Hi Frank,
Eine sehr schwierige Frage stellst Du da.
Aber ich versuche es mal aus der eigenen Erfahrungen heraus zu beantworten.
Im meinem alten Becken hatte ich t5 mit Reflektoren. Die brachten 0,6 Watt pro Liter ( für einfache Vergleiche halte ich W/L hervorabend geeignet).
Das Becken hatte Sandboden und ich pflegte erfolgreich: Goias, Sieboldianum, Shiga, Parkeri und Vietnam. Andere waren zu dem Zeitpunkt nicht zu bekommen.
Bei Vietnam, Malayttoor, needle leaf und Feather duster weiß ich dass sie auch mit extrem wenig zufrieden sind und 0,4 W/L kein Problem sind.
Es ist möglich sie auch bei weniger als 0,6 W/L zu pflegen allerdings sind wir da an dem Punkt wo Licht nicht alles ist. Manchmal läuft ein Becken so extrem rund dass man mit dem Licht ruhig runter gehen kann. Was diesen extremen Rundlauf ausmacht weiss ich allerdings nicht. Es bewegt sich zumindest außerhalb der Düngung. Eine nahezu perfekte Mikroflora evtl?
Viel Licht kann helfen bei der Pflege schwieriger Arten, kann aber auch dem Pfleger das Leben extrem schwer machen.
Evtl einfach mal die anspruchsvolleren Arten testen, ich mache ja auch nichts anderes. Ein gut laufendes Becken hilft auch viel bei der Pflege.
Gruß Bernd