G
Gelöschtes Mitglied 22572
Guest
Maße und Literzahl passen aber nicht. 70x50x43 sind brutto 150 Liter.
Verzweifelt - Pflanzen gehen ständig ein
- Ersteller Enjoy38
- Erstellt am
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- Schlagworte
- pflanzenpflege pflanzenwachstum
Hallo Saskia,
nicht dass es von großer Relevanz wäre, ich verstehe nur nicht, wie das Leitungswasser 15mg/l Magnesium hat, du dann schreibst du hast zusätzlich noch Bittersalz hinzugefügt um auf 10mg/l zu kommen? Da kann etwas nicht stimmen. Von Osmosewasser o.äh. wurde bisher nichts erwähnt
Gruß
Martin
nicht dass es von großer Relevanz wäre, ich verstehe nur nicht, wie das Leitungswasser 15mg/l Magnesium hat, du dann schreibst du hast zusätzlich noch Bittersalz hinzugefügt um auf 10mg/l zu kommen? Da kann etwas nicht stimmen. Von Osmosewasser o.äh. wurde bisher nichts erwähnt
Gruß
Martin
Hallo.
Den Filter würde ich mir schon mal genauer ansehen und dann dem Besatz entsprechend bestücken.
na so einfach ist das Aquarienleben nicht, sorry. Einfach was reinkippen und dann funktioniert das
Den Filter würde ich mir schon mal genauer ansehen und dann dem Besatz entsprechend bestücken.
Doch wir haben im eine Enthärtungsanlage im Haus und leider hatte ich das nicht geschnallt dass das für die Pflanzen nicht gut ist. Als sich die ersten aufgelöst haben habe ich recherchiert und dann im Haus gesucht und auf normales Leitungswasser umgestellt. Hab schon 3 großzügige Wasserwechsel mit dem Leitungswasser gemacht. Vor dem Bittersalz war der Magnesiumwert allerdings bei 3 nun hab ich ihn auch 10 aufgedüngt. Ich möchte ja lernen und bin willig. Grüße Saskia
das stimmt, hatte es bisher noch nicht nachgerechnet. Also 150 Liter wasserinhalt hat es. Becken ist bissl höher, ca 5 cm noch Luft oben drüber. Verkauft wurde es tatsächlich mit ca. 175L
das heisst du denkst ich soll den Filter aufmachen und neu bestücken? Wie gehe ich da richtig vor um nicht alle Bakterien zu zerstören? Grüße SaskiaHallo.
na so einfach ist das Aquarienleben nicht, sorry. Einfach was reinkippen und dann funktioniert das
Den Filter würde ich mir schon mal genauer ansehen und dann dem Besatz entsprechend bestücken.
dankeschön, was wären denn die geeigneten Präperate?
Ja, wie du sicher bemerkt hast bin ich sehr neu in der Materie und was ich gelernt habe ist dass man den alten Filter mit alter Bestückung mit nehmen soll um die Bakterien zu erhalten. Haben auch einen Teil des Wassers mitgenommen. Nur den Bodengrund nicht. Also wäre es ratsam den Filter neu zu bestücken?
G
Gelöschtes Mitglied 22572
Guest
wenn das Filtermaterial 10 min ohne Wasser und Sauerstoff ist, sind alle Bakterie hinüber. Ist leider so
Hallo Saskia,
auf jeden Fall erst mal den Filter sauber machen. Bei Deinem Besatz brauchst Du eigentlich nicht viel Filtersubstrat. Allerdings sind die Pflanzen auch tot, die können als Siedlungsfläche nicht viel bieten.
Ich würde in den unteren Filterkorb die glatten Tonröllchen geben, ich glaube Eheim Mech oder ähnliches. Die Körbe darüber nur mit ganz groben Schwamm. Und dann schnell wachsende Pflanzen, damit das Becken erst mal in die Gänge kommt. Später kannst Du die nach Geschmack austauschen.
Irgendwann wird Dir hier im Pflanzenforum der Begriff Geringfilterung über den Weg laufen, mir gefällt der Begriff nicht so sehr. Ich vertrete aber dieselbe Meinung, nenne das nur angepasste Filterung. In Deinem Fall heißt das, wenn das Becken in Ordnung ist, kannst Du die Schwämme so lange reduzieren bis immer noch kein Nitrit nachweisbar ist. Da wirst Du aber Geduld brauchen.
Du wirst jetzt auch noch ein Düngekonzet brauchen. Da ich aber ein eigenes extremes Weichwasser habe, warten wir mal auf die Pflanzenprofis, die werden Dir noch gute Tipps geben.
auf jeden Fall erst mal den Filter sauber machen. Bei Deinem Besatz brauchst Du eigentlich nicht viel Filtersubstrat. Allerdings sind die Pflanzen auch tot, die können als Siedlungsfläche nicht viel bieten.
Ich würde in den unteren Filterkorb die glatten Tonröllchen geben, ich glaube Eheim Mech oder ähnliches. Die Körbe darüber nur mit ganz groben Schwamm. Und dann schnell wachsende Pflanzen, damit das Becken erst mal in die Gänge kommt. Später kannst Du die nach Geschmack austauschen.
Irgendwann wird Dir hier im Pflanzenforum der Begriff Geringfilterung über den Weg laufen, mir gefällt der Begriff nicht so sehr. Ich vertrete aber dieselbe Meinung, nenne das nur angepasste Filterung. In Deinem Fall heißt das, wenn das Becken in Ordnung ist, kannst Du die Schwämme so lange reduzieren bis immer noch kein Nitrit nachweisbar ist. Da wirst Du aber Geduld brauchen.
Du wirst jetzt auch noch ein Düngekonzet brauchen. Da ich aber ein eigenes extremes Weichwasser habe, warten wir mal auf die Pflanzenprofis, die werden Dir noch gute Tipps geben.
Zuletzt bearbeitet:
Zer0Fame
Well-Known Member
Hey,
Wenn du damit komplett trocken meinst, hast du Recht. Solange es feucht ist, hält das in der Regel wesentlich länger als 10 Minuten.
Feucht und nicht im Wasser stehend ist technisch gesehen sogar besser, als komplett im Wasser.
Ein paar der Pflanzen zeigen klassische Lichtmangelsymptome, aber wenn selbst die Anubias Probleme macht, spielt noch was anderes mit, kann aber noch an der Enthärtungsanlage liegen. Zuviel Natrium ist ziemlich böse und die Pflanzen können den Mist auch wunderbar einlagern.
Filter sollte man prüfen ob da nicht was ganz unsinniges dabei ist, aber bei der Beleuchtungsstärke und dem Gesamtsystem fände ich es ziemlich unsinnig, das auf Überfilterung zu schieben.
Genauso braucht es da in der Regel kein ausgeklügeltes Düngekonzept. Wir reden hier von einem schwach beleuchteten Becken mit Guppies drin, nicht von einem Starklicht-Pflanzenbecken mit Starkzehrern. Hier wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Nitrat- und Phosphateintrag über den Besatz ausreichen.
Ein Umbau auf LED macht sicher Sinn, ich würde allerdings nicht auf eine Starklicht-Schiene gehen, nur damit die Alternanthera funktionieren. Es sei denn sowas ist gewünscht ... in dem Fall muss dann alles passen.
Wenns aber ein Guppybecken mit ein paar Pflanzen werden soll, stelle ich den Sinn vom Aufwand in Frage. Da reicht eine gute LED-Beleuchtung aus und wenn man Pflanzen, die nicht funktionieren wollen, durch andere ersetzt.
Wenns günstig gewünscht ist: Neue Röhren rein (die es aber bald sowieso nicht mehr gibt, spätestens dann muss gewechselt werden), Pflanzen die mit dem Licht klar kommen einsetzen, schauen dass im Filter kein Mist wie Aktivkohle oder irgendwelche Adsorber drin ist, fertig.
Saskia müsste sich jetzt erstmal äußern, was gewünscht ist: Möglichst günstig und unkompliziert oder alles-was-geht.
Wenn du damit komplett trocken meinst, hast du Recht. Solange es feucht ist, hält das in der Regel wesentlich länger als 10 Minuten.
Feucht und nicht im Wasser stehend ist technisch gesehen sogar besser, als komplett im Wasser.
Ein paar der Pflanzen zeigen klassische Lichtmangelsymptome, aber wenn selbst die Anubias Probleme macht, spielt noch was anderes mit, kann aber noch an der Enthärtungsanlage liegen. Zuviel Natrium ist ziemlich böse und die Pflanzen können den Mist auch wunderbar einlagern.
Filter sollte man prüfen ob da nicht was ganz unsinniges dabei ist, aber bei der Beleuchtungsstärke und dem Gesamtsystem fände ich es ziemlich unsinnig, das auf Überfilterung zu schieben.
Genauso braucht es da in der Regel kein ausgeklügeltes Düngekonzept. Wir reden hier von einem schwach beleuchteten Becken mit Guppies drin, nicht von einem Starklicht-Pflanzenbecken mit Starkzehrern. Hier wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Nitrat- und Phosphateintrag über den Besatz ausreichen.
Ein Umbau auf LED macht sicher Sinn, ich würde allerdings nicht auf eine Starklicht-Schiene gehen, nur damit die Alternanthera funktionieren. Es sei denn sowas ist gewünscht ... in dem Fall muss dann alles passen.
Wenns aber ein Guppybecken mit ein paar Pflanzen werden soll, stelle ich den Sinn vom Aufwand in Frage. Da reicht eine gute LED-Beleuchtung aus und wenn man Pflanzen, die nicht funktionieren wollen, durch andere ersetzt.
Wenns günstig gewünscht ist: Neue Röhren rein (die es aber bald sowieso nicht mehr gibt, spätestens dann muss gewechselt werden), Pflanzen die mit dem Licht klar kommen einsetzen, schauen dass im Filter kein Mist wie Aktivkohle oder irgendwelche Adsorber drin ist, fertig.
Saskia müsste sich jetzt erstmal äußern, was gewünscht ist: Möglichst günstig und unkompliziert oder alles-was-geht.
Plantamaniac
Well-Known Member
Hei, ich finde auch, das gestorbene Bakterien und ihre Verwesungsprodukte und nochmal neu auftretende Bakterien schuld sind. Mich würde es auch nicht wundern, wenn es irgendwo im Becken nach faulen Eiern riechen würde.
Ok in 10 Min sind die Bakterien noch nicht tot, aber es kommt drauf an, was es für ein Filter ist und wie dreckig der war. Ein dreckiger Filter kann ca. 2 Stunden geschlossen stehen, danach sterben die Bakterien unter Sauerstoffmangel ab, fangen an sich zu zersetzen und Giftstoffe abzugeben. Wenn man das Filtermaterial rausnimmt durchspült und abgetropft in eine Schüssel, mit nassem Handtuch legt, kann man die Bakterien mind. 2 Tage am Leben halten.
-Als erstes würde ich den Filter aufmachen und reinigen. Je nachdem wie es darin aussieht, sehr gründlich, wenn es waldartig riecht und nicht sehr viel Dreck drin ist, nicht ganz so gründlich, aber abgestorbenen Schmotter muss raus. Filterbakterien zum Animpfen helfen zwar vielleicht das der Abbau richtig ins Rollen kommt, aber es muss auch Begleitfauna rein, die die zerfallenden Pflanzenteile und die Wassertrübung in den Griff bekommt. Diese brauchen viel Sauerstoff, um dagegen anzugehen.
Klar, mehrere Wasserwechsel, mind. mehrmals 60%, dabei die faulenden Pflanzenteile absaugen. Am Anfang etwas mehr, dann die Abstände länger werden lassen. Normal bin ich nicht so dafür, Mulm aus gut laufenden Becken zu benutzen (wegen Algen und Aliens), aber in dem Fall kann es evt. helfen. 100ml sollten reichen.
Und nein...fehlende Co2 Anlage oder wenig Licht ist nicht das Problem..das geht alles auch wunderbar Lowtec.
Hier sind die Bakterien ausgetickt und killen die Pflanzen. So wie es in einem Wasserpflanzeneimer passieren kann, wenn zuviele Pflanzen Sauerstoffmangel bekommen und anfangen zu gammeln.
Jetzt keine neuen Pflanzen rein. Das ganze beruhigen lassen, abgestorbenes 1x täglich absaugen, bis es sich langsam wieder einkriegt. Das dauert so etwa 2 Wochen. Dann auch düngen und neue, schnellwachsende Pflanzen rein.
VG Monika
Ok in 10 Min sind die Bakterien noch nicht tot, aber es kommt drauf an, was es für ein Filter ist und wie dreckig der war. Ein dreckiger Filter kann ca. 2 Stunden geschlossen stehen, danach sterben die Bakterien unter Sauerstoffmangel ab, fangen an sich zu zersetzen und Giftstoffe abzugeben. Wenn man das Filtermaterial rausnimmt durchspült und abgetropft in eine Schüssel, mit nassem Handtuch legt, kann man die Bakterien mind. 2 Tage am Leben halten.
-Als erstes würde ich den Filter aufmachen und reinigen. Je nachdem wie es darin aussieht, sehr gründlich, wenn es waldartig riecht und nicht sehr viel Dreck drin ist, nicht ganz so gründlich, aber abgestorbenen Schmotter muss raus. Filterbakterien zum Animpfen helfen zwar vielleicht das der Abbau richtig ins Rollen kommt, aber es muss auch Begleitfauna rein, die die zerfallenden Pflanzenteile und die Wassertrübung in den Griff bekommt. Diese brauchen viel Sauerstoff, um dagegen anzugehen.
Klar, mehrere Wasserwechsel, mind. mehrmals 60%, dabei die faulenden Pflanzenteile absaugen. Am Anfang etwas mehr, dann die Abstände länger werden lassen. Normal bin ich nicht so dafür, Mulm aus gut laufenden Becken zu benutzen (wegen Algen und Aliens), aber in dem Fall kann es evt. helfen. 100ml sollten reichen.
Und nein...fehlende Co2 Anlage oder wenig Licht ist nicht das Problem..das geht alles auch wunderbar Lowtec.
Hier sind die Bakterien ausgetickt und killen die Pflanzen. So wie es in einem Wasserpflanzeneimer passieren kann, wenn zuviele Pflanzen Sauerstoffmangel bekommen und anfangen zu gammeln.
Jetzt keine neuen Pflanzen rein. Das ganze beruhigen lassen, abgestorbenes 1x täglich absaugen, bis es sich langsam wieder einkriegt. Das dauert so etwa 2 Wochen. Dann auch düngen und neue, schnellwachsende Pflanzen rein.
VG Monika
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich bin da bei Moni und Dominic.
Was ich noch nicht ganz kapiert habe, Saskia: du schreibst "...haben sogar Wasser mitgenommen, ausser dem Bodengrund." Ist das Becken von dir/euch dann, ausser das bissl mitgenommene Wasser und der noch ursprünglich mit Wasser befüllte Filter, komplett neu eingerichtet worden?
Wenn ja, dann würde ich alles, was da drin ist an Pflanzenmasse komplett rauswerfen (ausser die paar Teile die offensichtlich gut dastehen), den Besatz kurzfristig in einem Eimer mit 30% Beckenwasser und 70% Frischwasser und einer kleinen Umwälzpumpe auslagern (Guppies machen das locker mit), den Filter öffnen, säubern, mit von Andreas5 empfohlenen Materialien bestücken. Das Becken entleeren bis auf paar Centimeter, dabei alles an Mulm, verfaulenden Resten, im Boden steckenden Wurzelresten etc. säubern/mulmen, mit frischem Wasser befüllen, paar Starterbakterien rein, Filter dran und (erstmal) viele schnellwachsende, unkomplizierte Pflanzen (nicht In-Vitro!) aus möglichst gut laufenden Becken (hast du paar Aquarianer in deinem Umfeld/Umgebung, guten Händler?) einsetzen. Ein, zwei Tage laufen lassen, ein ganz klein wenig Flockenfutter gaanz klein zerbröseln und mit dazugeben und dann die Guppies wieder einsetzen.
Danach auf die Entwicklung von Nitrit achten, und entsprechend reagieren (WW's bei Bedarf).
Der Basaltkies als Bodengrund ist sicherlich nicht optimal, sollte aber auch nicht der Grund für dein Problem sein.
Die Düngekapseln würde ich erst einmal NICHT einbringen!!!
Zu Beginn nach der Befüllung mal die Werte messen (beachten, ob die gemessenen Werte auch mit den vom Versorger angegebenen so etwa harmonieren).
Nach einer Woche dann mal wieder messen, wie die Werte dann aussehen. Das gibt dann schon mal eine Tendenz, ob etwas verbraucht wird, ... .
Immer noch nix extra düngen.
Nach der zweiten Woche sollte sich dann sowohl an den Pflanzen etwas erkennen lassen (positiv oder negativ), als auch an den Werten eine klare Tendenz erkennbar sein. Dann würde ich beginnen zu düngen.
Aber immer noch ohne die Kapseln!!!
Das Licht: ein Austausch hin zu wie auch immer gearteten LED-Leuchtmitteln (kommt auf deine Ziele/Wünsche/deinen Geldbeutel an) halte ich schon über kurz oder lang (eher kurz) für sinnvoll, weil die T5-Röhren bald Mangelware werden. Aber für den Anfang sollten die beiden vorhandenen Röhren (wenn sie nicht schon paar Jahre alt sind???!!!) erst mal ausreichen.
Und Geduld ist von Nöten .
Dieser "Fahrplan" wäre meiner. Der darf gerne ergänzt, kritisiert, kommentiert oder in Grund und Boden verdammt werden
!
Saskia kann aus all dem nur neue Infos ziehen, lernen und dann für sich entscheiden, was ihr am besten taugt.
Letztendlich muss eh' sie die Erfahrungen mit ihrem Becken machen, da keins gleich reagiert (alter Hut, ich weiß
).
Kann gerne ergänzt werden, falls was wichtiges fehlt.
Bis bald,
ich bin da bei Moni und Dominic.
Was ich noch nicht ganz kapiert habe, Saskia: du schreibst "...haben sogar Wasser mitgenommen, ausser dem Bodengrund." Ist das Becken von dir/euch dann, ausser das bissl mitgenommene Wasser und der noch ursprünglich mit Wasser befüllte Filter, komplett neu eingerichtet worden?
Wenn ja, dann würde ich alles, was da drin ist an Pflanzenmasse komplett rauswerfen (ausser die paar Teile die offensichtlich gut dastehen), den Besatz kurzfristig in einem Eimer mit 30% Beckenwasser und 70% Frischwasser und einer kleinen Umwälzpumpe auslagern (Guppies machen das locker mit), den Filter öffnen, säubern, mit von Andreas5 empfohlenen Materialien bestücken. Das Becken entleeren bis auf paar Centimeter, dabei alles an Mulm, verfaulenden Resten, im Boden steckenden Wurzelresten etc. säubern/mulmen, mit frischem Wasser befüllen, paar Starterbakterien rein, Filter dran und (erstmal) viele schnellwachsende, unkomplizierte Pflanzen (nicht In-Vitro!) aus möglichst gut laufenden Becken (hast du paar Aquarianer in deinem Umfeld/Umgebung, guten Händler?) einsetzen. Ein, zwei Tage laufen lassen, ein ganz klein wenig Flockenfutter gaanz klein zerbröseln und mit dazugeben und dann die Guppies wieder einsetzen.
Danach auf die Entwicklung von Nitrit achten, und entsprechend reagieren (WW's bei Bedarf).
Der Basaltkies als Bodengrund ist sicherlich nicht optimal, sollte aber auch nicht der Grund für dein Problem sein.
Die Düngekapseln würde ich erst einmal NICHT einbringen!!!
Zu Beginn nach der Befüllung mal die Werte messen (beachten, ob die gemessenen Werte auch mit den vom Versorger angegebenen so etwa harmonieren).
Nach einer Woche dann mal wieder messen, wie die Werte dann aussehen. Das gibt dann schon mal eine Tendenz, ob etwas verbraucht wird, ... .
Immer noch nix extra düngen.
Nach der zweiten Woche sollte sich dann sowohl an den Pflanzen etwas erkennen lassen (positiv oder negativ), als auch an den Werten eine klare Tendenz erkennbar sein. Dann würde ich beginnen zu düngen.
Aber immer noch ohne die Kapseln!!!
Das Licht: ein Austausch hin zu wie auch immer gearteten LED-Leuchtmitteln (kommt auf deine Ziele/Wünsche/deinen Geldbeutel an) halte ich schon über kurz oder lang (eher kurz) für sinnvoll, weil die T5-Röhren bald Mangelware werden. Aber für den Anfang sollten die beiden vorhandenen Röhren (wenn sie nicht schon paar Jahre alt sind???!!!) erst mal ausreichen.
Und Geduld ist von Nöten
.Dieser "Fahrplan" wäre meiner. Der darf gerne ergänzt, kritisiert, kommentiert oder in Grund und Boden verdammt werden
!Saskia kann aus all dem nur neue Infos ziehen, lernen und dann für sich entscheiden, was ihr am besten taugt.
Letztendlich muss eh' sie die Erfahrungen mit ihrem Becken machen, da keins gleich reagiert (alter Hut, ich weiß
).Kann gerne ergänzt werden, falls was wichtiges fehlt.
Bis bald,
Meine Befürchtung wäre vor allem, dass da irgendwas drin ist, was Ärger machen kann.
Abgestorbene Bakterien etc. sind die eine Sache, aber alte Aktivkohle die nun wieder sonstwas ans Wasser abgibt (weiß man ja bei Secondhand nicht) kann ein ganz anderes Kaliber werden.
