Düngung in der Einfahrphase

Sry Volker, hab deinen Beitrag erst jetzt gesehen :eek:ps:
java97":syhxw1nf schrieb:
Interessant wäre, ob man sie dauerhaft vernichten könnte aber ich denke, das wird kaum möglich sein, weil sich die Sporen im Wasser befinden und sich bei nächster Gelegenheit wieder ansiedeln.
Ich hatte mit einer bestimmten Methode erfolg, allerdings nur bei Bartalgen.
Zitat von mir aus einem anderen Fred:
prutschmar":syhxw1nf schrieb:
Evtl kannst du auf einen anderen Volldünger umsteigen.
Dünge täglich. Starte erstmal mit der halben(!) Dosierung und dünge so einige Tage und beobachte die Bartalgen. Von denen bekommst du recht schnell Resonanz.
Probiere mit verschiedenen Volldüngern und Dosierungen herum, bis die Rotalgen nicht mehr wachsen (das geht recht schnell)!
Dünge einige Tage so weiter. Wenn sie sich dann noch immer nicht vermehren, mit der EC-Kur vernichten. :rocket:
So hab ich es bei mir gemacht. Seitdem hab ich nie mehr Bartalgen gesehen!
Ursache behoben und mit EC (4fach Dosis über 4Tage) vernichtet. Seitdem niemehr gesehn. Die Pinzels sind auch dezimiert worden. Allerdings sind sie auch noch hier und da gering vorhanden.

java97":syhxw1nf schrieb:
@Mario: Waren die Algen nach Deiner H2O-Sprühbehandlung endgültig eleminiert?
Soweit ich jetzt beurteilen kann, ja - komplett! Die Fadenalgen auf dem Javafarn sind recht schnell grau geworden und am nächsten Tag abgefallen. Die "Patina" auf der Anubia hat sich gelichet und die Pinzels sind grau (leider fallen die durch ihr Kalkgerüst nicht so schnell ab...)
 

Frank2

Well-Known Member
Unter Kramderak - tolle Pflanzen - Kahmhaut, Danach dann Pelzalgen. Profito Kahmhaut, danach chlorotische Pflanzen. Ferrdrakon, schöne Pflanzen Tendenz zu Kahmhaut aber nur sehr wenig ausgeprägt. AR Mikro Basic, keine Kahmhaut, keine Algen, Pflanzen aber - egal wie hoch Dosierung - leicht chlorotisch. Dennerle V30, S7, E15 im Intervall und mit unterschiedlichen Mengen (nicht Herstellerangaben!) bei mir perfekt. Bei zuviel V30 abr auch Tendenz zu Pelzalgen, bei zuviel S7 fusselts.

Hallo Mario.

Zu Deiner Frage betreffs obigen postings. Ich habe eigentlich immer im Dennerle-Sytem gedüngt und habe die einzelnen Komponenten immer weiter verfeinert für mein Wasser/Licht. Profito hatte ich damals ~ 3 Monate im Einsatz weil überall alle davon geschwärmt hatten, Ferrdrakron immer mal wieder (guter Dünger bei mir ) , Kramerdrak kann ich nur kurzzeitig anwenden, ansonsten beginnen Pelzalgen und Kahmhaut, der ist für meine Becken def. zu heftig, andere fahren damit ja gut. Eine Freundin von uns hat mit dem Kramerdrak ein ganz wunderbares Becken stehen, ohne Grünalgen. Alle diese genannten Dünger sind ganz sicher sehr gut, aber es bringt ja nun nichts. wenn sie im Einzelfall nicht die gewünschten Resultate bringen. Es hängt von so vielen Faktoren ab was funzt und was nicht... .
ich bin schon eine ganze Weile wieder beim Dennerle und werde auch nichts mehr Neues testen (so umständlich und wenig anwenderfreundlich er auch ist) , ich schütte ab und an noch Reste anderer Dünger rein da ich diese natürlich aufbrauchen möchte. :D
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Ich glaube es ist kaum möglich Algen wirklich aus den Becken zu halten ausser man macht es wie Moni es bescheibt. Ich finde es auch gar nicht wichtig. Man kann die Algen zur völligen Unsichtbarkeit zurückdrängen und das reicht doch vollkommen aus. Algen sind ein Indikator und wenn sie mal wieder hochkommen, dann hat es immer einen Grund.
Ich bade alle neu einzusetzenden Pflanzen immer 2 Tage in EC. 4-5 fach überdosiert. Das ist meine Prophylaxe gegen Rotalgensporen. Ich habe auch keine in den Becken aber wenn ich Fische kaufe kommt ja auch immer Händlerwasser mit ins Becken, wenn auch nur verdünnt und wenig, aber die Händlerbecken sind ja tw mit Rotalgen geradezu bepflanzt. :lol: .

Grüße
Frank
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Morgen…

prutschmar":24sb87jp schrieb:
Das klappt sicher am Anfang. Irgendwann schleppt man sich immer was ein.
Sehe ich auch so. So steril kann man gar nicht arbeiten, daß da nicht irgendwas kommt, als plakatives Beispiel siehe meinen Gießlösungskanister.

Kiko hat's ja auch geschafft, in seiner Ammoniumnitratlösung etwas wachsen zu lassen

Meiner Meinung und meiner Erfahrung hängt es vom gesamten System "Aquarium" ab, ob sich Algen ansiedeln werden oder nicht. Ich hatte Aquarien, in denen wurden eingebrachte, mit Algen besetzte Pflanzen innerhalb von Tagen algenfrei. Bei anderen konnte ich mich vor Algen nicht mehr retten und habe das Aquarium schlußendlich aufgegeben und neu aufgesetzt.

Es gibt Aquarien mit der Tendenz zur Algenfreiheit, die kann man nicht infizieren. Und es gibt Aquarien, da kann man tun was man will, die Algen kommen trotzdem. Nach den Unterschieden zwischen den System suche ich allerdings noch immer…

Grüße
Robert
 

kiko

Active Member
Hi Robert,
ja, und was sieht du da: Etwa eine Bartalge, Fadenalge, Pinselalge, Cladophora oder vielleicht gar einen Elefanten im Ammoniumnitrat wachsen?
Also ich sag dir was ich davon sehe: Gar nix von all dem
Weil nämlich weder der Elefant noch die Clado im dt. Leitungwasser vorkommen. :wink:
Bakterien kommen hingegen überall vor und es ging auch nicht darum ein AQ bakterienfrei zu halten (wie eine Ammoniumnitratlösung) , sondern das man in InVitro Becken einfach keine Gegenstände, Pflanzen o.ä. von anderen (veralgten) Aquarium verwenden sollte.

Wenn du es nicht glaubst:
Kauf dir einen Anubias Linea Cup Marsilea sp., pflanz die in 1L Einmachglas und stell die einfach an nen hellen Ort. Keine komplizierte und teuere Sache, mit unter 5Euro ist man dabei und berichte mal 10Jahre später was du an fädrigen Algen alles so gefunden hast.
Ich wette: Keine (Bart/Pinsel/Faden/Clados)
Cyannobakterien, Kugelalgen & Co, mögen bei zweifelhaften Ausgangswasser nicht auszuschliessen sein, sind aber keine wirklichen Probleme (wie Bart/Pinsel/Faden/Clados)
 

sabrikara

Member
Hallo zusammen,

in einem der obigen Threads war Robert der Meinung, dass diese Algensporen wahrscheinlich nicht im Leitungswasser enthalten sind. Ihr widersprecht euch also nicht.

Theoretisch also: wenn im Leitungswasser diese Algensporen nicht drin sind und man es theoretisch schafft Algensporen frei zu arbeiten dann können Algen sich im Becken nicht entwickeln.

Aber ob der Mensch auf dauer wirklich so konzentriert sein kann, Gerätschaften / Hände oder was auch immer von Algensporen frei zu halten .. kann ich nicht beurteilen. Ich bestimmt nicht! :D

Ich habe noch nie darüber nachgedacht Pflanzen vor dem Einbringen in ein Aquarium zu "desinfizieren".
Kann man Pflanzen denn soweit desinfizieren, dass alle Algensporen absterben und dabei die Pflanze heil bleibt?
Und sind Invitro-Pflanzen tatsächlich frei von Algensporen?

Guten Rutsch!
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Volker,
java97":28q1fbk8 schrieb:
Interessant wäre, ob man sie dauerhaft vernichten könnte aber ich denke, das wird kaum möglich sein, weil sich die Sporen im Wasser befinden und sich bei nächster Gelegenheit wieder ansiedeln.
Mein seinerzeit extrem pinselveralgtes Becken, garniert mit Bart- und grünen Pelzalgen, schon Jahre laufend, hatte ich auf Reinstwasser umgestellt, mit Duradrakon aufgesalzen, normal gedüngt, war extrem heftig in der Reaktion. Die Umstellung des Wassers hatte ich auf einmal gemacht und die Massen von Pinselalgen waren nach nur 2 Wochen vollständig verschwunden, Bartalgen sowieso, die grünen Pelzalgen brauchten 8 Wochen, dann war das Becken optisch algenfrei und hatte in weiteren 10-12 Jahren Laufzeit mal einen Anflug von Punktalgen, aber nie mehr irgendwelche anderen Algen.

Nährstoffe spielen sicher eine Rolle. Das Reinstwasser (VEA, mit nachgeschaltetem Mischbett) ist jetzt zur Beurteilung auch nicht so hilfreich. Danach habe ich aber nur noch Leitungswasseraquarien und davon schon einige aufgesetzt, die ich ebenfalls in einen solchen algenfreien Zustand bringen konnte und die waren auch bei totaler Vernachlässigung völlig unempfindlich gegen Algen, d.h. die Pflanzen gingen schon kaputt, aber das Becken war stabil und völlig algenfrei. Immer ist bei den Leitungswasserbecken zusätzlich PMS zugegeben um das in SE aufzuhübschen. Ist auch nichts entscheidendes. Meine gewachsene Sicht ist die, ein neues Becken muss anfangs schon Richtung bekommen, mikrobiologisch, wobei das wegen der nicht zu bestimmenden Mikroorganismen eine black box und entsprechendem Herumgeeiere ohne Erfolgsgarantie ist. Anfänglich sollten sich Nährstoffe in einem akzeptablen Bereich bewegen um nicht durch die und das noch instabile Aquarium unnötige Probleme zu generieren. Ist es erst einmal stabil - und das kann man sich erst wirklich klarmachen, wenn man so etwas mal selbst erlebt hat- dann kann man nicht nur in Nährstoffen in einem geradezu unglaublich weiten Bereich algenfrei an dem Becken herumschustern.

Volker, warum das bei dir nicht funktioniert, kann ich mir jenseits des wenig hilfreichen Hinweises auf die Mikrobiologie nicht erklären. Ein Beispiel eines mit Pflanzen eines Users aufgesetztes Becken zeigte auf den Pflanzen anfängliche Neigung zu Pinselalgen, die waren offensichtlich latent vorhanden. Bei meiner Betriebsweise verschwanden die nach 2 Wochen vollständig, so wie meine Becken ausnahmslos immer frei von Pinsel-, Bartalgen waren. Und die hatten mich vorher an den Rand der Hobbyaufgabe gebracht.

Aufgrund einiger extremer Begebenheiten/Erfahrungen kann ich wirklich nicht sagen, sind die Algen so weit aus dem System, dass die nicht mehr kommen können, sprich, sie sind weg oder gibt es so starke supressive Effekte, dass vorhandene "Restalgen" keine Chance haben.

Gruß, Nik
 

kiko

Active Member
Hi,
Und was siehst Du in meinem Gießlösungskanister? Genau: Algen quer durch die Taxonomie :wink: …
Algen kommen, so steril kann man gar nicht arbeiten.
Da sehe ich nur einen grünen schmierfilm, was genauso Cyannos sein können.
Davon ab, steht dein Kanister draußen, nur wer betreibt sein AQ unter freiem Himmel?


Ich habe noch nie darüber nachgedacht Pflanzen vor dem Einbringen in ein Aquarium zu "desinfizieren".
Kann man Pflanzen denn soweit desinfizieren, dass alle Algensporen absterben und dabei die Pflanze heil bleibt?
Und sind Invitro-Pflanzen tatsächlich frei von Algensporen?
Ja, und das Testnano ist der lebende Beweis gewesen:
http://www.nanoplants.de/plants/altwasser.htm
Algen gab es da nie - und das Becken stand etliche Jahre, das sehe ich als ausreichenden Beleg.
Aufgesetzt wurde es teils mit Invitros, ein Teil der anderen Pflanzen wurde vor dem Einsetzen gesondert desinfiziert u./o. emers eingebracht. Es gab in dem Nano selbst auch keine WWs, versorgt wurde es die ersten 2Jahre lang nur mit Tropica Pflanzennahrung flüssig+ an EI angelehnt (soviel zu komplizierter Einzelkomponentendüngung + WWs).
Nährstoffwerte wurden da nicht gemessen, die eingesetzten Gyraulus, Hüpferlinge und grünen Hydras fühlten sich da wohl - ob Garnelen oder Fische das auch tuen würden war nicht von Belang, da ein solcher Besatz da auch nie vorgesehen war.
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo, Im Mai habe ich 2 Garnelenbecken, einmal für Pintos, einmal für SCR aufgesetzt.
Bodenfilter, Luftbetrieben, Akadama, Reinstregenwasser direkt vom Himmel aufgefangen, mit Beesalz auf GH 6 aufgehärtet, das ergibt KH 0 und Ph um die 6.
An Pflanzen kam zunächst nur je eine Anubias auf Lavastein, aus einem gänzlich fädige Algen freien Becken hinein.
Die Pintos nach 2 Tagen nach umgewöhnen direkt hinein. Nur Staub und Kieselalgen kamen aus dem Anubiasbecken hinzu. Die sind schon seit 2 Jahren so, weil auch mit sauberen Pflanzen aufgesetzt :thumbs: .
Die Garnelenbecken liefen gleichzeitig an mit gleichem Setup an. Das mit den Pintos ist total Algenfrei, nur einige Staubalgen auf den Anubias, die dann auchnoch weggingen...
Das Becken mit den SCR wurde 1 Woche später mit Garnelen besetzt und der Vorbesitzer brachte eine Handvoll von seinem alten Akadamabodengrund zum Animpfen mit. Es dauerte nicht lange und auf meiner Anubias saßen die ersten Pinsel :shock:
Ich hab nirgends Pinselalgen, schon 20 Jahre nicht mehr :putzen: ...
Die müssen von dem gebrauchten Akadama kommen.
In diese Becken greife ich nur im äußersten Notfall hinein, weil solche Hochzuchtgarnelen extrem empfindlich gegen ihnen fremde Bakterien sind. Sie haben auch ihr eigenes "Geschirr"
Beide Becken laufen gut...bekommen kaum Wasserwechsel und werden sehr sparsam gefüttert.
An Pflanzen kamen dann noch emerse Papageienfeder und emerse Hydrocotyle so. Japan rein.
Die sind bei den Pintos auch sauber und im SCR Becken sind wenige Pinsel dran :keule:

Ich setzte neue Becken nur noch mit von mir zu "sauberen Pflanzen" erklärtes Grünzeug auf.
Und impfe nicht mit Schlamm an, der kommt früh genug. Höchstens mit Wasser oder Pflanzen aus Becken die schon lange befallsfrei sind.
Das funktioniert sehr gut und ich habe so saubere neue Becken ohne Algen.
Wenn optisch saubere Pflanzen lange genug in Quarantäne hatte, kann man es sehr gut beurteilen, ob da was dran ist oder nicht.
Meistens wachsen Algen in Gläsern oder Eimern sehr schnell..nach 2 Wochen sieht man es schon und ist froh, wenn man sie nicht voreilig hineingesetzt hat. Wenn man dann sofort und konsequent die Fadenalgen entfernt, bekommt man sie auch wieder sauber. Wenige Pflanzen natürlich leichter als viele.
Warum ich das mache? Weil ich keine Lust habe mit Cladophora zu kämpfen :keule: . Und das ist ein Kampf, wenn man sie erstmal in einem größeren Becken und sie in allen Ecken zu treiben anfängt.
Ich habe ein befallenes 112 Literbecken. Da bräuchte ich Wochen um den letzten Schnipsel rauszufischen.
Aber ich infiziere trotzdem alle andern Becken nicht damit.
Das Becken wird nur beim Wasserwechsel bearbeitet, anschließend kommt das Handtuch weg und ich mache an dem Tag nichts mehr an den andern Becken. Konsequent, das ist es mir wert :thumbs: .

Chiao Moni
 

kiko

Active Member
Hi Moni,
Das funktioniert sehr gut und ich habe so saubere neue Becken ohne Algen.
Wenn optisch saubere Pflanzen lange genug in Quarantäne hatte, kann man es sehr gut beurteilen, ob da was dran ist oder nicht.
Das ich das mal von einer vor Jahren mal größten Skeptikerin meiner "Pflanzenquarantäne macht Sinn" Theorie lese, wär hätte das für möglich gehalten. :eek: :D Nur wie du ja weißt, hab ich das früher ja auch schon so gehandhabt. :wink:
Durch mein damaliges Pflanzensammelfieber setzte irgendwann allerdings auch eine gewisse Betriebsmüdigkeit ein , und sind Algen einmal in einem laufenden Becken da, kann man in so Fällen dann meist nur noch hoffen das sie mit der Zeit verschwinden, nur ganz weg sind sie aber denke ich letzlich dann nie, sondern irgendwo noch latent im System vorhanden.
Daher ja: Vorbeugen ist besser als heilen. :besserwiss:
Emers rauswachsen lassen ist 100% sicher, danach folgen wenns schnell gehen soll mit was größerem Abstand reine Quarantänebecken wo man notfalls auch Algizide , No Planaria o.ä. einsetzen kann, um sich nicht auch noch Planarien und all so lustige Sachen einzuschleppen. Am Ende dann irgendwo Dips, Kurzzeitbäder u.ä., die birgen jedoch das größte Risiko das entweder Algen es noch überleben oder die Dosis so hoch war, das auch die Pflanze nachher tot geht.

Die letzten Becken die einlaufen lies, hab ich grundsätzlich nur mit Pflanzen bestückt, die entweder emers von mir gezogen wurden oder die erstmal 1/2 Jahr Quarantäne auf der Fensterbank hinter sich hatten, ohne das eine Fadenalge, Clado oder sowas aufgetaucht ist.
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo OlafPeter, da mußt Du irgendwas durcheinander schmeißen. Ich mach das mit der Quarantäne schon sehr, sehr lange. Wenn man tauschtechnisch unterwegs ist, hat man sonst alles was man nicht braucht und das bin ich seit etwa 2008. Glaube nicht, das wir uns damals schon kannten :sceptic: . Ok, man braucht eine Weile, bis man das rafft, das nicht nur gutes Im Tauschpäckchen steckt :irre: Eigentlich habe ich wegen Planarien mit dem ganzen begonnen. Die haben mir teilweise sehr übel mitgespielt und ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich jemandem Pflanzen abgebe und weiß das solche Biester darin leben. Niemals :eek: ...
Ebenso Algen...würde ich niemals wissentlich abgeben. Und wenn, dann warne ich den Empfänger vor und frage, ob es ihm was ausmacht. Das ist für mich Ehrenkodex :besserwiss:

Dadurch habe ich auch meine Liebe zu den emersen Wasserpflanzen entdeckt und sie haben mir schon viele Glücksmomente beschert, wenn sie mich dann mit Blüten überrascht haben :grow:
So kommt eins zum andern.
Chiao Moni
 

kiko

Active Member
Hi,
das war auch nicht hier im Forum. (brauchen wir nicht weiter vertiefen)
Denn tut auch hier nix weiter zur Sache :wink: , Quintessenz ist das eine Quarantäne auf Sicht helfen kann größere Probleme zu vermeiden
Ich hatte in meiner Anfangszeit alles mögliche schon bei Käufen druntergehabt, wo Algen und Planarien noch das angenehmste waren - da waren Pflanzen mit Libelenlarven (obwohl, die waren immerhin noch interessant :D ) und sogar :kotz: Egel schon bei Zoohandelskäufen drunter gewesen. (letztere waren aber alles andere als interessant )

In mein Borarasbecken habe ich schon seit Jahren auch keine neue Tiere oder Pflanzen mehr zugesetzt, seitdem auch da nie mehr einen einzigen Krankheitsfall gehabt. :grow:
 

Frank2

Well-Known Member
Ich finde die Infos interessant.

Ich bleibe aber dabei dass eingeschleppte Algensporen in einem Becken, das "korrekt" betrieben wird, :D keine langfristigen Probleme verursachen. Ich finde aber den Weg einer Desinfektion vor dem Einbringen ok, da spricht nichts gegen. Auch weiterreichende Behandlungen, wie Olaf-Peter es da vorstellt für mich denkbar.

Ich habe mich geärgert zuletzt. Mein Händler hat mir direkt von einem der ganz großen Pflanzenhersteller meine neuen, emersen Pflanzen besorgt, 1/3 davon hatte Cyanos. :nosmile: Ich habe keine Angst vor denen und ich habe die Pflanzen wie alle anderen behandelt und reingesetzt. Es sind auch keine Cyanos zu sehen. Dennoch - ich werde in Zukunft von diesem Hersteller alleine schon aus diesem Grund keinerlei Pflanzen mehr beziehen. Das ist bei der Preisklasse eine Frechheit finde ich.

Viele Grüße und allen einen guten Rutsch

Frank
 

greenling

Member
Hallo Frank, das EC kannst du dir sparen, da du die Algen sicher nicht abtöten kannst und die Pflanze das überlebt, wenn dein oder das "Klima" algenfreundlich ist werden die wachsen mit oder ohne EC.

Ich hab probiert in einem eingefahrenem (5Jahre alt) Becken mit Kalium Überdosierung auf 40mg/L Grünalgen zu fördern, das funktionierte 2 Wochen dann waren die weg...
Ich habe versucht im selben Becken PO Werte von 2 mg/L zu fahren ... nach 2 Wochen war es zugewuchert.....
...aber mit Nadelsimse nicht mit Algen.
Algen hat man immer vor allem anfangs wenn man mal mehr mal weniger düngt.
Im laufe der Zeit hat sich jedes Becken eingestellt egal welche Dünger dosiert wurden.

Natürlich wachsen alle Pflanzen in optimal eingestellten Becken schneller, besser, schöner.....

Auf der anderen Seite hab ich Cryptos die wachsen bei "Hunger" viel schöner ......

Beste Grüsse
Reinhard
 

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