Hallo Roger,
ich denke, an der VE-Filterung liegt es nicht und das Leitungswässer so SE-arm sind ist auch der Normalfall.
Ich kann das bei dir nicht nachvollziehen - was nichts weiter bedeutet. :wink: Schreibe mal, was du unter massiver Aufhärtung verstehst.
Pinselalgen sind für mich ein bis jetzt immer eindeutiges Indiz für einen SE-Mangel.
Meine seinerzeitige Umstellung auf VE-Wasser und Duradrakon habe ich übrigens schnörkellos mit einem maximalen Wasserwechsel auf 2° KH verbunden - vorher 7°KH. In Verbindung mit ungedüngtem Fugensand, Geringfilterung, denn ich spreche, wenn ich es nicht anders erwähne, immer von Pflanzenaquarien, und mittelprächtigem bis starkem Licht funktionierte das immer. Sieht man von der Bakterientrübung im 128L Leitungswasser ab, funktioniert die Mineralisierung über das Preis Min.salz auch da. Obwohl das in Makros eindeutig unterversorgt ist, ist es im üblichen Sinne völlig algenfrei.
Im 40er Nano gibt es auch keine Algen, aber da gehen die Pflanzen in erschreckender Weise kaputt. Die Ursache vermute ich in der schimmelnden, immer noch rot färbenden Wurzel. Auch die zwei- bis dreitägigen 80% Wasserwechsel helfen nicht. Die Wurzel ist jetzt raus, mal sehen ob die sich wieder berappeln.
Aus entsprechender Erfahrung heraus habe ich eigentlich schon lange jeden entbehrlichen organischen Kram, d.h. außer Pflanzen und Fisch alles aus dem Becken gelassen und nun falle ich wieder mit Holz herein. Die Pflanzen sind völlig blockiert. H.c. Cuba ist fast verschwunden, M. fluviatilis sterben die Triebspitzen und bei P. stellatus wurden sie nach einsetzen in das Becken innerhalb von Tagen sehr, sehr hell. Nur die H. verticililata wächst, ob gut, weiß ich mangels Erfahrung aber nicht.
Gruß, Nik