Moin!
Mein Lämpchen ist (fast) fertig.
Material:
- 4 x 5 Segmente aus den 4000K Bridgelux-Streifen, Endstücke mit Anschlussklemmen abgeschnitten
- Adapterprofil für Rio 125
- 4 x Aluprofil 25 x 8 x 360 mm
- 1,5 mm Plexiglasabdeckung 99 x 772 mm
- LCM-60 BLE
- Anschlusskabel 2x0,72mm² aus dem Baumarkt
- Netzkabel mit Eurostecker aus der Bastelkiste
Die Rechteckprofile sind an einer der langen Kanten so geschliffen, dass sie sich sowohl mit der breiten als auch mit der schmalen Seite schön am das Adapterprofil anschmiegen und sind auch so verklebt, damit eine bestmögliche Wärmeübertragung sichergestellt ist. Bzgl. der Kühlleistung hatte ich etwas Bedenken, scheint so aber zu funktionieren - bei Volllast und abgedecktem Becken zeigt das IR-Thermometer 21 K über Raumtemperatur an, bei 75 % Last sind es 17 K. Differenz zwischen Bestückungsseite der Platinen und "Kühlkörper"-Rückseite war im offenen Testbetrieb 4 K. Passt also.
Die LEDs haben es bei eingestellten 1050 mA eher gemütlich und haben dabei 57,8 V Vorwärtsspannung, also einen Tick über den 57 V, die das LCM-60 laut Spec. eigentlich kann, tatsächlich könnte also etwas weniger Strom fließen. Nachgemessen habe ich (noch) nicht aber dauerhaft muss ich auch nicht über 8000 Lumen (64 lm/l) ins Becken ballern.
Weiß nicht mehr, von wem der Tipp kam, die Platinen zum Löten per Herdplatte auf ca. 100 °C vorzuwärmen - hat super geklappt, vielen Dank dafür!
Sehr gespannt war ich auf das "BLE" des Treibers. Der Aufpreis ist mit ca. 60 € ggü. dem normalen LCM-60 echt heftig, das Casambi-Modul mit der Möglichkeit zur Zeit- und Dimmsteuerung per App war aber zu verlockend - kein Gefrickel mit Netzteil, separater Steuerung und dimmbarer KSQ!
Die Frage, ob mit dieser Art der Ansteuerung auch das "kann unter x% dimmen"-Problem der LCM et al. auftritt konnte mir das Netz nicht beantworten, also half nur selbst ausprobieren.
Die kleinste in der App einstellbare Stufe ist 0,4 % und das ist nicht wirklich hell. Habe keinen Vergleich aber das sieht nach sehr deutlich weniger als wahrgenommene halbe Helligkeit ggü. 100 % aus. Die vorläufige Antwort ist also: Es kann!
Beim aufdimmen sieht man anfangs noch Stufen und der Dimmverlauf ist leider auch nur linear. Ob sich Garnelen und Fische bei "Licht an" erschrecken wird sich zeigen, wenn das Becken eingelaufen ist...
Die Lichtfarbe sieht "in echt" deutlich wärmer als auf dem Foto aus, trotz mehr als doppelter Beleuchtungsstärke ist es viel angenehmer reinzuschauen als mit den originalen Multilux-LEDs (6500/9000 K).
ToDo: Zugentlastung der Zuleitung, Abdeckkappen für die noch offenen Profilseiten drucken.
LG
Patrick
Mein Lämpchen ist (fast) fertig.
Material:
- 4 x 5 Segmente aus den 4000K Bridgelux-Streifen, Endstücke mit Anschlussklemmen abgeschnitten
- Adapterprofil für Rio 125
- 4 x Aluprofil 25 x 8 x 360 mm
- 1,5 mm Plexiglasabdeckung 99 x 772 mm
- LCM-60 BLE
- Anschlusskabel 2x0,72mm² aus dem Baumarkt
- Netzkabel mit Eurostecker aus der Bastelkiste
Die Rechteckprofile sind an einer der langen Kanten so geschliffen, dass sie sich sowohl mit der breiten als auch mit der schmalen Seite schön am das Adapterprofil anschmiegen und sind auch so verklebt, damit eine bestmögliche Wärmeübertragung sichergestellt ist. Bzgl. der Kühlleistung hatte ich etwas Bedenken, scheint so aber zu funktionieren - bei Volllast und abgedecktem Becken zeigt das IR-Thermometer 21 K über Raumtemperatur an, bei 75 % Last sind es 17 K. Differenz zwischen Bestückungsseite der Platinen und "Kühlkörper"-Rückseite war im offenen Testbetrieb 4 K. Passt also.
Die LEDs haben es bei eingestellten 1050 mA eher gemütlich und haben dabei 57,8 V Vorwärtsspannung, also einen Tick über den 57 V, die das LCM-60 laut Spec. eigentlich kann, tatsächlich könnte also etwas weniger Strom fließen. Nachgemessen habe ich (noch) nicht aber dauerhaft muss ich auch nicht über 8000 Lumen (64 lm/l) ins Becken ballern.
Weiß nicht mehr, von wem der Tipp kam, die Platinen zum Löten per Herdplatte auf ca. 100 °C vorzuwärmen - hat super geklappt, vielen Dank dafür!
Sehr gespannt war ich auf das "BLE" des Treibers. Der Aufpreis ist mit ca. 60 € ggü. dem normalen LCM-60 echt heftig, das Casambi-Modul mit der Möglichkeit zur Zeit- und Dimmsteuerung per App war aber zu verlockend - kein Gefrickel mit Netzteil, separater Steuerung und dimmbarer KSQ!
Die Frage, ob mit dieser Art der Ansteuerung auch das "kann unter x% dimmen"-Problem der LCM et al. auftritt konnte mir das Netz nicht beantworten, also half nur selbst ausprobieren.
Die kleinste in der App einstellbare Stufe ist 0,4 % und das ist nicht wirklich hell. Habe keinen Vergleich aber das sieht nach sehr deutlich weniger als wahrgenommene halbe Helligkeit ggü. 100 % aus. Die vorläufige Antwort ist also: Es kann!
Beim aufdimmen sieht man anfangs noch Stufen und der Dimmverlauf ist leider auch nur linear. Ob sich Garnelen und Fische bei "Licht an" erschrecken wird sich zeigen, wenn das Becken eingelaufen ist...
Die Lichtfarbe sieht "in echt" deutlich wärmer als auf dem Foto aus, trotz mehr als doppelter Beleuchtungsstärke ist es viel angenehmer reinzuschauen als mit den originalen Multilux-LEDs (6500/9000 K).
ToDo: Zugentlastung der Zuleitung, Abdeckkappen für die noch offenen Profilseiten drucken.
LG
Patrick
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