Die "Pflege" der Mikroflora oder ...

kiko

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Hi,
Da werden normallerweise auch keine höheren Algenarten mehr auftreten, sofern das Becken nicht irgendwie kontaminiert wird (oder wurde). Ich hatte mal ein reines InVitro Pflanzenbecken gehabt, das war schon ziemlich eindeutig wie algenfrei das war und daher schon vor Jahren die These aufgestellt, das man sich Algen (in 99% der Fälle über Pflanzen) nur einschleppt. Die meisten belächeln einen für sowas nur und wollen einem immer irgendnen Quark von wg. Nährstoffe & so erzählen, aber muß einen nicht weiter tangieren. Es gibt btw, für diese pflanzenlosen Scapes auch einen eigenständigen Begriff, denn die gibts in USA schon länger - fällt mir aber grad nicht ein. :pfeifen:
 

nik

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Teammitglied
Hi Olaf-Peter,

ich will ja nur aufzeigen, welchen Wert Pflanzen haben und das ist eben nicht der ständig repetierte Quark von der Algenvermeidung durch Nährstoffverbrauch. Es geht offensichtlich auch ohne Pflanzen algenfrei und den ihnen überwiegend angedichteten algenvermeidenden Effekten. Beides spielt keine entscheidende, sogar eine zu vernachlässigende Rolle. Bei den Algen spielen auch weniger Nährstoffüberschüsse eine Rolle, denn -mängel. Mit einer vollständigen Versorgung fährt man grundsätzlich besser. Bliebe nur noch die außerordentliche Stabilität mancher älterer Becken und ihre Algenresistenz zu erklären. Wenn man deren Mikroflora in frische Becken importiert, wird es deutlich - so auch beim Mini M.
Das Mini M wird total stabil, problemlos und pflegeleicht werden. Entscheidend war das 4-tägige Einbringen weniger flutender Stängelpflanzen aus einem funktionierenden Becken! Die Microbe Lift Produkte können das alleine nicht sicher leisten.

Ich bin völlig mit dir einer Meinung, dass man sich über Pflanzen idR. sogar eher ein Sammelsurium an mikrobiologischen Plagen, d.h. Algen, bakterielle Erscheinungen, auch Pilze importieren kann. Die generellen Heilsbringer, wie sie allgemein gesehen werden, sind Pflanzen einfach nicht! Habe ich überdeutlich gesehen, als ich mein 90x45x45 überwiegend mit Pflanzen aus zum Teil elenden Händlerbecken eingerichtet habe. Das war einiger Aufwand bis ich die ganzen Plagen wieder los war und das wenigstens wieder gut ansehnlich war. Richtig gut geworden ist das Becken nie!

Vorsorgliche Algenvermeidung ist sicher ein wichtiger Punkt. Leider genügt es überhaupt nicht, wenn die Pflanzen nur optisch nett aussehen. Das kann trotzdem erhebliche Überraschungen nach sich ziehen.

Gruß, Nik
 

kiko

Active Member
Hallo Nik,
ich will ja nur aufzeigen, welchen Wert Pflanzen haben und das ist eben nicht der ständig repetierte Quark von der Algenvermeidung durch Nährstoffverbrauch.
Das ist schon klar und gut so das du das aufzeigst. :thumbs:

Die Microbe Lift Produkte können das alleine nicht sicher leisten.
Das betrifft leider auch andere Produkte!
Ich hab ein Nano, was ich anfang des Jahres aufgesetzt hatte, mich aber aus zeitlichen Gründen gar nicht mehr (keine reguläre Düngung, keine Wws, keine Rückschnitte usw.) drumgekümmert hatte. Die Pflanzen selbst zeigten mit der Zeit folglich auch "Ermüdungserscheinungen". Auch der Filters zeigte kein gutes Bild, die Zersetzung von abgestorbenen Pflanzenresten erfolgte nur noch suboptimal langsam. Da dachte ich mir nun gut, mal schauen was die (Filter) Bakterienbooster denn so bringen. Leider konnte keins der Mittel die Filterung incl. Zersetzungsprozesse spürbar in die Gänge bringen. :-/
Mir scheint das die meisten Bakterienbooster lediglich während einer Startphase die Nitrifikationskette ankurbeln können, manch Mittel schafft ev. noch das Wasser was optisch klären, aber das wars dann auch schon.

Und was soll ich sagen, ich kam nicht drumherum den Filter selbst zu reinigen :roll: und den längst überfälligen WW zu machen. Das zuviel an Mulm im Substrat hatte ich anschließend mit H202 aufoxidiert, war ne Aktion von paar Sekunden aber das hatte schon eine ausreichend potente Wirkung das Becken biologisch wieder in ordentliche Bahnen zu schubsen. Die Pflanzen begannen umgehnst auch wieder zu wachsen, aber es hätte besser sein können. Aus Langeweile hatte ich letzlich noch ein eigen gemixtes Humindüngegemisch ausprobiert und die Pflanzen sind wie ein Zäpfchen darauf abgegangen. Das fand ich sehr erstaunlich, denn das M/B Lift Bio Carbon, was ebenfalls auf irgendwelchen Huminsäuren basiert - hatte in meinen Becken nämlich keinerlei Effekt. Ob es daran liegt, das das Bio Carbon andere Huminsäuren enthält - oder- schlicht daran das das Eigengemisch eine Kombi aus mehreren Sachen war, kann ich abschließend auch nicht mehr sagen.
Zusammengefaßt kann man aber sagen, wie du auch bereits erwähntest - das (fast alle) Zusätze, nicht das leisten können (was man vielleicht als Anwender davon teils erwartet)
 

nik

Moderator
Teammitglied
kiko":1tv5auyq schrieb:
Und was soll ich sagen, ich kam nicht drumherum den Filter selbst zu reinigen :roll: und den längst überfälligen WW zu machen. Das zuviel an Mulm im Substrat hatte ich anschließend mit H202 aufoxidiert, war ne Aktion von paar Sekunden aber das hatte schon eine ausreichend potente Wirkung das Becken biologisch wieder in ordentliche Bahnen zu schubsen. Die Pflanzen begannen umgehnst auch wieder zu wachsen, aber es hätte besser sein können. Aus Langeweile hatte ich letzlich noch ein eigen gemixtes Humindüngegemisch ausprobiert und die Pflanzen sind wie ein Zäpfchen darauf abgegangen. Das fand ich sehr erstaunlich, denn das M/B Lift Bio Carbon, was ebenfalls auf irgendwelchen Huminsäuren basiert - hatte in meinen Becken nämlich keinerlei Effekt. Ob es daran liegt, das das Bio Carbon andere Huminsäuren enthält - oder- schlicht daran das das Eigengemisch eine Kombi aus mehreren Sachen war, kann ich abschließend auch nicht mehr sagen.
Zusammengefaßt kann man aber sagen, wie du auch bereits erwähntest - das (fast alle) Zusätze, nicht das leisten können (was man vielleicht als Anwender davon teils erwartet)
Interessant mit den Huminstoffen! Die üblichen Bakterienstarter betreffen nur die Nitrifikationskette, die sind nur eingeschränkt sinnvoll, haben aber eben auch in Kombination mit dem ML/SB Effekt, der eindeutig Wirkung gegen Cyanobakterien hat. Das ist schon nett und falls ich noch mal ein Problem mit CB bekomme, das ist sehr selten, dann ist diese Kombi das Mittel meiner Wahl.
Das 90x45x45 war in einem so schlechten Zustand, wie ich noch kein Becken hatte, Cladophora, Grünalgen, flockige Grünalgen, Cyanobakterien, grüne Blasen an der Oberfläche, etc., Pflanzen gingen kaputt und in dem Sandbereich daraus resultierend sogar schwarze Stellen durch H2S-Bildung. Das hatte ich vorher mit diesem Sand in deutlich >10 Jahren noch nicht. Und wenn man mal schwarz gewordenenen Sand zu reinigen versucht, dann geht das mechanisch gar nicht. Mit dem ML/SB und seinen photosynthetischen, schwefelbasierenden Bakterien wurde der wieder rückstandsfrei sauber. Fand ich sehr beeindruckend. Auch insgesamt half es das Becken wieder gerade zu ziehen. Insofern ist das Zeugs besser als alles was ich ausprobiert hatte und das ist einiges. Das Mini M zeigte dann eben, dass das nur besser ist, aber kein Garant für ein erfolgreiches Einfahren mit hohem Anspruch ist. Das waren die wenigen, ein paar Tage eingelegten Stängelpflanzen aus einem funktionierenden Becken. und ließ sich in seiner Wirkung optisch zeitnah verfolgen. Unabhängig davon sind Huminstoffe als Pflanzenbooster schon aufgrund deiner Schilderung sehr interessant. Das BioCarbon finde ich schon wirksam.

Gruß, Nik
 

java97

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Hallo Olaf-Peter,
kiko":199ysfnu schrieb:
Das zuviel an Mulm im Substrat hatte ich anschließend mit H202 aufoxidiert, war ne Aktion von paar Sekunden aber das hatte schon eine ausreichend potente Wirkung das Becken biologisch wieder in ordentliche Bahnen zu schubsen.
Kannst Du diesen Vorgang mal genauer erläutern? Was genau passiert da?
 

kiko

Active Member
Hi,
Interessant mit den Huminstoffen!
Also ich denke, ein sehr entscheidender Faktor, spielt da auch das Grundsetup.
Wenn du ein irgendwie aus Torfhalteigen Erden oder was auch immer so gepresstes Soil hast, dann wird das wohl auch kaum was bringen - da solche Substrate ja nunmal auch schon einen gewissen Huminanteil mit sich rumtragen.
Bei Becken ohne solche Substrate, ohne irgendwelche Wurzeln usw. - da scheint das hingegen wieder was anders auszusehen und mag sicherlich ein Versuch wert sein. Denn Huminsäuren wirken wie schwache Chelatoren und halten Nährstoffe folglich länger pflanzenverfügbar in Lösung, und sollen auch in gewisser Form die Nährstoffaufnahme erleichtern bzw. erhöhen können.
Deine Erfahrungen mit dem ML/SB hören sich gut an, und hab es mal auf meine innerliche Merkliste gesetzt.
Muß dazu aber sagen, das ich mit Cyanobakterien in all den Jahren nie Probleme hatte. Sie traten einfach nicht auf, was ich in besagten ungepflegten Nano nur hatte, waren das 2 Pflanzen an der Triebspitze einen dunkelgrünen Belag hatten. Ich vermute das dies Cyannos waren, die Spitzen sind aber nicht abgestorben und der Belag von selbst ausgewachsen.

Was genau passiert da?
Wenn du H202 auf das Substrat spritzt, findet eine schnellere "Entmulmung" statt, denn zum einen wird ein Teil des Mulms aus den Ritzen befördert (d.h. der Mulm steigt von selbst auf und landet im Filter) - zum anderen werden die Bakterien (gute wie schlechte) in dem entsprechenden Bereich abgetötet. H202 selbst zerfällt jedoch sehr schnell und das Substrat wird daher auch alsbald (idr. binnen Stunden) wieder von neuen Bakterien besiedelt. Da durch das H202 in größerem Maße auch Sauerstoff freigesetzt wurde, findet auch eine gewisse Mileuänderung statt und im günstigsten Fall, siedeln sich eben "mehr gute" Bakterien, statt immer weiter nur "fäulnis(gas)fördernde" o.ä. unerwünschte Kombinationen an.
Nur ist es allerdings auch so, das diese Sauerstofferhöhung durch das H202 nicht permanent ist und es daher auch nur ein besagter "Schubs" :wink: in eine neue mikrobiologische Entwicklung sein kann.
Es gibt allerdings auch diese kleinen H202 Oxidatoren von Söchting fürs AQ, die permanent für eine höhere Sauerstoffzufuhr sorgen.
Ich selbst hatte sie noch nie eingesetzt, negatives darüber aber auch noch nie gehört. Denn grundsätzlich ist es ja schon so, das Zersetzungsprozesse auch größere Mengen an Sauerstoff benötigen, fehlt das = gammelts.
Mit H202 kann man da folglich in der Tat versuchen anzusetzen.
Die Frage nach der richtigen Dosierung, ist hingegen wieder eine gänzlich andere. Ich hatte es bisher auch nur einmal ausprobiert, es hatte funktioniert und das war ok so. Eine zuverlässige Dosierempfehlung läßt sich aus einem einzigen Versuch für mich daraus aber nicht automatisch ableiten.
 

Frank2

Well-Known Member
ich will ja nur aufzeigen, welchen Wert Pflanzen haben und das ist eben nicht der ständig repetierte Quark von der Algenvermeidung durch Nährstoffverbrauch.

Hallo Nick.

das ist kein Quark. Die Ausgangslage derer, die das repetieren, ist doch oftmals eine andere als in Deinem hier speziell geschilderten Fall. Viele Aquarianer betreiben auch heute noch Gesellschaftsaquarien mit einem nicht geringen Fischbesatz. In diesen Becken fallen sehr große Mengen an organischen Stoffen an die zu anorganischen Verbindungen werden. Diese sind potentielle Dünger. Wenn der Fischaquarianer nun durch seine Fische zuviel dieser Stoffe in seinem Wasser hat, dann besteht einfach irgendwann das Risiko, das, sofern Algensporen eingeschleppt wurden, wie Olaf-Peter richtig vermerkt, diese zu einem starken Algenwachstum führen, sofern das ZUVIEL an Stoffen nicht durch entsprechenden Pflanzenwuchs absorbiert wird.Und genau für diesen Fall sind die Ausführungen von Kaufmann und Co eben kein Quark und auch kein Käse, sondern absolut brauchbar von Greti und Pleti für das Wohnzimmeraquarium anwendbar.
Du hast nicht unrecht aber die andere Seite hat ebensowenig unrecht. Wenn die "Fischaquarianer" das richtige Maß finden würden Fischbesatz - Licht - Pflanzenbestand - Düngung, dann haben sie kein Algenproblem. Was mich an der "anderen Seite" allerdings stört ist die Negierung, dass zuwenig Düngung bei Algenwuchs nicht sein kann (Makrodüngung). Diese These halte ich dann allerdings auch für falsch oder wie Du sagst - für Quark. :D

Olaf-Peter Du hast das super erklärt mit der Entmulmung.

Was spricht dagegen, das Substrat, ich gehe jetzt mal von Kies aus, machanisch zu entmulmen? Ich mache Dir ein Beispiel von mir. Ich hatte vor rund 6 Jahren das altbekannte Problem mit einem Juwel Lido 200. Kies knapp 3 Jahre drin, die Pflanzen gingen den Bach runter, Algen kamen auf. Gegensteuerung nicht wirklich möglich durch Düngung, WW. Ich habe dann das komplette Becken bis auf den Grund augiebigst durchgemulmt. Zuvor Deko und die Stängelpflanzen raus, Echiodorus und Co ausgebuddelt. Dann in 5 Tagen 3 große WW, die Pflanzen natürlich wieder engesetzt. Dann 1 Woche gewartet und den Filter stark gereinigt. Parallel zu allem Bakterien reingegeben. In der Zwischenphase keine Düngung. Anschließend sind die Pflanzen wieder abgegangen wie wenn niemals was gewesen wäre. (Düngung natürlich wieder aufgenommen, dazu noch Plantagold über die Pflanzen geschüttet als Booster). Ich muss aber dazu sagen dass ich Kies bzw Sand auch nie hoch aufschütte und daher eventuell eine leichtere Entmulmung stattfinden kann wie bei jemanden, der 10 oder 15 cm Schicht drin hat.

Fragende Grüße
Frank
 

kiko

Active Member
Hallo,
Ich habe dann das komplette Becken bis auf den Grund augiebigst durchgemulmt.
Man muß mit sowas bei empflindlichen Fischen allerdings vorsichtig sein, denn durch zu exsessives durchmulmen von Kies gelangen auch Keime die bislang nur tief im inneren des Substrat vor sich hinschlummerten mit einem mal in die Wassersäule. Ich belasse es (zumindest in meinem Borarasbecken) daher dahingehnd nur ab und an mal einen Pflanzenbusch zu entwurzeln, was eine überschaubarere Dreck/Mulmmenge nur hinausbefördert, die noch zügig vom Filter abtransportiert werden kann.
Eine Absaugglocke ansich habe ich nicht, meine Becken sind auch keine aufgeräumten Scapes wo alles "gut erreichbar" ist per Glocke. Im Anhang ist das alte Kiesbecken zu sehen, das ist alles so dicht zugewuchert und optisch kein Hingucker, aber ich muß ja nicht drinrumpaddeln :lol: , meinen Boraras zumindest gefällts (hatte sogar mal Nachwuchs :grow: )

diese zu einem starken Algenwachstum führen, sofern das ZUVIEL an Stoffen nicht durch entsprechenden Pflanzenwuchs absorbiert wird
Es ist zwar richtig das ein zuviel an Nährstoffen natürlich auch Algenwuchs fördert, aber der Weg zu nennen wir es "möglichst algenfreien Betrieb", liegt nicht darin deswegen "so knapp wie möglich" zu düngen, so das die Pflanzen ein etwaiges zuviel an Nährstoffen den Algen wegschnappen (das funktioniert nur in der Theorie) - sondern darin, ein optimales Umfeld für Pflanzen zu schaffen.
Denn umso schneller Pflanzen wachsen = umso mehr Rückschnitte = umso mehr an Pflanzen anpappende Algen werden mitausgetragen, sind dann auch noch ausreichend Freßfeinde da, kann dann durchaus ein Stadium erreicht werden wo mehr Algen wöchentlich "ausgetragen" als durch deren Aussporung innert eines Beckens wieder neu "eingetragen werden. (in Folge nimmt die Algenbelastung ab)

Und genau für diesen Fall sind die Ausführungen von Kaufmann und Co eben kein Quark und auch kein Käse
Das Problem mit Ausführungen von Leuten wie Bernd ist allerdings, das sie primär die Position beziehen aus der sie heraus "bequem" Vorgehnsweisen anderer kritisieren können - ohne aber selbst auch nur einen einzigen Praxisbeleg (für die eigens proklamierten) Thesen zu liefern.
Es hört sich natürlich irgendwie biologisch an, wenn man sagen wir mal tägliche Wasserwechsel als Algenbekämpfung anpreist. Für viele Fische ist das aber auch mit viel Streß durch ständige Wasserwerteänderungen, Temperaturschwankungen etc.pp. verbunden. Okönomisch ist es zudem auch nicht gerade und nachhaltig wirksam ebenso wenig, denn man kann selbst nach dem hundersten WWs nicht garantieren das keine Algensporen verblieben sind.

das richtige Maß finden würden Fischbesatz - Licht - Pflanzenbestand - Düngung, dann haben sie kein Algenproblem
Das stimmt so nicht, es gibt durchaus Algenarten die am besten gedeihen, wenn alles optimal ist.
Algen sind nicht zwangsläufig ein Indikator für Schmutzwasser oder sonstiges (über)belastetes Wasser. Manche Algen könnten man fast gar als "Reinstwasseralgen" bezeichnen. (ich glaube selbst Bernd hatte mal davon gesprochen, das bestimmte Algen sogar Anzeichen guter Wasserqualität sind und da beißt sich die Katze eben in den Schwanz, wieso das ganze irgendwo dann doch nicht so einfach funktionieren kann)
 

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Frank2

Well-Known Member
Man muß mit sowas bei empflindlichen Fischen allerdings vorsichtig sein, denn durch zu exsessives durchmulmen von Kies gelangen auch Keime die bislang nur tief im inneren des Substrat vor sich hinschlummerten mit einem mal in die Wassersäule. Ich belasse es (zumindest in meinem Borarasbecken) daher dahingehnd nur ab und an mal einen Pflanzenbusch zu entwurzeln, was eine überschaubarere Dreck/Mulmmenge nur hinausbefördert, die noch zügig vom Filter abtransportiert werden kann.

Na ja also ob ich einen oder mehrere Keime hervorhole macht bei der Infektiösität aber eigentlich nicht wirklich allzuviel aus. Wenn ich Pflanzen, bspw. Stängelpflanzen entnehme und wieder neu setze, bspw. eine Rotallagruppe, dann hole ich ja immer zwangsläufig aus der Tiefe alles mögliche mit heraus. aber nun gut.Ich werde das Problem weiterhin konventionell lösen. Da bringt es auch nichts wenn der Filter die abtransportiert zuerst ist es im Wasser. Kann nur jedem dazu raten es erstmal mechanisch zu lösen. Geht eigentlich ganz einfach. Ist halt etwas aufwändiger. Muss jeder selber wissen. Lassen wir das.

Das stimmt so nicht, es gibt durchaus Algenarten die am besten gedeihen, wenn alles optimal ist.

Doch für viele Algenarten stimmt das sehr wohl. Für MANCHE allerdings nichts. Diese Algen bekämpft man dann aber auch nicht durch Düngung. Das sind Sonderfälle. Gar keine Frage, da muss man anders am Problem andoken.

Algen sind nicht zwangsläufig ein Indikator für Schmutzwasser oder sonstiges (über)belastetes Wasser. Manche Algen könnten man fast gar als "Reinstwasseralgen" bezeichnen.
Absolut. MANCHE.

Es hört sich natürlich irgendwie biologisch an, wenn man sagen wir mal tägliche Wasserwechsel als Algenbekämpfung anpreist. Für viele Fische ist das aber auch mit viel Streß durch ständige Wasserwerteänderungen, Temperaturschwankungen etc.pp. verbunden. Okönomisch ist es zudem auch nicht gerade und nachhaltig wirksam ebenso wenig, denn man kann selbst nach dem hundersten WWs nicht garantieren das keine Algensporen verblieben sind.
Absolut d`accord. Ich denke dass der Ansatz hier ist dass die WW zunächst häufig stattfinden sollen bis die neu angesetzten Pflanzen die Arbeit erledigen. Aber ich sehe das mit den häufigen, längere Zeit andauerndenen großen WW genauso wie Du. Das ist nicht ohne. Daher nur vorübergehende, kurzzeitige Maßnahme sinnig.
Dennoch ist der gesamte Ansatz für Greti und Pleti mit ihrem Fischaquarium nicht verkehrt, die brauchen sich im Normalfall auch keine Gedanken über Makrodüngung zu machen da mehr als genug N03 und po4 da sind. Kalium mal ausgenommen. Von daher stimme ich der pauschalen Aussage, dass das alles Quark ist nicht zu und bleibe da auch dabei. Ich kann kein fischlos betriebenes Becken, welches gezielt nach Bedarf gedüngt wird, mit einem stark oder womöglich überbesetzten Fischaquarium vergleichen. Das sind 2 paar Stiefel.
Beide Ansätze sind für mich richtig, die Diskussion darüber ist super. Die Quintessenz sehe ich allerdings in einer Sythese aus beiden Ansätzen und teile eure Meinungen dazu nicht.

Viele Grüße
Frank
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Frank,
Frank2":3j32acx0 schrieb:
das ist kein Quark.
doch doch, Algenvermeidung durch den Nährstoffverbrauch der Pflanzen ist totaler, immer wieder breitgetretener Quark! :smile: Lassen wir mal die organische Überlastung eines Anfängergesellschaftsbecken oder auch eines Fischbeckens beiseite, die ist unter keinen Umständen statthaft und als Argument schon deshalb untauglich, dann bleiben nur noch die mehr oder weniger reichlichen Nährstoffe aus mineralisierten organischen Stoffen (Futter, gefressen oder nicht, vergehende Pflanzenmasse, verendeten Tieren). Wie du richtig bemerkst, ist das Dünger. Wirfst du mal einen allgemeinen Blick auf Düngung, Pflanzendüngung, Düngekonzepte, dann schießt der Estimative Index, bei dem Nährstoffe doppelt- und dreifachsatt Programm ist und bei Tausenden von Aquarianern algenfrei funktioniert, den Vogel mit unnatürlich hoch wirkenden Nährstoffgehalten ab. Das kann man nur noch mit verlotterten, organisch heillos überlasteten Becken erreichen. Von denen rede ich nicht, die interessieren mich auch nicht, das ist einfach nur Mist! Auch hier im Flowgrow zielen näherungsweise alle Düngekonzepte auf mehr oder weniger kontinuierliche Düngung, d.h. ständig vorhandene Nährstoffe ab. Es sind also prinzipbedingt immer mehr Nährstoffe verfügbar als die Pflanzen verspachteln können! Und, sind diese Überschüsse, selbst ein hohes oder niedriges Niveau spielt keine Rolle, zwangsweise ursächlich für Algen? Nein! Jedes algenfreie Pflanzenbecken mit seinen unvermeidlichen Nährstoffüberschüssen spricht eine eindeutige Sprache. Und täusche dich mal nicht, davon gibt es nicht wenige.

Wenn du Algen über Nährstofflimitierungen beikommen willst, dann mag das funktionieren, blöderweise sind die höheren Pflanzen dann schon lange verhungert. Die Abhängigkeiten von Algen als Bestandteil des Biofilms sind eindeutig zu diesem zu ziehen. Ich weiß, da lässt sich über Definitionen trefflich diskutieren, dass aber hohe Nährstoffgehalte zwangsweise zu Algen führen, sollte inzwischen vom Tisch sein.

Und wenn ich vom Einfahren eines Beckens schreibe, dann erwähne ich immer wieder die anfänglich sinnvolle, geringe organische Belastung. Später wird ein stabiles Becken auch dagegen recht unempfindlich. Überlasten kann man sie alle. Nettes Thema, aber darum geht es nur am Rande. Sicher ist, ein Aquarium lässt sich ohne Pflanzen, mit Nährstoffüberschüssen vergleichbar wie ein Becken mit Pflanzen einfahren und stabil betreiben.

Gruß, Nik
 

kiko

Active Member
Hallo,
Doch für viele Algenarten stimmt das sehr wohl. Für MANCHE allerdings nichts. Diese Algen bekämpft man dann aber auch nicht durch Düngung.Das sind Sonderfälle. Gar keine Frage, da muss man anders am Problem andoken.
Wie soll das bei "Reinst-wasser-algen" funktionieren, indem man etwa statt sauberen, "verschmutztes" Wasser ins AQ gibt?
Und wie soll das überhaupt bei allen anderen Algen funktionieren?
Wieso sollte zb eine Clado verschwinden, nur weil man irgendwas an der Düngung ändert?
Ich sehe weder eine logische Begründung dafür, noch irgendwelche ratifizierten Nährstoffwerte bei denen "dies oder jenes" wirklich reproduzierbar mit Alge XY passieren "sollte".

Daher wird wohl eher nur andersherum ein Schuh draus,
nämlich das -nur bei einigen wenigen Algenarten- sich eine gewisse Affinität zu bestimmten Düngequellen zeigt und dies eher die Sonderfälle darstellen. Das Gro der Algen läßt sich folgerichtig daher auch nicht mit Limitierungen alleine nachhaltig beseitigen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi,

ich denke schon, dass man vielen Algen über eine Kombination aus Mikrobiologie und Nährstoffen beikommen kann. Cladophora ist allerdings ein Beispiel, bei dem das nicht funktionierte. Der komme ich unter meinen Bedingungen bis jetzt nur mit AlgExit bei. Obwohl das irgendwie auf Salicylsäure basieren soll, gibt es einen Wirkunterschied zwischen AlgExit, Salicylsäure und Weidenzweigen. Cladophora spec. sollte man vermeiden zu importieren.
Den versciedenen flockigen Grünalgen traue ich auch nicht, habe aber nur eingeschränkt Erfahrung mit denen.

Gruß, Nik
 

kiko

Active Member
hi,
Erfahrungen mit Algen sind sicherlich unterschiedlich.
Mir persönlich sind nur Pinselalgen ein Greuel, ich hatte 5Jahre lang nie eine solche Rotalge gehabt - hatte sie mir dann aber letztes Jahr erstmals über veralgte Pflanzen aus Übersee mitreingeholt und dachte mir "wird schon nicht so schlimm". Doch sehr penetrante Algen, wie ich finde.
Mit Clados stand ich hingegen nie so wirklich auf Kriegsfuß, ich hatte jahrelang sogar einen Cladobusch gepflegt der an meinem Filter festgewachsen war, sah sogar richtig dekorativ aus. :smile:
Und der war auch hübsch brav an Ort und Stelle geblieben. (ich hatte aber auch nie daran im Aq rumgezupft oder so). Vor 2Jahren wurde er dann aber entfernt, Clados sind in dem Becken nie weitere aufgetaucht - was imo auch dafür spricht das die Alge sich primär über Fragmente verbreitet und nicht großartig über Aussporungen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Olaf-Peter,

mit den Pinsel-, Bartalgen habe ich unter meinen Bedingungen überhaupt kein Problem, wobei die mich seinerzeit an den Rand der Hobbyaufgabe gebracht hatten. Ich finde es immer höchst interessant, wenn ich Becken mit einem Schwung Pflanzen von einem User aufsetze. Ich kann dann sozusagen die Mikroflora dessen Aquariums erleben. In diesem Fall bildeten sich in den ersten Wochen überall Ansätze von Pinselalgen, die dann gleich wieder stumpf kaputt gingen. Für mich bestand keine Notwendigkeit das zu überprüfen, es haben sich nichtsdestotrotz zwei Bedingungen als maßgeblich für deren Vermeidung gezeigt. Zum Einen reichlich SE über PMS (weiß ich nicht, ob sich das PMS durch reichlich Volldünger substituieren lässt) und zum Anderen eine möglichst geringe Substratfilterung. Mein ziemlich verdichteter Eindruck ist eine suppressive Wirkung einer hohen SE-Versorgung auf Rotalgen, aber ein negativer Einfluss von Substratfilterung auf die Spurenelemente. Da kiesige (gröbere) Bodengründe Filterleistung entwickeln können, vermute ich solche Becken anfälliger bezüglich Rotalgen.

Meinen 30l Cube hatte ich ja mit Pflanzen von dir eingefahren. Du hattest damals geschrieben, sind aus verschiedenen Becken, nicht alle ganz algenfrei. Davon hatte ich praktisch fast nichts gemerkt, der Cube fuhr sehr smooth, d.h. bis auf einen vernachlässigbaren Anflug Kieselalgen, beinahe völlig algenfrei ein. Beinahe deshalb, weil der Cube eine geringe Neigung zur Vergrünung der Scheiben hatte, Wirklich sehr gering, das bedeutete, ich hatte in der nun über 15 bis 18-monatigen Laufzeit im ersten halben Jahr sozusagen zwei außerordentliche Scheibenreinigungen wegen eines grünen Biofilms. Inzwischen ist der weiß, die Scheiben habe ich seit etwa einem Jahr nicht mehr gereinigt, ist erledigt. Dann habe ich nur einen geringen Pflanzendurchsatz in dem Becken, es kamen von Matz (FG Team) ein paar kleine Bucen und A. nana petit rein, die zeigten nichts, ein paar Pflanzen aus dem stabilen Aquarium der Tochter meiner Ex, die sind sicher, ein submers gefundenes Freilandmoos aus einem Gelbbauchunkenhabitat und dann kam nur ein Rotala macrandra(?) Special aus einem Händlerbecken rein, die mir in einem anderen, frischen Becken eindeutig zuordenbar reichlich Erscheinungen mind. in Form verschiedener Algen bescherte. Im Cube zeigte die nichts. Das war auch zeitlich zu spät, als dass die in Frage käme. Warum ich das so genau beschreibe? Weil ich das Mini M mit 4 Stängeln Rotala H'Ra aus diesem Cube animpfte. An sich gut, hatte das aber die hier im Thread beschriebene Begleiterscheinung eines schwarzen Bakterienfilms auf den Silikonnähten des Mini M. Fand ich dann im Cube an der Bacopa im unteren Stängelbereich wieder. Bilder sind hier im Thread. Na ja, lässt sich angesichts der vergangenen Zeit und der Veränderungen nicht mehr zuordnen, außer du rufst jetzt: "Halt'e mal, das kenne ich doch!" Ist nicht wichtig, manchmal ist das interessant zurück zu verfolgen.

Cladophora beeindruckte mich, weil es die erste Alge war, der ich nährstoffmäßig in einem guten Becken nicht beikam. Hatte sie vier mal. Das erste mal verbreitete sie sich langsam aber stetig. In Verbindung mit ungewöhnlichen Problemen im feinen Sand verfolgte ich das nicht weiter und ließ das Becken sein. Nochmal später in dem Becken, wie es heute noch läuft, ziemlich invasiv. Das stützt deine Annahme über Ausbreitung von Bruchstücken, denn das war ohne Schwamm als Ansaugschutz und dann können Teile durch den leeren Außenfilter bodennah angesaugt, geschreddert und verteilt worden sein. AlgExit in Normaldosierung beseitigte die bei vernachlässigbar geringen Pflanzenschäden. Im 90x45x45 -> AlgExit. Und nun noch in einem frischen Becken, welches durch die neue R. macrandra Form, vermutlich auch eine rotundifolia, aus dem Händlerbecken zuordenbar gleich mit weiteren Algen "animpfte". Bis auf die Clado sind die weg und die ist (noch) so langsamwüchsig, da warte ich noch ein bisschen bis das Becken stabiler ist und gehe dann mit AlgExit dran. Das wirkt unter meinen Bedingungen sicher. Damit meine ich den sicher auszuschließenden Einfluß durch Filter- oder grobes Bodensubstrat.

Alle fädigen Grünalgen, die ich erlebt habe, Pinsel-, Bartalgen sowieso, lassen sich über Setup, funktionierende Mikrobiologie und Nährstoffe beseitigen. Clado ist die bisher einzige, eindeutige Ausnahme. Bei den flockigen, schleimigen Grünalgen bin ich nicht sicher. Davon hatte ich auch im 90x45x45, bekam ich weg, weiß aber nicht mehr wie. Das Becken war mit den über Pflanzen aus (schlechten) Händlerbecken importierten Seuchen einfach eine Plage mit zu vielen, gleichzeitigen Baustellen.
Ansonsten kann es schon Sinn machen verschiedene Problemfälle unter den Algen selektiv mit EC, H2O2, etc. zu bekämpfen. Das verwendete ich bis jetzt nur bei bakteriellen Erscheinungen und einmal bei einem Pilzgeflecht.

Meine Mittel zur Algenbeseitigung sind das IMHO sehr wohl eine Rolle spielende Setup, eine funktionierende Mikroflora, auch der Special Blend ist hilfreich und eine im Problemfall sicher zu gewährleistende, vollständige Nährstoffversorgung - und natürlich AlgExit, speziell für die Clado. :)

Gruß, Nik
 

kiko

Active Member
Hallo Nik
das PMS hatte ich damals von dir mal freundlicherweise erhalten,
auf die PAs hatte es in meinen Becken jedoch leider keinerlei reproduzierbaren Effekt. Auch div. Substrate zeigten sich unterschiedlich PA empfänglich. Entscheidender jedoch wie solche Alge(n) funktionieren, denn setzt man PAs in techniklose Becken wo keine Wasserumwälzung stattfindet, wird man feststellen das die Alge sich (erwartungsgemäß) nicht weiter ausbreitet. Der primäre Hauptverteilungsweg innert eines AQ geschieht folglich durch Flow+Sporung. Natürlich ist es keine Option in einem Aquarium deswegen die Pumpen abstellen, was hingegen eine Option ist sich dem Aufbau der Filterung anzunehmen. Bei z.b. obligatorische Punktalgen, mag zwar ein größerer Nährstoffzusammenhang - in dem Fall zwischen PO4+Co2 bestehen - bei ausreichender Versorgung wie bei den meisten anderen Algen aber eher unerheblich. Dann gibts da zwar noch diffuse Staubalgenarten in einer Schmieralgenform, die sich recht gut mit reichlich Urea+Citrathaltigen Kombigaben forcieren lassen, aber muß man ja nicht alles zwingend tuen.

Die Becken werden bei mir durch die Bank auch alle gleich versorgt - das mag jenach Bepflanzung teils zu unterschiedlichen Werten in der Wassersäule führen, das ist aber (wie man spätestens seit Estimate Index weiß) alles nicht weiter so relevant, denn sooo haargenau muß das alles nicht sein, nur ausreichend. Nährstoffe wie Phosphat, Kalium, Eisen & Co lohnt ohnehin kaum dauerhaft zu überwachen, es reicht wenn genug da ist und die Verhältnisse nicht grad total auf den Kopf gestellt sind.
Nitrat ist wenn eher einer der wenigen potentielleren Meßkandidaten, da nach Co2 der größte Wuchsmotor und der Verbrauch kann bei beiden jenach Becken schon etwas mehr differieren als wie bei den meisten anderen Nährstoffen die teils nur in Spuren benötigt werden - aber - da kommen spätestens bei den BilligNitrattests zumeist erste Zweifel auf, was die Genaugkeit angeht.
Aus diesem Grund halte ich auch nur eingeschränkt etwas von Strategien, die auf allzu fixen Nährstoffwerten oder ganz besonders starren Ratios basieren.
Denn wer über kein Photometer o. zumindest die besseren/teureren M&N Testkits verfügt, schaut da schon in die Röhre - denn was nützt dir schon ein Testergebniss mit irgnem 0815 Test, wenn es womöglich falsch ist. :kaffee2:
 
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