Hi,
Auch gekauftes Holz ist keinesfalls ohne Restrisiko und kommt aus Ländern wo noch heute Chemie versprüht wird die bei uns schon Jahrzehnte vollkommen verboten sind.
Ich hoffe aus Südamerika und Asien kommt nur Holz vom Land und nicht aus den Flüssen wo oftmals mit Queksilber Goldgewaschen wird.
Und die ersten Wochen nach dem Holzeinsetzen sollte man zur Sicherheit den wöchentlichen Wasserwechsel nicht mit 40-50% machen sondern mit 70-80%.
Dafür wird ja gerade gefragt ob und wie man das richtig macht, daher finde auch ich deine Bemerkung mit der verschwendeten Zeit extrem daneben, was neues gabs bei dir ja auch nicht grad zu lesen.
Also, ich bin So-Einer der seit Jahrzenten Holz aus unserer Natur verwendet.
Vorwiegend Treibholz aus der Isar und zwar Weich- wie Harzholz und Laub- wie Nadelholz.
An den meisten so beliebt kopierten Legenden über die unverträglichkeit von Nadelhölzern ist z.B. nichts dran.
Was ich zu dem Thema Holzauswahl und Vorkehrungen hier schon alles geschrieben hatte steht hier:
nachricht171061.html?hilit=isar#p171061
nachricht166392.html?hilit=isar#p166392
aquarienvorstellungen/baumleiche-im-sumpf-mit-led-beleuchtung-t18783-15.html
aquarienvorstellungen/baume-am-felsenbach-t19415.html
nachricht170939.html?hilit=isar#p170939
Ich kenne der Rein entfernungsbedingt persönlich nicht, aber habe die Berichte gelesen und gesehen dass nicht nur der Lachs, sondern auch Arten die man bereits für ausgestorben hielt zurückgekommen sind.
Das bürokratische Deutschland ist mit den Umweltschutz-Vorschrifften und deren Einhaltung wohl eines der sichersten Länder Weltweit.
Daher halte ich nichts von gereller Panikmache bei solchen Themen.
Logischer Menschenverstand und gewisse Vorsichtsmaßnahmen sind aber immer angebracht.
Also Ablagern unter Sonne, Regen, Wind und Froßt wenn nicht schon in der Natur geschehen, Wässer, dann vollgesaugt im Backrohr ausdampfen, Wasserflohtest und dann muß es mit der Vorsicht auch mal gut sein.
Warum sammelt ihr das Holz nicht oberhalb der Chemiekonzerne bei nem größeren Wochenendausflug.
Robert
Na ich kann nur hoffen, daß Eure gekauften Hölzer nicht wirklich "konserviert" wurden. feifen:Da das Holz nicht konserviert wurde, kann es passieren, dass es unter Wasser fault, was auch nicht gerade von Vorteil ist.
Rundum vollkommen richtig !Eines muß m.E. klar sein:
Immer wenn wir irgendetwas ins Aquarium schmeissen, ist das mit einem gewissen (Rest-)Risiko verbunden.
Selbst das Einsetzen neuer Fische, oder ein simpler Wasserwechsel bergen ein gewisses Risiko in sich.
Holz aus dem Fachgeschäft wurde natürlich nicht synthetisch im Reinraum gezüchtet, sondern stammt ebenfalls aus der Natur.
Wir wissen dabei nichts über die örtlichen Gegebenheiten an den Fundorten, über die Behandlung und Lagerung beim Transport.
Dieses Holz ist m.E. lediglich hinsichtlich seiner "Verrottungsfestigkeit" für die Verwendung im Aquarium besonders geeignet.
Auch gekauftes Holz ist keinesfalls ohne Restrisiko und kommt aus Ländern wo noch heute Chemie versprüht wird die bei uns schon Jahrzehnte vollkommen verboten sind.
Ich hoffe aus Südamerika und Asien kommt nur Holz vom Land und nicht aus den Flüssen wo oftmals mit Queksilber Goldgewaschen wird.
Damit läßt sich die Prozedur auch deutlich verkürzen.Zum Schluß führe ich mit dem Holz einen "Wasserflohtest" durch, um mich eines vertretbaren Restrisikos zu vergewissern.
Und die ersten Wochen nach dem Holzeinsetzen sollte man zur Sicherheit den wöchentlichen Wasserwechsel nicht mit 40-50% machen sondern mit 70-80%.
Selbst Weichholz verrottet Unterwasser ohne Sauerstoffkontakt extreeeeeeem langsam und wird in 10 Jahren noch immer vorhanden sein, wenn das Becken längst wieder mal neu eingerichtet ist.ich sehe auch kein Problem in selbst gesammelten Wurzeln. Es sollte aber vorzugsweise Hartholz sein... Weichholz rottet eben schneller.
Bei dir selbst? Oder bei wem konkret?es wird nach "meinung" und nach "erfahrung" gefragt: ICH würde NIEMALS meinen besatz wegen sowas gefährden. ich selber habe schon AQ's mit "achsotollen wurzeln aus der natur" innerhalb von 24h umkippen gesehen. beinahe mit komplettverlust der fische.
Dafür wird ja gerade gefragt ob und wie man das richtig macht, daher finde auch ich deine Bemerkung mit der verschwendeten Zeit extrem daneben, was neues gabs bei dir ja auch nicht grad zu lesen.
Also, ich bin So-Einer der seit Jahrzenten Holz aus unserer Natur verwendet.
Vorwiegend Treibholz aus der Isar und zwar Weich- wie Harzholz und Laub- wie Nadelholz.
An den meisten so beliebt kopierten Legenden über die unverträglichkeit von Nadelhölzern ist z.B. nichts dran.
Was ich zu dem Thema Holzauswahl und Vorkehrungen hier schon alles geschrieben hatte steht hier:
nachricht171061.html?hilit=isar#p171061
nachricht166392.html?hilit=isar#p166392
aquarienvorstellungen/baumleiche-im-sumpf-mit-led-beleuchtung-t18783-15.html
aquarienvorstellungen/baume-am-felsenbach-t19415.html
nachricht170939.html?hilit=isar#p170939
Ich kenne der Rein entfernungsbedingt persönlich nicht, aber habe die Berichte gelesen und gesehen dass nicht nur der Lachs, sondern auch Arten die man bereits für ausgestorben hielt zurückgekommen sind.
Das bürokratische Deutschland ist mit den Umweltschutz-Vorschrifften und deren Einhaltung wohl eines der sichersten Länder Weltweit.
Daher halte ich nichts von gereller Panikmache bei solchen Themen.
Logischer Menschenverstand und gewisse Vorsichtsmaßnahmen sind aber immer angebracht.
Also Ablagern unter Sonne, Regen, Wind und Froßt wenn nicht schon in der Natur geschehen, Wässer, dann vollgesaugt im Backrohr ausdampfen, Wasserflohtest und dann muß es mit der Vorsicht auch mal gut sein.
Warum sammelt ihr das Holz nicht oberhalb der Chemiekonzerne bei nem größeren Wochenendausflug.
Robert