Ludwigia inclinata var. verticillata "Pantanal"
- Ersteller Tobias Coring
- Erstellt am
Hallo Bülent,
Ausgangswasser + Düngung sind 4,22?mg/l + 4,53?mg/l = 8,75 mg/L Kalium.
Ich hab gerade mal testen wollen, aber leider durch die Trübung im Wasser (Schwebeteilchen, arg viele aktuell) zeigt mein M&N Test (ohne Fotometer) mit 15 mg/L K an. Das kann nicht sein. Ich werde zum Wochenende nochmal testen, sofern das Wasser dann wieder klar ist.
Ausgangswasser + Düngung sind 4,22?mg/l + 4,53?mg/l = 8,75 mg/L Kalium.
Ich hab gerade mal testen wollen, aber leider durch die Trübung im Wasser (Schwebeteilchen, arg viele aktuell) zeigt mein M&N Test (ohne Fotometer) mit 15 mg/L K an. Das kann nicht sein. Ich werde zum Wochenende nochmal testen, sofern das Wasser dann wieder klar ist.
DJNoob
Active Member
Moin Bene alles klar. Aber trotzdem würde mich mal interessieren ob es klappen würde, wenn man Kalium auf Minimum hat. Sprich 5mg/l und zum Wochenende auslaufen lassen. Ich dünge 10mg/l auf und habe zum Wochenende nach 50% ww ca. 4,5mg/l. Dann wird es mit kno3 rechnerisch auf 10mg/l aufgedüngt. Messen tu ich alle paar Monate und es klappt auch wunderbar. Also akkumuliert sich da kein kalium.
Meine ist fast am eingehen. Die obigen Stängel haben keine Blätter mehr und der stiehl der da weiter wächst ist dünn wie ein Holzspies für die Zähne
. Etwa 3cm lang. Ich gebe ihr Zeit und werde wegen einer Art keine großen Umstellungen unternehmen. Aber derartigen Krüppelungen an Pflanzen würden mich mal sehr interessieren, was dazu wirklich schief geht. Die Blätter verlieren und keine neuen mehr austreiben. Das phänomen habe ich nur bei der pantanal. Alles andere wuchs und wächst normal. Abgesehen von dieser Art, habe ich als beispiel die pogostemon erectus und helferi sowie die ammania senegalensis nie geschafft im Becken gross zu ziehen. An der engen Bepflanzung damals kann es nicht liegen. Diese 3 Arten habe ich nach der neueinrichtung wieder im Becken und unter Beobachtung. Das Problem ist zur Zeit noch die Umstellung von emers auf submers daher kann ich noch nicht viel sagen.
Sollte ich mal vielleicht das Calcium von 30 auf 40 hochfahren, damit ich mg auf 2:1 also 20mg/l heben kann, damit das Verhältnis zum Kalium von 2:1 also 10mg/l kalium passt?
Im mom 30:10:10 mg/l ca:mg:k
Meine ist fast am eingehen. Die obigen Stängel haben keine Blätter mehr und der stiehl der da weiter wächst ist dünn wie ein Holzspies für die Zähne
. Etwa 3cm lang. Ich gebe ihr Zeit und werde wegen einer Art keine großen Umstellungen unternehmen. Aber derartigen Krüppelungen an Pflanzen würden mich mal sehr interessieren, was dazu wirklich schief geht. Die Blätter verlieren und keine neuen mehr austreiben. Das phänomen habe ich nur bei der pantanal. Alles andere wuchs und wächst normal. Abgesehen von dieser Art, habe ich als beispiel die pogostemon erectus und helferi sowie die ammania senegalensis nie geschafft im Becken gross zu ziehen. An der engen Bepflanzung damals kann es nicht liegen. Diese 3 Arten habe ich nach der neueinrichtung wieder im Becken und unter Beobachtung. Das Problem ist zur Zeit noch die Umstellung von emers auf submers daher kann ich noch nicht viel sagen.Sollte ich mal vielleicht das Calcium von 30 auf 40 hochfahren, damit ich mg auf 2:1 also 20mg/l heben kann, damit das Verhältnis zum Kalium von 2:1 also 10mg/l kalium passt?
Im mom 30:10:10 mg/l ca:mg:k
Hallo,
Die sehen ja Hammer aus. Besonders die Farbe ist schon echt intensiv. Wie düngt denn dein Landsmann so? Hast du da ein paar Infos für uns?
Nein. Sie beginnt emerse Blätter zu schieben. Irgendwas gefällt ihr nicht.
Gruß
Sebastian
DJNoob":81ghlttg schrieb:
Die sehen ja Hammer aus. Besonders die Farbe ist schon echt intensiv. Wie düngt denn dein Landsmann so? Hast du da ein paar Infos für uns?
Thumper":81ghlttg schrieb:
Nein. Sie beginnt emerse Blätter zu schieben. Irgendwas gefällt ihr nicht.
Gruß
Sebastian
chrisu
Well-Known Member
Hallo Bülent,
Finde ich sehr interessant das bei der Artenvielfalt die P. erectus nicht wächst. Da ich seit einiger Zeit auch Probleme mit dieser Pflanze habe während alle andere Pflanzen super gedeihen verfolge ich deinen Neuversuch mit großem Interesse!DJNoob":32toexsp schrieb:
DJNoob
Active Member
Hi Bene, gib ihr Zeit. Muss sich doch wie alle anderen Pflanzen ans Wasser gewöhnen, aber sieht doch schon mal sehr gut aus was da passiert.
Sebastian, die letzten emersen sind noch im becken, kann gerne heute Abend mal ein bißchen machen wenn ich es nicht vergesse.
Er sagt er benutzt diese produkte.
http://www.reeflowers.com/urunler/tatli-su/freshwater-minerals?lang=tr
Und seachem als Eisendünger. Mehr kann er nicht sagen weil er nichts misst. Ich weiß sonst, daß bei ihm alles wächst und er Osmose nutzt.
Sebastian, die letzten emersen sind noch im becken, kann gerne heute Abend mal ein bißchen machen wenn ich es nicht vergesse.
Er sagt er benutzt diese produkte.
http://www.reeflowers.com/urunler/tatli-su/freshwater-minerals?lang=tr
Und seachem als Eisendünger. Mehr kann er nicht sagen weil er nichts misst. Ich weiß sonst, daß bei ihm alles wächst und er Osmose nutzt.
omega
Well-Known Member
Re: Ludwigia inclinata var. verticillata
Hi,
Ich erkläre mir dieses Wuchsverhalten damit, daß Pantanal einen signifikanten Teil der Nährstoffe über die Wurzeln aufnimmt, denn neugesteckte Triebe kommen anfangs ja ohne diese daher.
Pogostemon erectus braucht hier auch seine Zeit, um nach dem Neustecken wieder in die Gänge zu kommen.
Rotala rotundifolia und Limnophila heterophylla dagegen zeigen bei mir nie dieses Verhalten. Man sieht schon einen Tag nach dem Neustecken, daß sie weitergewachsen sind.
BTW Pantanal und Wurzeln. Wie stark bildet denn diese Pflanze bei Euch ca. 3-4 Wochen nach dem Neustecken Wurzeln aus? Bei mir sind die an prächtig gewachsenen Stengeln lang, sehr zierlich (reißen beim Herausziehen leicht ab), nicht sonderlich dicht, eher lose.
Bei mickrigen Stengeln ist kaum Wurzelwerk vorhanden.
Zum Vergleich: Erheblich stärkeres Wurzelwachstum sehe ich bei:
Limnophila heterophylla: lang, kräftig, dicht.
Rotala rotundifolia: lang, kräftig, dicht.
Pogostemon erectus: lang, kräftig, sehr dicht.
Bei denen reißt beim Herausziehen eher der Stengel als die Wurzeln ab. Bei Pantanal immer nur die Wurzeln.
Sollte noch erwähnen, daß ich hier Sand <=0,7mm Körnung habe, also kein leichteres (?) Soil.
Grüße, Markus
Hi,
bei mir wachsen neu gesteckte Triebe ca. eine Woche lang auch erstmal wie ein Tannenbaum nach oben spitz zulaufend, erholen sich dann aber.Thumper":29u8hoaq schrieb:
Ich erkläre mir dieses Wuchsverhalten damit, daß Pantanal einen signifikanten Teil der Nährstoffe über die Wurzeln aufnimmt, denn neugesteckte Triebe kommen anfangs ja ohne diese daher.
Pogostemon erectus braucht hier auch seine Zeit, um nach dem Neustecken wieder in die Gänge zu kommen.
Rotala rotundifolia und Limnophila heterophylla dagegen zeigen bei mir nie dieses Verhalten. Man sieht schon einen Tag nach dem Neustecken, daß sie weitergewachsen sind.
BTW Pantanal und Wurzeln. Wie stark bildet denn diese Pflanze bei Euch ca. 3-4 Wochen nach dem Neustecken Wurzeln aus? Bei mir sind die an prächtig gewachsenen Stengeln lang, sehr zierlich (reißen beim Herausziehen leicht ab), nicht sonderlich dicht, eher lose.
Bei mickrigen Stengeln ist kaum Wurzelwerk vorhanden.
Zum Vergleich: Erheblich stärkeres Wurzelwachstum sehe ich bei:
Limnophila heterophylla: lang, kräftig, dicht.
Rotala rotundifolia: lang, kräftig, dicht.
Pogostemon erectus: lang, kräftig, sehr dicht.
Bei denen reißt beim Herausziehen eher der Stengel als die Wurzeln ab. Bei Pantanal immer nur die Wurzeln.
Sollte noch erwähnen, daß ich hier Sand <=0,7mm Körnung habe, also kein leichteres (?) Soil.
Grüße, Markus
DJNoob
Active Member
Moin Markus, ich habe an den pantanals die ich hatte nie Wurzeln entdeckt. Die Stängel an sich werden nach der Zeit sehr brüchig. Npk Mangel kann ich ausschließen. 0,5mg/l po4 für die woche hat immer ausgereicht, wobei ich tage hatte, wo ich wöchentlich 2mg/l aufgedüngt habe und hatte ich allgemein besseren wuchs an alle Pflanzen. Sollte ich vielleicht mal unterhalb mit Stäbchen helfen?
Alternativ hätte ich auch noch etwas Ada green gain da
Alternativ hätte ich auch noch etwas Ada green gain da
spezzeguti
Member
Re: Ludwigia inclinata var. verticillata
Hallo Markus,
das sehe ich ebenfalls so.
Damals nach Wechsel von Sand auf Amazonia trieben meine fast komplett eingegangen Pantanals wieder aus.
Habe vor Tagen ein kräftiges Exemplar kürzen müssen, weil sie die Wasseroberfläche lange erreicht hatte, Seitentriebe bildete und diese selbst abgeschattet hatte.
Der abgeschnittene und neu gesteckte Kopftrieb wächst zwar aber wird nun chlorotisch.
Die drei oder vier Seitentriebe wachsen nun viel besser, sind auch schon an der WO angekommen und die Pflanze sieht jetzt aus wie ein Baum mit großer Krone.
Bilder reiche ich nach.
omega":ubgwxmxd schrieb:
Hallo Markus,
das sehe ich ebenfalls so.
Damals nach Wechsel von Sand auf Amazonia trieben meine fast komplett eingegangen Pantanals wieder aus.
Habe vor Tagen ein kräftiges Exemplar kürzen müssen, weil sie die Wasseroberfläche lange erreicht hatte, Seitentriebe bildete und diese selbst abgeschattet hatte.
Der abgeschnittene und neu gesteckte Kopftrieb wächst zwar aber wird nun chlorotisch.
Die drei oder vier Seitentriebe wachsen nun viel besser, sind auch schon an der WO angekommen und die Pflanze sieht jetzt aus wie ein Baum mit großer Krone.
Bilder reiche ich nach.
spezzeguti
Member
DJNoob":yaxb9gdx schrieb:
Moin Bülent,
probiere es aus. Ich würde Stäbchen nehmen, welche auch Mikros enthalten (z.B. Substral für Grünpflanzen).
moskal
Well-Known Member
Hallo,
ich habe diesen Beitrag nicht ganz gelesen, nur mal Blödsinn hier geschrieben. Also falls das was jetzt kommt schon mal geschrieben wurde bitte ich um Entschuldigung.
Das Pantanal unterliegt ja starken Jahreszeitlichen Schwankungen. Zur Trockenzeit gibt es starken emersen Bewuchs der zur Regenzeit wenn alles überschwemmt wird von Apfelschnecken verstoffwechselt wird, die dann wenn das Pantanal wieder trocken fällt zusammen mit den Produkten aus den gefressenen und gefluteten Landpflanzen wiederum zur Düngung für die dann wachsenden Landpflanzen werden usw..Kann es sein, daß die Ludwigie eine emerse oder zumindest semimerse Phase braucht in der sie auf nährstoffreichem Boden ordentlich wurzelt um dann bei Flut in fast nährstofffreiem Regenwasser mit dann ordentlichen Wurzeln submers wachsen zu können?
Gruß, helmut
ich habe diesen Beitrag nicht ganz gelesen, nur mal Blödsinn hier geschrieben. Also falls das was jetzt kommt schon mal geschrieben wurde bitte ich um Entschuldigung.
Das Pantanal unterliegt ja starken Jahreszeitlichen Schwankungen. Zur Trockenzeit gibt es starken emersen Bewuchs der zur Regenzeit wenn alles überschwemmt wird von Apfelschnecken verstoffwechselt wird, die dann wenn das Pantanal wieder trocken fällt zusammen mit den Produkten aus den gefressenen und gefluteten Landpflanzen wiederum zur Düngung für die dann wachsenden Landpflanzen werden usw..Kann es sein, daß die Ludwigie eine emerse oder zumindest semimerse Phase braucht in der sie auf nährstoffreichem Boden ordentlich wurzelt um dann bei Flut in fast nährstofffreiem Regenwasser mit dann ordentlichen Wurzeln submers wachsen zu können?
Gruß, helmut
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