Kippendreher
Member
Hallo Daniel.
Danke für die ausführliche Erklärung. Nett von Dir! :bier:
Danke für die ausführliche Erklärung. Nett von Dir! :bier:
Und eben weil der pH-Wert ein Logarithmus zur Basis 10 ist, benötigt man für eine pH-Wert-Senkung um einen Punkt eine Verzehnfachung des CO2-Gehalts. Oder eine Zehntelung der KH.moskal":1uv19yud schrieb:Der Schritt zwischen pH 6 und 5 ist 10 mal größer als der zwischen 7 und 6, der pH wert ist ein Logarithmus.
Wuestenrose":27wnm2zh schrieb:'N Abend…
Und eben weil der pH-Wert ein Logarithmus zur Basis 10 ist, benötigt man für eine pH-Wert-Senkung um einen Punkt eine Verzehnfachung des CO2-Gehalts. Oder eine Zehntelung der KH.moskal":27wnm2zh schrieb:Der Schritt zwischen pH 6 und 5 ist 10 mal größer als der zwischen 7 und 6, der pH wert ist ein Logarithmus.
Grüße
Robert
langsam dämmerts. Dem Ganzen geht Entfernung des CO2 voran, das hatte ich wohl nicht recht verinnerlicht. Also ist das ja immer relativ zur vorhandenen KH.Und das meiner Meinung nach unabhängig von der KH.
nicht ganz, ausgegastes Wasser hat um die 0,5 mg/L CO2. Um bei ausgegastem Wasser auf 30 mg/L CO2 zu kommen, müsste der pH um ca. 1,8 Punkte fallen.Das passt doch.
ausgegastes Wasser hat um die 3 mg/l CO2. Bei einer Verzehnfachung haben wir 30mg/l und der pH fällt um 1 Punkt.
Es ging in erster Linie auch um die Verteilung des CO2 und den daraus (nicht) resultierenden CO2-Armuts Bereichen.nik":vwlxk3nr schrieb:hm, halte ich für ausgeschlossen, dass Krüppelungen ursächlich mit einem niedrigen CO2-Gehalt zusammen zu bringen sind respektive mit 30 mg/l CO2 verhindert werden.
nik":l55dglw8 schrieb:hm, halte ich für ausgeschlossen, dass Krüppelungen ursächlich mit einem niedrigen CO2-Gehalt zusammen zu bringen sind respektive mit 30 mg/l CO2 verhindert werden.
nik":l55dglw8 schrieb:Das einzige Mal mit nur zeitweisen Verkrüppelungen an M. micreanthemoides war es Leitungswasser mit 1,5 mg/l PO4, KH6 und einem pH von knappen 7 (~20 mg/l CO2). In Verbindung mit meiner üblichen üppigen Eisenvolldüngung und einem Schwamm auf der Ansaugseite als Filterung erledigte sich das ohne weiteres Zutun von selbst. Danach fuhr ich die Becken mit KH um irgendwas 0,5 °dH, eher wenig CO2, PO4 nicht im Mangel, aber idR. nicht nachweisbar und ich habe nie wieder Krüppelungen erlebt.
yep, das ist möglich - wobei ich keine Idee hätte, warum? Das Becken mit den Verkrüppelungen war noch am Einfahren und damals verwendete ich dann bei 50% Wasserwechseln nur KNO3 zur Stickstoffversorgung, wenn das halbwegs lief, dann kam Urea als N-Ergänzung hinzu.Haeck":3tvtm3tr schrieb:Die Verkrueppelungen an H. micranthemoides verschwanden bei mir fuer ewig ab der Zufuhr von Urea, bei Po4 0,5 mg/l, KH nicht nachweisbar, ph um die 6, Co2 um die 25 mg/l, ausreichender Mikroduengung und identischer Filterung. Bei mir lag es reproduzierbar an einer fehlenden Stickstoffvariante.
Och, was Daniel so schreibt, könnte es passieren, dass ich ein größeres Becken ohne Fisch, mit viel CO2, besser mit niedrigem pH einfahre.Oli.S":3tvtm3tr schrieb:Ich denke allein mit dem absoluten Co2 Gehalt allein wird es auch nicht getan sein.
Yep, Licht habe ich vergessen. Starkes Licht spielt eine Rolle - und die Beleuchtungsdauer natürlich auch.Oli.S":3tvtm3tr schrieb:Aber eine zu starke Beleuchtung fördert hier denke ich oftmals Probleme, wenn man vielleicht nicht so erfahren ist bzw. nocht nicht alle Zusammenhänge so intus hat.
Der letzte Satz freut mich. ^^Ich denke,dass das Substrat hier auch eine Rolle spielt, hatte zu Anfangszeiten noch Kies und ebenfalls eine starke Beleuchtung. Gedüngt wurde mit EI und habe noch Leitungswasser benutzt KH so um 9 herum und hatte diesbezüglich nie Probleme. Ich bin dennoch aus verschiedenen Gründen auf reinen Quarzsand umgestiegen, nicht zuletzt auch durch deinen Thread Nik zum Thema Geringfilterung. Bin hier mit dem wie einfach das Thema Filterung sein kann auch sehr zufrieden.
Nein, Sand in einer Körnung von 0,4 - 0,8 mm ist ausgesprochen pflegeleicht! Ich mach das schon ein Weilchen, nichtsdestotrotz kann ich verstehen, wenn man aufgrund fehlender Erfahrung Zweifel daran hat.Aber es könnte bei Sand vielleicht etwas schwieriger sein, wenn man nicht alle Parameter gut mit ins Boot nimmt. In wieweit die KH und der PH bei diesem Thema eine Rolle spielen, schwer zu sagen. Speziell in den englischsprachigen Foren ließt man, dass sehr viele absolut keine Probleme haben auch bei wesentlich härterem Wasser, spezielle Pflanzen natürlich ausgenommen. Mal sehen wie sich das noch entwickelt, aber sieht derweil sehr vielversprechend aus.
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