Julian-Bauer
Member
Morgen zusammen :kaffee1:
dito, habe am Wochenende auch etwas unter PO4 = 0,5mg/L gedüngt und werde nun die kommenden Wochen schauen ob sich etwas verändert. Eisen dünge ich auch ein kleines bisschen mehr, nicht ganz so üppig wie du aber über der täglichen Empfehlung. Beim gestrigen Stöbern habe ich dann das hier gefunden:
http://www.aq-technik.de/Aquarium-Tabellen/wasserpflanzen-mangelerscheinungen.php
Wenn man hier weiter runter scrollt gibt es zwei interessante Spalten:
ebenso
Da ich einen absoluten Calciummangel ausschließen kann kommt nur ein Verhältnis zu Mikronährstoffen in Frage.
Ca:Mg steht im Verhältnis 2:1
Ca:Mg:K ist noch nicht ganz so ideal hinsichtlich K, da bei Ca = 25; Mg = 14 ein Kalium-Wert von lediglich 7 erforderlich ist, der schnell man mit den Gaben des Volldüngers wieder überschritten wird. Daher definiere ich K <12, also immernoch unter Magnesium.
Ich habe nun einmal in meiner Trinkwasseranalyse geschaut, wie hoch hier der Bor - Anteil ist. Grenzwert ist Bor = 1,0 mg/L. In unserem Trinkwasser (Bodenseewasser) ist enthalten, Bor < 0,05 mg/L. Durch das "Kleiner"-Zeichen nicht besonders aufschlussreich, einige Ortsteile die nicht mit Bodenseewasser versorgt werden haben jedoch einen Borgehalt von 0,1 mg/L.
Ich fasse einmal die angegebenen Spurenelemente zusammen:
Bor < 0,05 mg/L
Mangan < 0,005 mg/L
Eisen < 0,02 mg/L
Kupfer < 0,005 mg/L
Calcium = 50 mg/L
Magnesium = 8 mg/L
Kalium = 1,2 mg/L
was ich nun überlegt habe ist folgendes: Ich habe in meinem Leistungwasser bereits alle Spurenelemente enthalten. Wie viel Volldünger ist nun nötig, um damit mein Osmosewasser auf ähnliche Bor-Werte zu bringen, wie mein Leistungwassere.
Das würde einer 12,5-fachen Überdosierung des Aqua Rebell Eisen-Volldünger entsorechen.
Oder einer 6,25-fachen Überdosierung des Aqua Rebell Flowgrow
Die nötige Menge um Bor einzubringe ist also wirklich hoch. Ich werde daher beim nächsten Wasserwechsel auf 30L Osmosewasser 10L Leitungswasser mischen. Dadurch bekomme ich automatisch meine KH von 1 und bringe immerhin bis zu 0,0125 mg/L Bor (im Wechselwasser) ein, dafür müsste ich das Wechselwasser mit der 3-fachen Überdosis Volldünger anheben um den selben Bor-Gehalt zu erreichen. Das Entspricht auf 40L normalerweiße einer Dosierung von 4ml, 3-fach überdosiert 12ml :shock:
Immer davon ausgegangen, dass auch 0,05 mg/L Bor im Wasser ist und nicht wie angegeben, auch mal weniger.
Dennoch habe ich den Verdacht, dass im Leitungswasser Bor ausreichend verfügbar ist, im Osmosewasser jedoch zu wenig durch die Mikrodüngung hinzugefügt wird.
dito, habe am Wochenende auch etwas unter PO4 = 0,5mg/L gedüngt und werde nun die kommenden Wochen schauen ob sich etwas verändert. Eisen dünge ich auch ein kleines bisschen mehr, nicht ganz so üppig wie du aber über der täglichen Empfehlung. Beim gestrigen Stöbern habe ich dann das hier gefunden:
http://www.aq-technik.de/Aquarium-Tabellen/wasserpflanzen-mangelerscheinungen.php
Wenn man hier weiter runter scrollt gibt es zwei interessante Spalten:
neue Blätter [...] bleiben klein oder verdreht, Vallisnerien sehen gestaucht aus.
Calziummangel,
ein hoher Kaliumgehalt und/oder Magnesiumgehalt verstärkt den Mangel, da Pflanzen an ein bestimmtes K/Ca- und Mg/Ca-Verhältnis angepasst sind. Selten auch Bormangel oder Zinkmangel
ebenso
Sprossspitze [...] stirbt ab
Calziummangel,
Bormangel,
Da ich einen absoluten Calciummangel ausschließen kann kommt nur ein Verhältnis zu Mikronährstoffen in Frage.
Ca:Mg steht im Verhältnis 2:1
Ca:Mg:K ist noch nicht ganz so ideal hinsichtlich K, da bei Ca = 25; Mg = 14 ein Kalium-Wert von lediglich 7 erforderlich ist, der schnell man mit den Gaben des Volldüngers wieder überschritten wird. Daher definiere ich K <12, also immernoch unter Magnesium.
Ich habe nun einmal in meiner Trinkwasseranalyse geschaut, wie hoch hier der Bor - Anteil ist. Grenzwert ist Bor = 1,0 mg/L. In unserem Trinkwasser (Bodenseewasser) ist enthalten, Bor < 0,05 mg/L. Durch das "Kleiner"-Zeichen nicht besonders aufschlussreich, einige Ortsteile die nicht mit Bodenseewasser versorgt werden haben jedoch einen Borgehalt von 0,1 mg/L.
Ich fasse einmal die angegebenen Spurenelemente zusammen:
Bor < 0,05 mg/L
Mangan < 0,005 mg/L
Eisen < 0,02 mg/L
Kupfer < 0,005 mg/L
Calcium = 50 mg/L
Magnesium = 8 mg/L
Kalium = 1,2 mg/L
was ich nun überlegt habe ist folgendes: Ich habe in meinem Leistungwasser bereits alle Spurenelemente enthalten. Wie viel Volldünger ist nun nötig, um damit mein Osmosewasser auf ähnliche Bor-Werte zu bringen, wie mein Leistungwassere.
Das würde einer 12,5-fachen Überdosierung des Aqua Rebell Eisen-Volldünger entsorechen.
Oder einer 6,25-fachen Überdosierung des Aqua Rebell Flowgrow
Die nötige Menge um Bor einzubringe ist also wirklich hoch. Ich werde daher beim nächsten Wasserwechsel auf 30L Osmosewasser 10L Leitungswasser mischen. Dadurch bekomme ich automatisch meine KH von 1 und bringe immerhin bis zu 0,0125 mg/L Bor (im Wechselwasser) ein, dafür müsste ich das Wechselwasser mit der 3-fachen Überdosis Volldünger anheben um den selben Bor-Gehalt zu erreichen. Das Entspricht auf 40L normalerweiße einer Dosierung von 4ml, 3-fach überdosiert 12ml :shock:
Immer davon ausgegangen, dass auch 0,05 mg/L Bor im Wasser ist und nicht wie angegeben, auch mal weniger.
Dennoch habe ich den Verdacht, dass im Leitungswasser Bor ausreichend verfügbar ist, im Osmosewasser jedoch zu wenig durch die Mikrodüngung hinzugefügt wird.