Hi Kevin,
mir weiterhin einer der interessantesten Fäden hier.
Und du plagst dich hartnäckig mit einem hartnäckigen Problem mit der Mikroflora ...
... beim Eisenvolldünger und beim Stickstoff achte ich auf Kontinuität solange sich (kurz-)fädige Grünalgen mucksen!
Der Kramerdrak ist gut, ich nehme den auch gern und mit dessen bisschen höherem K-Anteil kann man mit der Stickstoffkombi KNO3 & Urea leicht umgehen und alle Erfordernisse abdecken. Erst wenn das in Algen einwandfrei aussieht und auch unter Belastung so bleibt, kann man lässig an die Düngung gehen. Bei Punktalgen bin ich toleranter geworden, manchmal kann ich in manchen Ecken nicht für ausreichend Strömung sorgen und dann gibt es die halt mal in geringem Umfang. Ist aber auch nicht die Aufforderung zum Sturm im Wasserglas, halt möglichst vollständig aber nicht stark rühren.
Ich erwähne die Rotalgen wieder nicht, weil die sich irgendwann in der Weise von selbst erledigen müssen, wie sie es bei mir immer tun. Vielleicht kommt da noch mal bezüglich des scheinbaren Unterschieds ein zündender Gedanke.
UV-C scheint positiv zu wirken, Wasser ist klar, Kahmhaut unproblematisch, macht Sinn das weiter laufen zu lassen. Auch länger(, Monate) und dann macht es Sinn die Laufzeit von der Wirkung abhängig zu machen. So weit unterstützend, dass es nur genügt, d.h. nur so viel wie nötig. Von meinen Anwendungen weiß ich, dass für den guten Zustand erhaltendes UV-C nur 2 Stunden vor dem Lichtbeginn genügten - über Monate sukzessive völlig auslaufend. Irgendwann bringt UV-C keine Verbesserung mehr, es bleibt stabil.
Trotzdem, wegen des UV-C würde ich die Eisenvolldüngung von einer verminderten Wechselwasserstoßdüngung zur ausgleichend erhöhten Tagesdüngung ändern.
Gruß Nik
mir weiterhin einer der interessantesten Fäden hier.
Ist schon interessant, eine "sehr schwierige" Pflanze marschiert. Ich gebe auf solche Beschreibungen nichts mehr, idR. ist das nur der Ausdruck von nicht zutreffenden oder auch nur unbekannten Bedingungen und es ist schon auffällig, wie oft mit schlappem gewaschenen Quarzsand, Wasserdüngung und ohne Substratfilterung die erfüllt werden können.Kejoro":28vc384i schrieb:
Und du plagst dich hartnäckig mit einem hartnäckigen Problem mit der Mikroflora ...
Ja, habe sie gesehen. Gerade wegen der paar Algen macht Konsequenz in der Düngung Sinn! Kalium ist unproblematisch regelmäßig auf Stoß einzustellen und Phosphat geht immer als Stoßdüngung bis eine Pflanze Mangel anzeigt. Die habe ich nicht im Fokus, aber ...Düngung ist mittlerweile nicht mehr so streng. Phosphat gab es vor 3 Wochen zuletzt 0,5mg/l. Nitrat wird auf 10mg/l nach dem WW aufgedüngt und Kalium auf 5mg/l. Mit meinem Leitungswasser, wird eine KH ~1°dH eingestellt. Mischverhältnis 1:9 mit Osmosewasser. Zusätzlich noch 1gr/10l PMS. Volldünger Kramerdrak 1ml/10l. Über die Woche kommen dann noch 10mg/l an Nitrat über Urea dazu und 2 mg/l Kalium. Das aber nicht mehr täglich, sondern auf 2-3 Hübe verteilt, sporadisch.
.. angehängte Bilder snipped ...
Auf den Nahaufnahmen der Pflanzen sind auch noch Ansätze von weiteren Algen vorhanden. Die Eriocaulon bspw. hat noch Pinsel- oder Bartalgen dabei. War aber mal schlimmer und ich beobachte das mal.
... beim Eisenvolldünger und beim Stickstoff achte ich auf Kontinuität solange sich (kurz-)fädige Grünalgen mucksen!
Der Kramerdrak ist gut, ich nehme den auch gern und mit dessen bisschen höherem K-Anteil kann man mit der Stickstoffkombi KNO3 & Urea leicht umgehen und alle Erfordernisse abdecken. Erst wenn das in Algen einwandfrei aussieht und auch unter Belastung so bleibt, kann man lässig an die Düngung gehen. Bei Punktalgen bin ich toleranter geworden, manchmal kann ich in manchen Ecken nicht für ausreichend Strömung sorgen und dann gibt es die halt mal in geringem Umfang. Ist aber auch nicht die Aufforderung zum Sturm im Wasserglas, halt möglichst vollständig aber nicht stark rühren.
Ich erwähne die Rotalgen wieder nicht, weil die sich irgendwann in der Weise von selbst erledigen müssen, wie sie es bei mir immer tun. Vielleicht kommt da noch mal bezüglich des scheinbaren Unterschieds ein zündender Gedanke.
UV-C scheint positiv zu wirken, Wasser ist klar, Kahmhaut unproblematisch, macht Sinn das weiter laufen zu lassen. Auch länger(, Monate) und dann macht es Sinn die Laufzeit von der Wirkung abhängig zu machen. So weit unterstützend, dass es nur genügt, d.h. nur so viel wie nötig. Von meinen Anwendungen weiß ich, dass für den guten Zustand erhaltendes UV-C nur 2 Stunden vor dem Lichtbeginn genügten - über Monate sukzessive völlig auslaufend. Irgendwann bringt UV-C keine Verbesserung mehr, es bleibt stabil.
Trotzdem, wegen des UV-C würde ich die Eisenvolldüngung von einer verminderten Wechselwasserstoßdüngung zur ausgleichend erhöhten Tagesdüngung ändern.
Gruß Nik