Einfaches Sandbecken, aber im Hollandstil

kunzi

Member
Hallo zusammen,

da ja schon seit längerem kein Bilderupdate mehr war, hab ich ne Gesamtansicht.
Außerdem Beispiele für die Rotalgen und Pflanzen, die verdrehte Köppe haben, komisch ist halt, dass 1 normal wachsender Trieb z. B. vorhanden ist, und der Rest verdreht.
Vllt weiß jemand was dazu...








lg Sebastian
 

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mario-b

Member
Hi Sebastian,
was für ein Zufall, ich wollte gerade mal nach neuen Bildern fragen.
Sind das auf den Blättern im 4. Bild auch Rotalgen. Sehen so grün aus.

Bei mir läufts ähnlich hab nur keine Rotalgen, dafür umso mehr Grünalgen :nosmile: .
Was mich momentan bisschen stört, dass meine Sumatrabarben nach dem Füttern den wenigen Mulm so stark aufwirbeln, dass er sich auf den Pflanzen absetzt und das Wasser dann für einige Stunden immer etwas trüb wirkt.
Daraus resultiert dann immer die wöchentliche Reinigung des Edelstahlvorfilter weil der Bioflow sich sonst nicht mehr dreht.
 

kunzi

Member
Hi Mario,

grundsätzlich sind sämtlichen Algenarten im Becken vertreten, größere Mengen sind aber die Rotalgen.
Die Algen auf Bild 4, könnten Punktalgen sein, die Stauro hat aber allgemein noch unterschiedliche Algenarten auf den alten Blättern.

Seitdem die Düngung umgestellt wurde, treten aber quasi keine neuen Algen mehr auf, selbst keine Rotalgen. Wenn es weiterhin so aufwärts geht, wird irgendwann evtl. mal neu gesteckt, so dass die "hässlichen" alten Blätter weg sind.

Hatte noch nie Barben, ist ja krass, dass die so abgehen, fänd ich ziemlich nervig. Gott sei dank, hab ich keine Tiere im Becken, die solche Aktionen machen. Selbst die Corys wirbeln nix.

lg Sebastian
 

chrisu

Well-Known Member
Hallo,

ich habe auch überhaupt keine Trübungsprobleme trotz vieler Panzerwelse in einem Becken.
Was Algen betrifft hat mir bisher nur die Cladophora Probleme bereitet aber das ist ein eigenes Kapitel.

Diese Woche geht ein weiteres Sandbecken für meinen Neffen an den Start :gdance:
 

mario-b

Member
Hi ihr beiden,
habe auch Panzerwelse die sind aber im Vergleich zu den Barben ruhig und wirbeln eigentlich nichts auf.
Auf dem Boden liegt eigentlich auch kein Mulm. Der kommt irgendwie zwischen den Büschen hervor wenn die Barben da durch sausen und wie wild nach Futter suchen. Sonst blieb das alles im Filter jetzt bleib es halt am Vorfilter hängen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

ich bin ja schon ganz froh auch mal so was wie von Christian zu lesen, problematische Becken sind viel präsenter. ;) Bis jetzt war bei mir genauso die Chladophora spec. die einzige Alge, der ich nicht über Nährstoffe bei kam.

Rotalgen zu beseitigen geht idR. um einiges schneller als Grünalgen.

@Sebastian, die Algen sind ausgeprägter als ich annahm. Das bestärkt mich aber in der Ansicht einer betont vollständigen und eher reichlicheren Düngung! Das muss nicht EI sein, darf aber keinesfalls auch nur verdachtsweise irgendwo zu knapp werden.

Zu der doch deutlichen Verkrüppelung der Triebspitzen kann ich nichts genaues sagen. Das ist zu vage, hatte das mal ganz geringfügig bei der Hemianthus glomeratus (H. micreanthemoides) und mal eine kurze Zeit deutlicher bei der Pogostemon spec. gesehen. Falls es soweit geht das die Triebspitze abstirbt, das geht dann mit vielen seitlichen Neuaustrieben unter der abgestorbenen Triebspitze einher, und du willst die Pflanze unbedingt erhalten, dann könntest du was versuchen. Passt allerdings nur mäßig in die momentane Düngung. Deshalb - und weil es nur ein ablenkender Versuch wäre - würde ich es lieber hintanstellen.

Chladophora spec. hast du aber nicht im Becken? Schau im Zweifelsfall im Algenratgeber und im zur Alge verlinkten Thread nach Bildern. Die ist optisch recht eindeutig. Falls du die hast, kann man sich - nur für diesen Fall - einiges sparen und gleich den Algenhammer drauf hauen.

Gruß, Nik
 

kunzi

Member
Hallo zusammen,

ist ja schon wieder ein paar Wochen her, seit meinem letzten Post.

Ja also von einem stabilen, gut laufenden Becken kann ich nach wie vor nicht sprechen. Die Urea-Düngung selbst begeistert mich, also als Stickstoffdünger echt ein super Ding. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass es sich negativ aufs Becken ausgewirkt hat, auch wenn manche vllt damit nicht so tolle Erfahrungen gemacht haben

Also ich weiß nicht, das Becken läuft ja echt schon etliche Monate, es bekommt theoretisch alle Nährstoffe, normal auch im ordentlichen Verhältnis, ich les ja auch schon ne gute Zeit mir hier im Forum, und so schwer kanns ja auch nicht sein. Und selbst wenn mal irgendein Nährstoff zu wenig oder zuviel ist, deswegen muss auch nicht unbedingt das ganze Becken mit sämtlichen Algenarten quasi übersäht sein.
Also mich macht es stutzig dass sämtliche Algenarten vertreten sind, sogar Rotalgen, die ja in nem geringgefilterten Sandbecken gar nicht vorkommen sollten.

Seit der Filter komplett leer ist, und mit Urea gedüngt wird, gab es keine wirkliche Besserung. Sprich es ist nach wie vor gleichbleibend.
Seit diesem Zeitpunkt gab es mal Tage wo es besser lief, Tage wo es wieder schlechter lief. Insgesamt hat sich aber nix getan!

Besonders wundert es mich, dass ich wohl der einzige hier im Forum bin, der ein geringgefiltertes Sandbecken betreibt, das aber überhaupt nicht rund läuft.
Ich habe in den letzten Posts komplett geschildert wie ich das Becken betreibe, Filter, Strömung, Düngerarten und Aufbereitung des Wassers wurde alles angegeben. Trotzdem konnte keiner sagen, was ich wohl grundlegend falsch mache. Es traten Sachen auf, die nur bei mir so sind, wie z. B. die Rotalgen.

Selbst Nik wusste bisher sich keinen Reim draus zu machen.

Mir bleibt nur noch Ratlosigkeit, und ich bin ehrlich, meine Geduld ist auch langsam am Ende. Ich wählte diese Art des Beckenbetriebs, da es einfach zu durchschauen sein soll, und bin genauso weit wie bei dem vorherigen Becken mit Kies und Bodengrund. Da gabs Rotalgen, und nun hab ich sie immer noch.

Wenn jemanden doch was einfallen sollte, was hier falsch läuft, immer raus damit.
Ansonsten - ich bin ja auch diesen Winter wieder ein paar Wochen zuhause, werde ich das Becken wohl neu aufsetzen, da ich wie gesagt, mit der Geduld langsam am Ende bin. Wie es dann betrieben wird, ist noch unklar.

Vielleicht platzt aber doch noch der Knoten, und das Becken geht in die richtige Richtung. Wäre mir wirklich das liebste, denn ich möchte endlich mal wieder schöne gesunde Pflanzen pflegen und nur den Hauch von Algen sehen, wenn überhaupt. Solche Zeiten hatte ich schon, was ich aber da anders gemacht haben soll, weiß ich selbst nicht.

lg Sebastian
 

mario-b

Member
Hi Sebastian,
mein filterloses Sandbecken will auch immer noch nicht so richtig.
Bei mir sind es Grünalgen an der Scheibe wobei auch sehr dunkle bis schwarze Beläge dabei sind.
Seit neustem tauchen bei mir auch an einer Stelle immer wieder Blaualgen auf.
Allerdings seh ich auch an den Scheiben deutliche Algenkonkurrenz. Es bilden sich immer wieder Algenfreie Löcher an den Scheiben, und teilweise verschwinden sie dann auch ganz. Den Zustand hatte ich schonmal, nur irgendwie lief wieder was schief beim CO2 oder der Düngeautomatik und die Scheiben waren wieder zu. Nun bin ich wieder auf dem Weg das sich diese freien Löcher bilden. Ich mach nachher mal Fotos, man kann es schwer erklären irgendwie.

Mein 60er Becken mit dem erst verteufelten Manado läuft Algenfrei. Allerdings hatte ich hier auch nie große Algenprobleme, bei dem 180er Sandbecken hatte ich auch mit Kies Probleme, irgendwie scheint da der Wurm drin zu stecken.
 

addella

Member
Hallo Sebastian,
ich betreibe auch drei Becken auf diese weise.
Alle Becken haben den gleichen Sand.Poolfiltersand 0,4-0,8mm
Becken a,netto ca.330L Beleuchtung 224Watt T5 Standzeit ca.2Jahre Läuft super

Becken b,netto ca.40L Beleuchtung 48Watt T5 Standzeit ca.9 Monate läuft naja,minimal Rotalgen immer wieder Mangelerscheinungen an Pflanzen,und ich komm nicht dahinter arg...... :keule:

Becken c,netto ca.25L Nano Cube 2x 11Watt läuft echt scheisse,keine Ahnung warum.

Alle Filter so gut wie leer.
Alle Becken bekommen wöchentlich ca. 60% WW
Es wird reines Leitungswasser verwendet.
WW Leitungswasser.
Gh 8,KH4 ,No3 32mg,Po4 0,4 mg,Kalium 3,2mg
Ca-Mg 32 zu 11
was in meinen Augen sehr gutes Ausgangswasser ist.
Es wird in allen Becken der selbe Dünger verwendet,
Selbstgemixter Kno3+Po4,Kaliumsulfat
Spezial N+ Micro Basic Eisenvolldünger von Tobi
Co2 Laut Dropchecker Hellgrün bis gelblich in allen Becken.
Eisenvolldünger wird nach WW aufgedüngt auf ca.0,1 und dann Tg mit 1ml Pro Liter aufgedüngt.
Kalium wird auf ca.10mg(Wechselwasser) aufgedüngt.
Die anderen Werte werden mit den Düngern über die Woche so gut gehalten wie möglich.

ich denke das nicht nur das Setup das Problem ist sondern auch die Bepflanzung.

Becken a, fast nur Farne und unmengen Moos,Po4 verbrauch die Woche von aufgedüngten 1mg sind noch 0,2mg übrig,
Nitrat wird Tg mit 2mg pro Liter Spezial N (3 x die Woche Kno3)aufgedüngt ende der Woche noch ca.15mg nachweisbar.

Becken b,überwiegent schnellwachser,Hcc,Rotalla usw.+ Moos,Po4 aufgedüngt auf ca.1,5 ist nach ca.4Tagen NN,
Nitrat wird Tg mit 4mg pro Liter Spezial N(2x die Woche Kno3)aufgedüngt ende der Woche noch ca.10-15mg nachweisbar.

Becken c, Nano wird Gedüngt wie Becken b,auch der verbrauch ist in etwa gleich,drotzdem schlechter Pflanzenwuchs(helle Blätter,Verkrüppelungen an den Triebspitzen auch die wuchsgeschwindigkeit ist schwach.
Entnehme ich hier zB einige stengel Rottala und setze sie ins Becken a, sehen sie nach einer woche aus wie gemalt,kräftiger wuchs und auch schön rot,setze ich sie dann zurück,geht das drauerspiel nach ca.5tagen wieder los.sie verlieren die rote farbe,
die Triebspitzen werden immer kleiner und verdrehen sich,echt zum kotzen...

Ich will dir damit sagen das auch andere mit diesem Prinzip Probleme haben und du nicht aufgeben solltest,erst recht nicht wieder neu aufsetzen!
Gib deinem Becken noch ein bisschen Zeit,und schau dir deinen verbrauch an.
Ich denke jedes Becken läuft anders,nicht nur weil es anderes Wasser hatt,sondern auch Besatz,Bepflanzung und Fütterung spielen eine Rolle.
Und halte dich nicht an vorgaben auf auf den Flaschen.
Laut beschreibung vom Spezial N 1ml auf 50L bekam ich grosse Probleme mit Becken b,Algen ect.dann bin ich auf
"Der weg zum optimalen Düngesystem"gestossen und habe angefangen das irgendwie umzusetzen.
Wenn mir jemand davor gesagt hätte ich solle anstatt 1ml auf 50L 4ml zugeben,ich glaub ich hätte den nur schief angeguckt.

Trotzdem bekomme ich es nicht hin das alle Becken gleich laufen drotz gleicher Ausgangssituation.
Zwei meiner Becken kannst du hier sehn,der Cube ist nich vorzeigbar....
http://www.flowgrow.de/nachricht206678.html#p206678

Ich wünsch dir weiterhin nasse Hände und endlich einen grünen Daumen.

LG
Stefan
 

java97

Active Member
Hallo Stefan,

Wieviel Eisenvolldünger düngst Du täglich? 1ml pro Liter?? Oder hast Du Dich vertan?
 

Roger

Active Member
Hallo Sebastian,

ich höre das mit großem bedauern das Dein Becken nicht laufen mag. :(
Sand und Geringfilterung sind auf jeden Fall ein guter Ansatz für das Setup und um ein überschaubares System zu erhalten.
Eine Garantie das es damit 100%ig läuft hast Du damit aber nicht wie Du gerade schmerzhaft erfährst.
Ein Neustart würde Dir die Chance geben das es u. U. dann funktioniert - muß aber nicht zwangsläufig.

Ich würde mich an Deiner Stelle noch etwas in Geduld üben und noch ein paar Versuche mit der Düngung unternehmen. Bei mir hat eine reine Eisen/Mangan-Düngung ohne weitere Se´s etwas gegen die Pinselalgen gebracht. Aber auch damit hat es lange gedauert bis ein Erfolg sichtbar wurde. Mußt einfach etwas experimentieren!
 

Haeck

Member
Hallo Sebastian,

bevor das Becken neu aufgesetzt wird, empfehle ich zu allerletzt die Klassische Methode einmal anzuwenden: Der Einsatz von Starkzehrer und der vermehrte Wasserwechsel. Kauf Dir zwei bis vier kräftige Bund Hornkraut oder E. densa und lass die Pflanze(n) abgegrenzt an der Oberfläche treiben. Das spendet zusätzlich Schatten. Die Methode hat in vergleichbaren Situationen bei mir bisher immer funktioniert. Es kann also nur besser werden.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Sebastian,

mir ist gestern zufällig dein erster Post zum Thread vom Januar diesen Jahres untergekommen und da war mein erster Gedanke, dass dein Becken definitiv eine zähe Geschichte ist.

Nur um das zusammen zu fassen, man kann vor allem versuchen günstige Bedingungen zu schaffen, alles mit dem einen Ziel die Mikroflora im gewünschten Sinne stabil zu bekommen. Dazu dient eine vollständige, angemessene Nährstoffversorgung und eben über den reduzierten Einfluss einer nicht über das notwendige hinaus gehenden Filterleistung, sei es Filtersubstrat oder gröberer Bodengrund. Mit der Lichtdauer lässt sich auch noch was erreichen. Das ist aber alles endlich!

Was dann noch ist, findet sich - soweit es sich erfassen lässt - im Thread Die "Pflege" der Mikroflora oder .... Da liegt der Hase im Pfeffer!
Praktisch hast du jetzt eine auf seine unerwünschte Weise mehr oder weniger stabile Mikroflora und die Frage ist was tun.
Ich bedaure das immer sehr solch ein Becken nicht live sehen zu können. Praktisch habe ich schon viele Becken unter verschiedenen Bedingungen, aber alle mit Sand, Geringfilterung und gleich vollständiger Düngung aufgesetzt. PMS verwende ich auch immer, das ist auch nur allenfalls begünstigend, zwingend ist das alles nicht. Nur einmal ist mir eines meiner Becken in die Grütze gelaufen. Das war aber auch das eine Becken welches ich mit einem Sand 0,1-0,4mm betrieb, welches durch Cyanobakterien auffiel, dunkle Stellen im Sand hatte und auch meine erste Erfahrung mit Chladophora spec. war. Alle anderen liefen mehr oder weniger gut, d.h. mind. mal optisch algenfrei! Qualitätsunterschiede zeigten sich im unterschiedlich guten Pflanzenwachstum. Die waren alle stabil und dann spielten die ganzen Dinge, die ich für's Einfahren von Bedeutung halte nur mehr ein geringe Rolle! Die Becken sind - gleich durch welche Eskapaden - nur mehr sehr, sehr schwer aus der Bahn zu werfen! Dafür hatte ich gerade bei den Kids wiederholt extrem zu nennende Beispiele.

Die Frage, die ich auch nicht zu beantworten weiß, ist, das Becken weiter versuchen oder neu aufsetzen ...

Neu aufsetzen ist ein großer Aufwand, da sich die vorhandene Pflanzenmasse ob ihres Biofilms nicht für eine Übernahme in ein neues Becken anbietet. Ideal wären Pflanzen aus einem funktionierenden Becken.

Das Becken weiter zu betreiben ist mehr oder weniger ungewiss. Grundsätzlich vermute ich bei der Mikroflora immer eine Entwicklung zu einem wünschenswert funktionierenden System hin. Es ist in seinem Entwicklungstempo bzw. Widerständen aber offensichtlich verschieden. Das ist dann etwas, da lässt sich über Setup - jenseits einer Begünstigung - nichts mehr zwingendes erreichen.
Die einzige Möglichkeit die Entwicklung der Mikroflora im gewünschten Sinne zu unterstützen, ist das Prinzip des Unterdrückens unerwünschter Erscheinungen und des Förderns von erwünschten.
Also wie im obig verlinkten Mikroflora-Thread für verschiedene Erscheinungen beschrieben. Da ist durchaus Kreativität angesagt, denn das ist nicht vollständig. Es gilt aber zu beachten nicht durch irgendwelche Maßnahmen mehr zu schädigen als zu nützen.

Wenn das mein Becken wäre, hätte ich schon den Ehrgeiz das hinzubekommen, alleine um das besser zu verstehen. Das beiseite lassend, objektiv betrachtet ist es schwierig zu entscheiden.

Bei mehreren Becken würde ich unbedingt versuchen mind. ein möglichst gut laufendes zu erreichen, da sich darüber andere Becken gut aufsetzen lassen. Bei einem einzelnen Becken kann ich schon verstehen, wenn man Mängel hinnimmt.
Egal wie, ich würde doch versuchen es gut zum Laufen zu bringen, aber zum Einen bin ich in dieser Sache nicht mehr zu Kompromissen bereit und zum Anderen habe ich darin auch erheblich mehr Praxis.
Du musst dir das mit allen seinen Konsequenzen durch den Kopf gehen lassen und dann einen Weg gehen. Völlig neu kann schnell gehen, ist mit Aufwand verbunden und Garantie gibt es keine. Weitermachen kann richtig zäh werden, das ist zu akzeptieren und auszuhalten.

Gruß, Nik
 

java97

Active Member
Hallo Sebastian,
Falls Du das Becken neu aufsetzt, vernichte Deine Pflanzen und lass Dir von Nik alle neuen Pflanzen "sponsern", damit Du gleich die richtige Mikroflora einbringst (die wird sich doch hoffentlich bei den momentanen Temperaturen auf dem Postwege per "Overnight-Express" frisch halten, oder??). Den Sand dann noch auskochen und das Becken und den Filter desinfizieren um unerwünschte eigene Mikroflora zu eliminieren, dann solltest Du doch ideale Ausgangsbedingungen für ein problemlos-Aquarium haben...
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Volker,

fällt dir deine schon imperative Form der Verteilung meiner Pflanzen auf? Damit verbunden die freundliche Bitte, deine Ansprüche besser auf deinen Kram zu beschränken.

Gruß, Nik
 
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