das Nachsehen. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Faktoren und das Wichtigste ist das Zusammenspiel dieser vielen Faktoren.
Was die Cyanobakterien angeht, kommt noch die mögliche Konkurrenz durch andere Bakterien hinzu, aber das ist sicher nicht entscheidend. Denn ein nicht gerade geringer Teil der Bakterien (obligat oxische) liefern genau die von den Blaualgen benötigten Stoffe als Endprodukte ihres Stoffwechsels.
man muss nicht alles so kompliziert machen. Selbstverständlich ist es nicht ausschließlich Nährstoffkonkurrenz, sondern unter Anderem auch Konkurrenz um Raum und Licht. Außerdem ist es eine Frage der Vitalität der Pflanzen: Gesunde, schnellwüchsige Pflanzen "wehren" sich gegen Algenbefall, wahrscheinlich auf unterschiedliche Art und Weise. Befallen werden nur langsam wachsende Arten oder kränkelnde. Insofern ist es doch klar, dass optimal versorgte Pflanzen mit einer Vielzahl von Mechanismen Algenwuchs weitgehend verhindern können. EINE wichtige Komponente dafür, dass sie das leisten können, ist die Verfügbarkeit der essenziellen Nährstoffe. Eine weitere ist das Licht - wo Pflanzen selbiges nutzen, haben Algen das Nachsehen. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Faktoren und das Wichtigste ist das Zusammenspiel dieser vielen Faktoren.
Was die Cyanobakterien angeht, kommt noch die mögliche Konkurrenz durch andere Bakterien hinzu, aber das ist sicher nicht entscheidend. Denn ein nicht gerade geringer Teil der Bakterien (obligat oxische) liefern genau die von den Blaualgen benötigten Stoffe als Endprodukte ihres Stoffwechsels.