Fadenalgen seit Anfang an

GreenSky

Member
Darf ich zwei Fragen in die Runde schmeissen?

1.) Ich frage mich, ob Beleuchtungszeit wirklich so viel ausmacht.
In der Natur ist es ja auch oft verschieden.

Im Winter geht die Sonne spät auf und früh runter.
Hingegen am Sommer,...huiiii. Zählt mal selbst nach.

Mehr als 12 Stunden leuchtet die Sonne.
Meistens geht sie im Hochsommer schon ca. 6 Uhr langsam auf und am Abend dann erst sogar gegen 22:00Uhr unter.
Das sind mehr als 12 Stunden.
Das sind ca. 16 Stunden. Mächtig lang also.
Nur so ein Gedanke.

Von daher frage ich mich, ob das so schlimm ist für das Aquarium, wenn das Aquarium wie im Sommer länger scheint.
Gut, unser Aquarium ist ja was spezielles. Naja,...trotzdem frage ich mich gerade ;)
Ist wirklich ne Frage.

2.) Kann es sein, dass das Biotop Aquarium mit "unzähligen" Bodendünger funktioniert ohne das Algen deswegen kommen, aber das Biotop Aquarium in Punkt Flüssigdünger ein Problem schnell mal bekommt?
Wäre es so, so muss man sich ja zumind. über Bodendünger keine Sorgen machen. Kann also so viel rein hauen in den Boden so viel man will. Jedoch beim Flüssigdünger wird es heickel, in Bezug auf das Mass was man reinhaut.
Hmm. Ich habe das Gefühl mir sei das nur aufgefallen, dass dies was hat, im Biotop Aquarium? Deshalb frage ich.

PS. Super Dünger-Rechner habt ihr hier. Und gut erklärt im Detail.
Ha,..habe ich gar nie gesehen oben. Muss mal mehr rumschnüffeln oben, was ihr da alles so anzubieten habt.

Das was ihr beim Düngerechner dann als Resultat-Text schreibt, bestätigt mir was ich dachte; Vonwegen Pflanzenmasse und Düngemenge und Co. *höhö
Cooool...hab gerade Freude :D
 
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Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Sam,

Licht ist die wichtigste Energiequelle für Pflanzen (und auch Grünalgen wie diese hier zu sehenden Fadenalgen).

Es wurden hier schon viele Nährstoffe hinzugeführt, dennoch scheint das Gleichgewicht im Aquarium zwischen Licht <=> Dünger <=> CO2 nicht zu passen.

Ich würde daher die Beleuchtungszeit erstmal runter regulieren. Hierdurch werden die Algen definitiv langsamer wachsen. Dann würde ich wie beschrieben die Düngung anpassen.

Ob jetzt Biotopaquarium, Aquascape, fischlastiges Gesellschaftsaquarium.... jedes Aquarium verträgt Flussigdünger. Es kommt aber immer auf das Gesamtkonzept an, wie viel man von was zuführen sollte, damit sich ein passendes Gesamtsystem entwickelt. Bodengrunddüngung ist grundsätzlich auch nicht verkehrt und kann auch super mit Flüssigdüngung kombiniert werden.
Auch der Begriff Biotopaquarium ist ja sehr breit gefächert... es gibt Biotopaquarien mit lediglich Steinen oder Holz und welche die auch gut bepflanzt sind.
In der Aquaristik führen viele Wege zum Ziel, man sollte nur für sich den praktikabelsten finden, der einem Freude bereitet und zum Erfolg führt.
 

omega

Well-Known Member
Hallo Sam,

Meistens geht sie im Hochsommer schon ca. 6 Uhr langsam auf und am Abend dann erst sogar gegen 22:00Uhr unter.
in der Tropen, von wo die meisten Pflanzen herstammen, ist das nicht so. Und es scheint dort nicht jeden Tag durchgängig die Sonne im Zenit, sondern steigt rauf und runter, und bewölkt ist es dort auch öfters mal, vor allem nachmittags, wann es in manchen Regionen täglich Gewitter hat.
Aber darum geht es gar nicht sondern darum:
dennoch scheint das Gleichgewicht im Aquarium zwischen Licht <=> Dünger <=> CO2 nicht zu passen.

Grüße, Markus
 

XxGabbeRxX

New Member
Mit was salzt du denn dein Osmosewasser auf, dass da 7mg/l NO3 bei rauskommt?
Das waren die Werte nach dem WW, da ja noch 10% altes Wasser vorhanden waren.

2. Du benutzt Akadama. Akadama kann gut funktionieren und wird jetzt auch natürlich im Aquarium bleiben, jedoch ziehen solche ungedüngten Soils teilweise massiv Nährstoffe aus dem Wasser und machen den Start des Aquariums leider extrem nervig, da es deutlich komplizierter ist das Aquarium auf Kurs zu bringen. Kies, Sand oder auch vorgedüngtes Soil sind da berechenbarer.
Ich hatte aber dazu geschrieben das ich das Akadama mit Osmokote aufgedüngt habe, oder reicht dies nicht aus und zieht dennoch weiter nährstoffe?
Ein Nitrit Peak war auch vorhanden während des Einfahren des Beckens durch die Osmokote.

3. Ich verstehe deine Zielwerte in Bezug auf die Düngung nicht. Du hättest auf jeden Fall mind. zwei Möglichkeiten das Aquarium zu betreiben.
=> Unlimitiert von der Nährstoffzufuhr oder limitiert. Da du bereits viele Nährstoffe hinzuführst, würde ich es aktuell mal mit dem Gegenteil probieren und geringere Mengen hinzufügen, statt immer auf höhere Werte nach dem WW aufzudüngen. Eine unlimitierte Düngung würde sich bei deinem Aquarium auch immer an deinem limitierenden Faktor Licht ausrichten und somit nicht so viele Nährstoffe hinzuführen, wie beim Estimative Index unter Starklicht.

Im Besonderen nicht so viel Mikronährstoffdünger hinzufügen. Ein Zielwert von 0,5 mg/l ist viel zu hoch. Führe hier bitte einfach die empfohlene Menge einmal pro Woche hinzu. Wenn du keinen NPK hast, kannst du das auch mit dem Nitrat & Phosphat so düngen. Eine wöchentliche Düngung reicht bei deinem Aquarium aus. Du hast eine relativ schwache Beleuchtung und da sollte eine Wochendüngung, allein schon wegen des Komforts, ausreichen. Wassertests würde ich eine Weile im Schrank liegen lassen und erstmal das Aquarium beobachten und schauen, wie es sich die nächsten 3 Wochen entwickelt.
Ich habe nun gestern auf die angegeben Werte ja aufgedüngt.
Da ich nun Pflanzen drinne habe, werde ich so vorgehen das ich nach 3 Tagen wieder Messe und mir den Verbrauch ansehen werde.
Eisen plane ich tatsächlkich wöchentlich zu düngen, da ich immer spuren von Eisen im Wasser habe.
PO4 lasse ich komplett weg und führe es wenn nur durch Futter zu.

Beleuchtung wurde nun erstmal getauscht, da DEFEKT. Händler hat mir ersatz gegeben von 2 FLUVAL 11W LeuchtstoffNano Lampen.
NEUE Beleuchtung kommt am Samstag.
CHIHIROS A301 PLUS um alle Ecken auszuleuchten.
Ich würde daher die Beleuchtungszeit erstmal runter regulieren. Hierdurch werden die Algen definitiv langsamer wachsen. Dann würde ich wie beschrieben die Düngung anpassen.
OK. Beleuchtung maximal 8 Std.
Was würdest du wenn nun die neue Lampe kommt an Maximale Lumen drauf geben, bei der Chihiros A301 Plus???
 

GreenSky

Member
Hallo Sam,


in der Tropen, von wo die meisten Pflanzen herstammen, ist das nicht so. Und es scheint dort nicht jeden Tag durchgängig die Sonne im Zenit, sondern steigt rauf und runter, und bewölkt ist es dort auch öfters mal, vor allem nachmittags, wann es in manchen Regionen täglich Gewitter hat.
Aber darum geht es gar nicht sondern darum:


Grüße, Markus
Ja, das stimmt sicherlich. Aber es gibt doch überall auf der Erde Tage wo es tagelang von Morgen bis Abends durchgängig einen blauen Himmel gibt ohne Wölkchen. Denn ganzen lieben Tag lang. Manchmal sogar Tagelang hinter einander am Sommer.
Das ist genau so Teil des wechselnden Rythmus der Natur und gehört dazu (sicherlich auch in den sogar Tropen).
Also auch mal so ne Konstante sogar. So wie es auch mal die Konstante von Tagelangem Regen es gibt.
Und somit eben auch dass auch mal mehrere Tage nur blauer Himmel ist, mit strahlender Sonne, non stop, von morgens bis spät am Abend. Eben besonders am Sommer. Und das Tage hintereinander.

Das gibt es sogar im Nordpool und Südpool. Deswegen ist es zwar dort nicht warm wie bei uns, sondern immer noch frostig kalt. Aber diese rein blauer Himmel mehrere Tage lang gibt es sogar dort.;)

Aber ja, dass man im Aquarium die richtige Ausgewogenheit braucht, weil es im Aquarium keine Wolken gibt oder Regen (also keine "Verschnaufpausen") ist mir schon klar. :)
Nur frage ich mich ob das ne Rolle spielt.
Schlussendlich kann man ja einfach alles andere dazu anpassen.
Mehr CO2, mehr Dünger, passend zum eben dauerndem Licht (eben wie Dauersommer, mit daurendem "blauem Himmel" Tagelang eben.).

Denn das Aquarium ist ja nicht der Laune der Natur ausgeliefert, in Bezug auf die Menge der Düngung und CO2.
Diese steuern wir. ;) Wir sind/spielen" bei den Aquarien "Gott".
Nur ist die eigentliche Frage ob wir korrekt "Gott" spielen. Oder uns verschätzen als "Gott", mit unseren Einschätzungen der "zuGaben" die wir dem Leben im Aquarium zufügen wollen.:p

Um mal etwas philisophisch zu werden *lach :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:

Lixa

Well-Known Member
Hallo,
Versuch es mit einer Düngung, die weniger Kalium enthält. Ich habe den Verdacht, dass dein Aufhärtesalz bereits viel Kalium enthält. Da könntest du anfangen und entweder vden Dünger oder das Salz ändern. Nach meiner Erfahrung mögen Fadenalgen hohes Kalium und Eisen bei eher niedrigem Nitrat.

Zu den weiteren Wasserwerten:

1. NO2 sollte nie nachweisbar sein. Entweder es ist noch nicht stabil, du hast von irgendwo zu viel Ammonium/Harnstoff, oder deine Filterbakterien machen aus Nitrat NO2. An Filterung müsste ein Korb Keramikrollen und eine Matte grober Schaumstoff schon ausreichen. Die meisten 60 Liter Becken werden mit nur etwa einem halben Liter Schaumstoffvolumen gefiltert... Das reicht, falls du nicht tausende Garnelen hast.

2. PO4 dauerhaft vorhanden muss nicht sein. 0,5 mg/l einmal die Woche kann schon ausreichen. Das hängt vom Futter ab.

3. NO3 20 mg/l ist ok. Mit weniger Licht ist es auch leichter ein Gleichgewicht zu finden. Je nachdem wie die Tiere es vertragen gehen auch höhere Werte.

4. Fe 10-fach zu Überdüngen hat fast immer Konsequenzen. Es zu vergessen auch, aber ein Mangel ist leichter zu beheben als das Gegenteil. Eine Woche ohne Eisendünger vertragen die meisten Pflanzen.

5. Wenn dein Aufhärtesalz schon passt, musst du kein Mg düngen.

Viele Grüße

Alicia
 

GreenSky

Member
Hallo Alicia

Das könnte auch mein Verdacht sein für meine nun extremen Fadenalgen Plage.
Ich hatte angefangen mit einem Volldünger (der auch Kalium enthält). Zuerst langsam, da wuchsen die Pflanzen noch gut ohne Fadenalgen.
Danach rechnete ich genauer aus, wie viel Volldünger ich bräuchte auf meine Literzahl und habe dann damit erhöht (nur leider eben habe ich dabei vergessen gehabt, bei dieser Ausrechnung, dass meine Pflanzen ja noch klein sind und somit in der Masse noch nicht so riesig).
Daher denke ich die Schuld lag beim Volldünger. Denn kurz darauf, ein, zwei Tage bevor ich noch ein NPK Dünger dazu kaufte und diesen dann auch noch dazu düngte, fingen schon minimalst Fadenalgen an.
Also schon vor dem NPK Dünger. Sehr knapp davor. 1, 2 Tage davor fing es schon an. Also hätte auch täuschen können, dass man gedacht hätte es wäre der NPK Dünger gewesen. Bin mir aber sicher, dass schon vor dem NPK Dünger minimalt erste, sehr winzige Fadenalgen auftauchten.

Ergo: Ja, es muss also der zuviele Volleisendünger (mit Kalium darin) bereits gewesen sein, dass die Fadenalgen plötzlich erst mal langsam aber bereits sehr winzig aufkamen.
Weil ich da plötzlich nach der Ausrechnung der Literzahl, den Volleisendünger erhöt habe.
Hätte ich also lieber so gedüngt mit dem Eisenvolldünger wie am Anfang, sehr minimal, wäre es dazu gekommen. Nur habe ging ich nach der Pakungsanleitung des Düngers.
Und habe nach der Packungsangaben auf meine Literzahl hin berechnet, nur eben leider mit dem Fehler dass meine Pflanzen ja noch klein sind. Womit die Empfehlung der Verpackung des Düngers nicht korrekt waren für mein Fall.

Danke daher, für diese Bestätigung. Denke somit auch, das auch bei meinen Fadenalgen es ziemlich sicher der Volleisendünger (mit Kalium darin) ist/war.

PS. Ich werde heute (fals ich welche im Laden finde) Geweihschnecken kaufen. Angeblich sind die mega Algenfresser (deshalb bevorzugen vorallem auch Aquascaper diese Schnecken).
Und die kann man sogar vor dem Nitritpeak einsetzen. Und ein weiterer Vorteil haben sie auch: Sie vermehren sich nicht. Für ein zb. 30 Liter Nanobecken reichen da also schon 3 aus.
Die Eier, fals welche kommen, kann man mit einem Schaber von der Scheibe abkratzen und entsorgen. Da diese Schnecken sich eh nicht im Süsswasser vermehren.
Damit könnten diese Schnecken immerhin mal ne Unterstützung leisten, damit immerhin meine Pflanzen nicht untergehen, wegen der extremen Fadenalgenplagge mittlerweile.
Ausserdem haben sie so mal ein Fressparadis bei mir.;) Gehe also heute mal ca. 3kaufen, obowohl ich selbst noch kein Nitritpeak hatte. Nur hoffe ich, der Laden in meiner Nähe hat welche. Sonst muss ich wie wild mit dem Motorrad rumfahren oder dann onkline bestellen.
Aber wenn sich nicht was tut, dann nehmen die Fadenalgen alle Pflanzen ein. Das kann ich nicht zu lassen. Sonst muss ich das Becken ganz neu starten und alle Pflanzen wegwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thiemo

Active Member
Hi Sam,

Die Düngeanpassung sollte schon genügen. Auch bei mit hatte ich damals zu viel Kalium durch den AR NPK und zu wenig NO3 als Ursache bei mir vermutet.
Da kann ich dir den GH Boost empfehlen. Damit habe ich das bei mir schnell in dem Griff bekommen.

Eventuell kannst du noch mit Schwimmpflanzen arbeiten.

Ich würde definitiv keine Tiere vor dem Nitritpeak einsetzen.

Geweihschnecken sind prinzipiell nie verkehrt. Allerdings helfen die dir nicht gegen Fadenalgen.
oder deine Filterbakterien machen aus Nitrat NO2
Das habe ich in dieser Form noch nie gelesen. Wie kommst du denn auf die Idee?
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Sam,
@GreenSky

bitte dieses Thema nicht hijacken. Mach doch zu deinem Problem ein eigenes Thema auf, dann kann dir dort sicher weiter geholfen werden. Hier geht es ja um den Threadersteller und sein Problem. Diese ganzen wilden Mutmaßungen in diesem Thema sind auch nicht besonders zielführend für die Hilfestellung.
 

GreenSky

Member
Hi zusammen.
Ja ich dachte, da ich das selbe Problem habe, muss man deswegen nicht gleich zwei Threads erstellen.

Wie dem auch sei. Ich schau sonst dass ich einen eigenen Thread später aufmache.

Nur noch soviel dazu:
Ich glaube nun den echten Übeltäter gefunden zu haben:
Der Sililatwert bei mir.

Habe ihn gerade gemessen. Der ist sowohl beim Aquariumwasser wie auch im Leitungswasser genau gleich, völlig übertrieben über allen Massen hoch.
Das heisst, es liegt am Leitungswasser bereits.
Die JBL Skala kann es nicht mehr messen. So hoch ist er.

Und nach etwas einlesen bei Aquasabi über Silikat, heisst es dort, dass auch Grünalgen (und somit Fadenalgen?) damit einher gehen können?

Der Treadhersteller sollte also vielleicht sein Silikatwert erst mal seines Leitungswasser testen.

Mir versaut es gerade die Laune.

Denn somit nützt nicht mal das 90% Wasserwechseln was.

Und nach Aquasabi, wenn man Silikatentferner Filtermedien nutzt, entfernen die wiederum Phosphat, weshalb man dann über Nacht das Leitungs/Wasserwechsel Wasser mit diesem Filtermedien lieber zubereiten solllte, bevor man dieses Wasser wechselt.

Super...jetzt bin ich mir am überlegem das Hobby gleich wieder aufzugeben.
Vorallem weil ich mehrere Aquarien eigentlich später noch wollte.

Und selbst eine Osmoseanlage filtert Silikat nicht, nach Aquasabi.

Toll....was nun...:-(
Könnte mir die Kugel geben.
 

steppy

Active Member
Sam, lies doch erstmal hier im Forum zu Silikat.
Ist generell nicht verkehrt, dann sparst du dir einige deiner ellenlangen Posts. Nichts für ungut, die sind manchmal etwas anstrengend zu lesen ;)
Nach 5 Minuten dürfte dir klar sein, dass Silikat kein Problem ist. Höchstens in der Einfahrphase. Ich habe z.B. 21mg/L im Leitungswasser.

Ansonsten kannst du mit Silikatabsorber dein Wechselwasser aufbereiten wenn du meinst, dass es doch ein Problem sei. Die "Silikatlegende" kommt imo von den Firmen, die genau solche Produkte verkaufen. Denn von einem realen Problem mit Silikat habe ich noch nie gelesen. Immer Bedenken: Die Kernkompetenz vieler Aquaristikfirmen ist das Marketing, nicht die Aquaristik ;)

Gruß
Stefan
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Sam,
Ich glaube nun den echten Übeltäter gefunden zu haben:
Der Sililatwert bei mir.
bitte mache einen erste-Hilfe-Thread zu deinem Aquarium auf. Den kann man sich ansehen, dir wird geholfen und andere können auf die gefundene Lösung zurückgreifen. Hier ist das dein nächster Post und deine nächste Vermutung. Und wenn du weißt, dass in fast jedem Leitungswasser üppig Silikat drin ist, dann gibt es viel zu viele Becken, die trotz dieser hohen Werte tadellos funktionieren. Wird auch dein Aquarium nicht vom Funktionieren abhalten.

Gruß Nik
 

GreenSky

Member
Ja sorry. Hab jetzt auch festgestellt im Nachhinein, als ich mein Aquarium heute morgen nochmals ganz genau untersucht habe, dass tatsächlich die Fadenalgen nach dem 90% Wasserwechsel anscheinend schleichend doch zurück gehen *hab ne Riesenfreude*.
Und auch als ich heute Vormittag noch im Aquariumladen war, versicherte man mir, dass Silikat nicht so das Problem ist, ausser es käme eine Spore Kieselalgen oder Staubalge (glaubs) zufällig rein.
Zb. durch eine neue Pflanze. Dann hätte ich aber wirklich ein Problem wegen meinem Silikat-"Leitungswasser".

Es lag also doch am Eisenvolldünger, denn ich mit dem 90% Wasserwechsel nun stark dezimiert habe.
Fe habe ich heute nochmals auch gemessen. Und der ist immer noch hoch, aber immerhin wieder im grünen Bereich.
Also trotz 90%Wasserwechsel, blieb anscheinend sehr viel noch übrig des Volleisendüngers *staun*

Damit ist nun also zum selben Problem vom Threadhersteller aus meiner Seite aus nichts mehr zu sagen.
Möchte ja nicht dem Thread volllabern.

Daher danke euch. Ansonsten mache ich einen eigenen Thread auf.
Hab demfall hier nichts mehr zu sagen. Will den Thread nicht versauen wegen meine Posts. ;-)
 

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