Sooo,
machen wir mal weiter.
Dunkelkur ist ja abgebrochen, da die Pflanzen Probleme machten, bzw sichtbar schäden zeigten.
Da massig Nährstoffe verfügbar sind, ist es nicht verwunderlich, dass sich an den Scheiben grüne Beläge zeigen.
Allerdings fühlt sich dieser Biofilm stumpf und rau an, was schon mal ein gutes Zeichen ist. Rund läufts dennoch nicht :lol:
Die Seitenscheibe ist im direkten Strömungsbereich der Pumpe (Aquael auf max: 400lph) und es bildet sich hier ausschließlich weißer Biofilm. Meiner Meinung nach, ist dieser noch zu intensiv. Man sieht ihn deutlich. Im Becken sind Posthornschnecken, die den Biofilm gut abweiden. Irgendwie haben es noch Red Fire Garnelen rein geschafft. Ich konnte drei Stück erkennen. Diese sind noch nicht geschlechtsreif. Soll ich die wegen organischer Belastung lieber entfernen oder kann man diese als (mechanische) Destruenten in diesem System betrachten? Extra gefüttert wird nicht, womit die organsiche Belastung sich relativiert.
Eine Kahmhaut ist auch vorhanden. Diese fühlt sich schmierig an. Aber ist sie gebrochen, so verbindet sie sich nur mühsam.
Um die Kahmhaut besser beobachten zu können, habe ich den Diffusor gegen einen Flipper umgetauscht.
Mein weiteres Vorgehen sieht folgendermaßen aus:
- Düngung weiterhin vollständig halten. Urea wird nicht mehr zugedüngt, da 23mg/l NO3 im Leitungswasser
- Sobald Pflanzenwuchs gut erkennbar (HCC macht noch nicht so richtig), wird wieder der Kompostaufguss eingesetzt. Da dieser sehr viel Licht schluckt, will ich, dass die Pflanzen "munter" in die dunkle Phase übergehen.
Folgende Fragen stellen sich mir:
- Wie kommt es, dass sich die Algen im Starkströmungsbereich nicht bilden? Im restlichen Becken ist eine deutliche Strömung vorhanden. Lediglich der Bereich, der direkt angeströmt wird, ist frei von sichtbaren Algen.
- Garnelen entfernen?
- Ist es noch aktuell, dass sich eine Kahmhaut aufgrund von organischer Belastung bildet oder gibt es da neue Erkenntnisse?
- Es gibt außer ein paar Pflänzchen, wovon ich keine sich auflöst, keinen organischen Eintrag. Wo kommt unter der obigen Annahme dann die Kahmhaut her?
Grüße,
Kevin
machen wir mal weiter.
Dunkelkur ist ja abgebrochen, da die Pflanzen Probleme machten, bzw sichtbar schäden zeigten.
Da massig Nährstoffe verfügbar sind, ist es nicht verwunderlich, dass sich an den Scheiben grüne Beläge zeigen.
Frontscheibe 27.08.2017
Von Wasseroberfläche fotografiert. Grüne Algenbeläge mit weißen, stumpfen/rauen Biofilm
Eine Kahmhaut ist auch vorhanden. Diese fühlt sich schmierig an. Aber ist sie gebrochen, so verbindet sie sich nur mühsam.
Um die Kahmhaut besser beobachten zu können, habe ich den Diffusor gegen einen Flipper umgetauscht.
Mein weiteres Vorgehen sieht folgendermaßen aus:
- Düngung weiterhin vollständig halten. Urea wird nicht mehr zugedüngt, da 23mg/l NO3 im Leitungswasser
- Sobald Pflanzenwuchs gut erkennbar (HCC macht noch nicht so richtig), wird wieder der Kompostaufguss eingesetzt. Da dieser sehr viel Licht schluckt, will ich, dass die Pflanzen "munter" in die dunkle Phase übergehen.
Folgende Fragen stellen sich mir:
- Wie kommt es, dass sich die Algen im Starkströmungsbereich nicht bilden? Im restlichen Becken ist eine deutliche Strömung vorhanden. Lediglich der Bereich, der direkt angeströmt wird, ist frei von sichtbaren Algen.
- Garnelen entfernen?
- Ist es noch aktuell, dass sich eine Kahmhaut aufgrund von organischer Belastung bildet oder gibt es da neue Erkenntnisse?
- Es gibt außer ein paar Pflänzchen, wovon ich keine sich auflöst, keinen organischen Eintrag. Wo kommt unter der obigen Annahme dann die Kahmhaut her?
Grüße,
Kevin