Hallo,
seit dem Jahr 2013 steht bei mir ein 30L-Cube. Es ist das Komplettset von Dennerle. D.h. Kies, Leuchte, Filter war mit dabei; ihr kennt das ja.
Nun sind einige Jahre und Umzüge vergangen und das merkt man am Zustand des Aquariums. Diesen Zustand will ich seit dem 23.4.17 auf den Grund gehen und dokumentiere was ich am Aquarium verändere, hinzugebe und sehe.
Daraus erhoffe ich mir, die Mechanismen und Zusammenhänge im Aquarium einerseits zu verstehen und noch besser, sie zu erleben. Die Entwicklungen möchte ich hier mit euch teilen.
Zuerst zum Setup
- Hauptsächlich Dennerle Nanokies schwarz (0,7-1,2mm). Nach einigen Umgestaltungen habe ich mit Basaltsplitt (3-5mm) aufgefüllt.
- Bodendüngung (DeponitMix) ist seit 2013 drin und ausgelutscht. Das habe ich daran gemerkt, dass die Pflanzen anfangs wunderbar wuchsen und dann Ende 2014 allmählich stagnierten, bzw. Mängel zeigten.
- 10kg CO2-Flasche mit Druckminderer, Magnetventil, Blasenzähler, Acryldiffusor.
- Dauertest (20mg/l) ist hellgrün bis gelblich (~15 BpM)
- MiniPat auf voller Leistung (400l/h nach Herstellerangaben), mit 4x4x2cm Ansaugschutz.
- Seit gestern Chihiros-Serie-A 30cm Version mit 18W, davor eine 6W no-name LED-Leuchte
- 6h/d
- Drachensteine
Bepflanzung
HCC
Staurogyne repens
Pogostemon erectus
Eleocharis sp. "Mini"
Flammenmoos und
Ludwigia sp. "Super Red"
Besatz
Red Fire, 1 Feuertetra (Asylant) und 10 Boraras maculatus
Düngung
Die Konzentration bezieht sich beim Dünger lediglich auf die der Düngemoleküle, nicht auf die Konzentration des Düngestoffs.
Bsp: für eine 35mg/mL Lösung an Magnesium, benötigt es 345 mg pro 1ml Wasser, respektive 345 gr pro Liter Wasser (unter der Annahme einer vollständigen Löslichkeit bei unmerklicher Volumenzunahme)
Von diesen Düngern gibts wöchentlich:
1.5ml NO3; 4ml K; 3.5ml Mg; 2 ml Kramerdrak für Fe und Spurenelemente (SE), PO4 auf Sicht.
Daraus ergeben sich folgende Zielwerte:
NO3=25 mg/l
PO4= 1.5 mg/l (aber nur auf Sicht, bzw. nach Gewissen)
K = 5mg/l
Ca:Mg = 3:1
Fe= 0.1mg/l
Alles rechnerisch. Messungen gibt es keine.
Das ist der heutige Stand der Dinge.
Zur bisherigen Doku:
23. April 2017:
Original Filterschwamm vom Mini-Pat vorhanden. Alle Scheiben von einer grünen Alge befallen. Für diesen Zustand braucht es drei Tage nach der Reinigung. Pinselalgen auf den Steinen, darunter Grünalgen. Kahmhaut vorhanden.
29. April 2017:
Filterauslass verändert, weil die CO2 Blasen gegen die Schreibe gedrückt wurden. Rein optische begründetes Handeln. Das Ausstrahlrohr ist im Übrigen das vom Dennerle-Eckfilter. Grüne Scheibenbeläge sind dichter geworden. Kahmhaut vorhanden.
12. Mai 2017:
Grüne Beläge bilden sich immer noch. Filterschwamm ist nun 4x4x2 cm. Pinselalgen teilweise abgezupft. Kahmhaut immer noch vorhanden.
zwischenzeitlich:
Filterauslauf gegen Oberfläche gerichtet. Nährstoffe sollen dadurch im Becken verteilt werden. Kahmhaut wurde in der Tat dünner, ließ sich aber reproduzierbar wieder aufbauen.
Drahtbürste gegen Pinselalgen auf Steinen eingesetzt.
Teilweise grüne Punktalgen an den Scheiben entdeckt. Nicht dieses grüne Zeugs, aus den vorherigen Bildern. Die sind neu!
Pinselalgen verbreiten sich (siehe Diffusor). Die Kahmhaut ist ein treuer Begleiter.
13. Juni 217:
Easy Carbo (EC) seit 3 Tagen im Einsatz gegen die Pinselalgen.
Scheiben bilden keinen grünen Belag mehr. Geringfilterung scheint Wirkung zu zeigen. Scheiben seit dem 30. April nicht mehr gereinigt. Lediglich Referenzstreifen an der Frontscheibe für möglichst gute Bewertung des (glitschigen) Biofilms.
Im Becken passiert etwas. Mikrobiologisch gibt es eine Veränderung.
19. Juni 2017:
Starker Rückschnitt. Links sieht man gut, wie die Scheibe leicht milchig ist. EC zeigt Wirkung. Pinsel sind gräulich und sterben ab.
7. Juli 2017:
HCC wächst langsamer. EC hat tolle Erfolge erzielt. Direkte Einneblung hat den Ausströmer komplett befreit. Der wurde nie herausgenommen! Genauso die Drachensteine. Nun sieht man die Grünalgen darauf. Kahmhaut... die gibt's immer noch.
Am 16. Juli habe ich eine Dunkelkur begonnen. Die Absicht dahinter war, dass sich pototrophe Erscheinungen minimieren, während andere in der Vordergrund rücken. Pflanzen haben etwas gelitten, aber nicht der Rede wert.
Dannach ging es sofort mit Kompostaufgüssen weiter. Da diese aber das Becken sehr, sehr eintrüben habe ich die Dosis reduziert. Der Kompost ist aus der Biogasanlage in/bei Backnang.
8. August 2017:
Braune Färbung des Wassers durch Kompost. Grüne Erscheinungen an den Scheiben kommen wieder auf. Pinselalgen bilden sich ebenso.
Special Blend und Nite Out II waren von Anfang an dabei. Zuerst wöchentlich, dann die empfohlene Dosierung.
Fazit bisher:
Verringerung der Filtermaterialien/Filterleistung führen zu einer positiven Veränderung was das Algenaufkommen angeht. Kahmhaut konnte reproduzierbar in der Dicke moduliert werden. Filterauslauf gegen Oberfläche gerichtet, und sie wurde innerhalb eines Tages merklich dünner.
Nun ist diese kaum noch vorhanden, obwohl der Filter in Richtung unten/mitte zeigt. Sie hat einen öligen Charakter, reißt nichtmal auf.
Sonstige Erscheinungen:
Die Garnelen sterben immer mal wieder eine nach der anderen. Ich vermute hier eine bakterielle Ursache. Durch das Einbringen von Laub ist die Ausfallrate drastisch zurückgegangen. Von täglichen Toten konnte die Zahl auf ein bis zwei pro Woche gemindert werden. Durch die Einbringung von Kompostaufgüssen konnte die Anzahl auf 0 gedrückt werden! Seit 2 Wochen habe ich keine Ausfälle mehr verzeichnet. Die bräunliche Verfärbung vom letzten Bild ist ein "Witz", da habe ich schon zwei Wasserwechsel zu je 50% durchgeführt. Trotzdem scheinen die Huminstoffe (darauf schieb ich die Unterdrückung der Ausfälle) aus dem Kompost noch genug zu sein.
Bei der S. repens habe ich diesen "Lochfraß" gehabt. Hat auf einen Kaliummangel hingedeutet. Nach der Umstellung von Ferropol auf KramerDrak haben sich die Löcher nicht mehr gebildet.
Offene Fragen:
Der "Verfall" des Beckens, also die zurückkehrenden grünen Beläge, konnten anfangs durch die Reduzierung des Filtermaterials vollständig entfernt werden. Ich sehe hiermit einen Zusammenhang zwischen grünen Scheibenbelag und im Becken wirksame Filterleistung.
Somit muss über die Wochen hinweg eine Zunahme der Filterleistung im Becken entstanden sein. Diese liegt vermutlich im Bodengrund begründet. Aber wie kommt das Zustande? Hängt das mit den organischen Einträgen im Boden zusammen?
Wenn ja:
Wie sieht es mit der Dauer der Mineralisierung der Stoffen aus? Geht das Binnen Tagen oder doch eher in Richtung Wochen/Monate?
Wenn die organischen Stoffe im Boden mineralisiert sind, müsste die Filterleistung dann zurückgehen?
Momentan spiele ich ein wenig mit dem Becken:
D.h. sichtbare Assimilation war seit Monaten nicht vorhanden. Zum Zeitpunkt der Umstellung von Leuchtstoffröhre auf LED hat's noch geblubbert. Hier sehe ich zwei Ursachen:
1. Mineralisation benötigt Sauerstoff und diese Prozesse nehmen zu -> hoher Sauerstoffverbrauch
2. Die Leuchte wird zu schwach sein, wodurch die Pflanzen zu wenig Sauerstoff produzieren, um die Sättigung zu erreichen.
Seit einigen Tagen habe ich die Chihiros am laufen. 3h nach dem Einschalten gab's die Bläschen an den Pflanzen
Jetzt stellt sich nur die Frage, wie ich anhand der sichtbaren Assimilation den Sauerstoffverbrauch abschätzen kann und damit Rückschlüsse auf mineralisierende Prozesse zulassen darf.
Das sind die Fragen, mit denen ich mich momentan beschäftige.
Sollte ich die Reißleine ziehen, weil der Boden mir alles "versaut", habe ich noch 50kg Poolfiltersand beiseite gestellt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr neue Annregungen bzgl Vorgehensweise für mich habt. Das Becken dient in erster Linie dazu, aquaristische Zusammenhänge zu verstehen/zu erleben.
Zum Schluss könnte daraus vielleicht ein Scape entstehen. Mal sehen.
ein schönes Wochenende,
Kevin
seit dem Jahr 2013 steht bei mir ein 30L-Cube. Es ist das Komplettset von Dennerle. D.h. Kies, Leuchte, Filter war mit dabei; ihr kennt das ja.
Nun sind einige Jahre und Umzüge vergangen und das merkt man am Zustand des Aquariums. Diesen Zustand will ich seit dem 23.4.17 auf den Grund gehen und dokumentiere was ich am Aquarium verändere, hinzugebe und sehe.
Daraus erhoffe ich mir, die Mechanismen und Zusammenhänge im Aquarium einerseits zu verstehen und noch besser, sie zu erleben. Die Entwicklungen möchte ich hier mit euch teilen.
Zuerst zum Setup
- Hauptsächlich Dennerle Nanokies schwarz (0,7-1,2mm). Nach einigen Umgestaltungen habe ich mit Basaltsplitt (3-5mm) aufgefüllt.
- Bodendüngung (DeponitMix) ist seit 2013 drin und ausgelutscht. Das habe ich daran gemerkt, dass die Pflanzen anfangs wunderbar wuchsen und dann Ende 2014 allmählich stagnierten, bzw. Mängel zeigten.
- 10kg CO2-Flasche mit Druckminderer, Magnetventil, Blasenzähler, Acryldiffusor.
- Dauertest (20mg/l) ist hellgrün bis gelblich (~15 BpM)
- MiniPat auf voller Leistung (400l/h nach Herstellerangaben), mit 4x4x2cm Ansaugschutz.
- Seit gestern Chihiros-Serie-A 30cm Version mit 18W, davor eine 6W no-name LED-Leuchte
- 6h/d
- Drachensteine
Bepflanzung
HCC
Staurogyne repens
Pogostemon erectus
Eleocharis sp. "Mini"
Flammenmoos und
Ludwigia sp. "Super Red"
Besatz
Red Fire, 1 Feuertetra (Asylant) und 10 Boraras maculatus
Düngung
Düngermolekül | LW-Werte [mg/l] | Dünger-Werte [mg/ml] | Düngestoff |
NO3 | 23.2 | 206.45 | Urea |
PO4 | 0.08 | 5.018 | Dikaliumhydrogenphosphat |
K | 1.9 | 33.9 | Pottasche |
Mg | 12.2 | 35 | Bittersalz |
Ca | 76.2 |
Bsp: für eine 35mg/mL Lösung an Magnesium, benötigt es 345 mg pro 1ml Wasser, respektive 345 gr pro Liter Wasser (unter der Annahme einer vollständigen Löslichkeit bei unmerklicher Volumenzunahme)
Von diesen Düngern gibts wöchentlich:
1.5ml NO3; 4ml K; 3.5ml Mg; 2 ml Kramerdrak für Fe und Spurenelemente (SE), PO4 auf Sicht.
Daraus ergeben sich folgende Zielwerte:
NO3=25 mg/l
PO4= 1.5 mg/l (aber nur auf Sicht, bzw. nach Gewissen)
K = 5mg/l
Ca:Mg = 3:1
Fe= 0.1mg/l
Alles rechnerisch. Messungen gibt es keine.
Das ist der heutige Stand der Dinge.
Zur bisherigen Doku:
23. April 2017:
Original Filterschwamm vom Mini-Pat vorhanden. Alle Scheiben von einer grünen Alge befallen. Für diesen Zustand braucht es drei Tage nach der Reinigung. Pinselalgen auf den Steinen, darunter Grünalgen. Kahmhaut vorhanden.
29. April 2017:
12. Mai 2017:
zwischenzeitlich:
Filterauslauf gegen Oberfläche gerichtet. Nährstoffe sollen dadurch im Becken verteilt werden. Kahmhaut wurde in der Tat dünner, ließ sich aber reproduzierbar wieder aufbauen.
Drahtbürste gegen Pinselalgen auf Steinen eingesetzt.
Teilweise grüne Punktalgen an den Scheiben entdeckt. Nicht dieses grüne Zeugs, aus den vorherigen Bildern. Die sind neu!
Pinselalgen verbreiten sich (siehe Diffusor). Die Kahmhaut ist ein treuer Begleiter.
13. Juni 217:
Easy Carbo (EC) seit 3 Tagen im Einsatz gegen die Pinselalgen.
20170613 192658
13. Juni 2017: Umstellung auf Geringfilterung seit Mitte März. Keine Probleme bzgl Nitrit...
Im Becken passiert etwas. Mikrobiologisch gibt es eine Veränderung.
19. Juni 2017:
7. Juli 2017:
Am 16. Juli habe ich eine Dunkelkur begonnen. Die Absicht dahinter war, dass sich pototrophe Erscheinungen minimieren, während andere in der Vordergrund rücken. Pflanzen haben etwas gelitten, aber nicht der Rede wert.
Dannach ging es sofort mit Kompostaufgüssen weiter. Da diese aber das Becken sehr, sehr eintrüben habe ich die Dosis reduziert. Der Kompost ist aus der Biogasanlage in/bei Backnang.
8. August 2017:
Special Blend und Nite Out II waren von Anfang an dabei. Zuerst wöchentlich, dann die empfohlene Dosierung.
Fazit bisher:
Verringerung der Filtermaterialien/Filterleistung führen zu einer positiven Veränderung was das Algenaufkommen angeht. Kahmhaut konnte reproduzierbar in der Dicke moduliert werden. Filterauslauf gegen Oberfläche gerichtet, und sie wurde innerhalb eines Tages merklich dünner.
Nun ist diese kaum noch vorhanden, obwohl der Filter in Richtung unten/mitte zeigt. Sie hat einen öligen Charakter, reißt nichtmal auf.
Sonstige Erscheinungen:
Die Garnelen sterben immer mal wieder eine nach der anderen. Ich vermute hier eine bakterielle Ursache. Durch das Einbringen von Laub ist die Ausfallrate drastisch zurückgegangen. Von täglichen Toten konnte die Zahl auf ein bis zwei pro Woche gemindert werden. Durch die Einbringung von Kompostaufgüssen konnte die Anzahl auf 0 gedrückt werden! Seit 2 Wochen habe ich keine Ausfälle mehr verzeichnet. Die bräunliche Verfärbung vom letzten Bild ist ein "Witz", da habe ich schon zwei Wasserwechsel zu je 50% durchgeführt. Trotzdem scheinen die Huminstoffe (darauf schieb ich die Unterdrückung der Ausfälle) aus dem Kompost noch genug zu sein.
Bei der S. repens habe ich diesen "Lochfraß" gehabt. Hat auf einen Kaliummangel hingedeutet. Nach der Umstellung von Ferropol auf KramerDrak haben sich die Löcher nicht mehr gebildet.
Offene Fragen:
Der "Verfall" des Beckens, also die zurückkehrenden grünen Beläge, konnten anfangs durch die Reduzierung des Filtermaterials vollständig entfernt werden. Ich sehe hiermit einen Zusammenhang zwischen grünen Scheibenbelag und im Becken wirksame Filterleistung.
Somit muss über die Wochen hinweg eine Zunahme der Filterleistung im Becken entstanden sein. Diese liegt vermutlich im Bodengrund begründet. Aber wie kommt das Zustande? Hängt das mit den organischen Einträgen im Boden zusammen?
Wenn ja:
Wie sieht es mit der Dauer der Mineralisierung der Stoffen aus? Geht das Binnen Tagen oder doch eher in Richtung Wochen/Monate?
Wenn die organischen Stoffe im Boden mineralisiert sind, müsste die Filterleistung dann zurückgehen?
Momentan spiele ich ein wenig mit dem Becken:
D.h. sichtbare Assimilation war seit Monaten nicht vorhanden. Zum Zeitpunkt der Umstellung von Leuchtstoffröhre auf LED hat's noch geblubbert. Hier sehe ich zwei Ursachen:
1. Mineralisation benötigt Sauerstoff und diese Prozesse nehmen zu -> hoher Sauerstoffverbrauch
2. Die Leuchte wird zu schwach sein, wodurch die Pflanzen zu wenig Sauerstoff produzieren, um die Sättigung zu erreichen.
Seit einigen Tagen habe ich die Chihiros am laufen. 3h nach dem Einschalten gab's die Bläschen an den Pflanzen
Jetzt stellt sich nur die Frage, wie ich anhand der sichtbaren Assimilation den Sauerstoffverbrauch abschätzen kann und damit Rückschlüsse auf mineralisierende Prozesse zulassen darf.
Das sind die Fragen, mit denen ich mich momentan beschäftige.
Sollte ich die Reißleine ziehen, weil der Boden mir alles "versaut", habe ich noch 50kg Poolfiltersand beiseite gestellt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr neue Annregungen bzgl Vorgehensweise für mich habt. Das Becken dient in erster Linie dazu, aquaristische Zusammenhänge zu verstehen/zu erleben.
Zum Schluss könnte daraus vielleicht ein Scape entstehen. Mal sehen.
ein schönes Wochenende,
Kevin