Hallo ihr beiden!
Robert: Obwohl diese seriell-parallel-Schaltung der Streifen eigentlich super einfach ist, bekommt man offensichtlich einen Knoten im Kopf, sobald man anfängt, die Dinger zu kürzen. Lese hier schon über 2 Jahre mit und bin erstaunt (und beruhigt
), dass sogar du daran zu knabbern hast.
Michael: Sorry für den Markus zwischendrin, mein Namensgedächtnis reicht leider oft nur von jetzt bis gleich.
Auf einer Seite der Trennlinie ist kein Kupfer unter dem weißen Lack - bei passender, leicht reflektierender Beleuchtung sieht man einen minimalen Höhenunterschied im Lack. Bei meinen sehe ich es jedenfalls, vielleicht sind deine dicker lackiert. Auf dem Bild, das Stefan gepostet hat, entspricht das dem schwarzen Strich rechts oben in der roten Fläche. Übliche Schichtstärken sind 35 oder 70 µm, also knapp eine sprichwörtliche Haaresbreite.
Per Multimeter kannst aber auch einfach die benachbarten Lötpunkte (in Bezug auf dein Foto über und unter der Trennlinie) jeder Seite auf Durchgang prüfen. Ich habe heute meine Streifen zugeschnitten und danach durchgemessen - manchmal musste ich mit der Prüfspitze ein wenig "prokeln", bis es Kontakt gab, da scheinen noch Flussmittelreste auf den Kontakten zu hängen.
Habe hier viel Wissen aufgesaugt und freue mich, dass ich helfen konnte.
LG
Patrick