am Sinn einer Pflanzenbeleuchtung mit 9000K Leuchtmitteln zweifel ich sowieso
Da musst du dir keinen Kopf machen. Ich denke, Leuchtmittel mit einer Farbtemperatur >6500K sind bezüglich Pflanzen nur mehr suboptimal. Das spielt aber eine relativ geringe Rolle, sodass man das, wenn es persönlich besser gefällt, schon mit blaulastigen Leuchtmitteln machen kann. Wichtiger ist die Lichtintensität und da hast du mit 4x54W über 300l auch bei schneller alternden 9000K Leuchtmitteln genug. Es gibt keine Notwendigkeit da etwas zu tun. Ich persönlich bevorzuge eine Beleuchtung mit möglichst nur einer Lichtfarbe. Du hast die 54W Sonderlänge und hast Einschränkungen bei den Lichtfarben. Vollspektrum um 6000K ist da einfach nicht. Deine Beleuchtung geht schon in Ordnung.Sash":30eaxgab schrieb:nik":30eaxgab schrieb:am Sinn einer Pflanzenbeleuchtung mit 9000K Leuchtmitteln zweifel ich sowieso
Da ich mir was die Auswirkungen der Lichtfarbe auf Pflanzenwuchs und Wassermilieau angeht völlig im unklaren bin, wollte ich mal nachhaken, ob meine Beleuchtung so in Ordnung ist oder dieser Aspekt eher unwichtig ist. Wirken sich diese hohen K-Röhren vielleicht irgendwie negativ aus?
Kieselalgen.Vor auf dem Sand gibt es ganz leichte bräunliche Verfärbungen, die seit einigen Tagen zu sehen sind und seitdem nicht stärker wurden. Ein Anflug von Kieselalgen oder Ausfällungen des Mikro Spezial Eisen?
Sprechen wir lieber von erwünschten, denn "guten" Mikroorganismen.Seltsam ist diese staubig, sandige Kahmhaut auf der Oberfläche. Ich saug die täglich konsequent ab, aber sie ist am nächsten Tag wieder da. Sie ist aber auch nicht so wirklich dick und wirkt irgendwie nicht wie die typische Kahmhaut, die ich kenne.
Vielleicht hilft es, wenn ich den Ausströmer einige Tage über die Wasseroberfläche setze. Die Wucht des Wassers zerstört diesen Belag sofort. Natürlich geht das zu Lasten des CO2, aber sollten hier Bakterien im Spiel sein, würde ich diesen ja ihre Besiedlungsfläche nehmen und somit die "guten" Bakterien unterstützen?
Schwefel: liegt als Teil der Härte im Aquarium meist als Sulfat genügend vor. Als Schwefelwasserstoff z.B.: im mit Abfallstoffen angereichertem aber zu wenig mit Sauerstoff versorgtem Boden oder Filter bildet Schwefel eines der stärksten Pflanzengifte aus. In Gartendüngern ist Schwefel meist als Sulfat vorhanden.
Dann wäre vielleicht noch Chlorid zu erwähnen, was in Spuren benötigt wird, im Aquarium aber immer zu viel vorhanden ist.
ist schon reichlich. Notwendigkeit sehe ich keine. Wenn ich an die Kahmhaut denke, wäre weniger besser.Sash":30dthvf7 schrieb:jede Woche (Freitag) findet ein Wasswechsel von 60-70% mit reinem Leitungwasser statt.
Düngung:
- Nach dem WW rechnerisches Aufdüngen auf 10-15mg/l Nitrat mittels KNO3.
- 50% der empfohlenen Menge Mikro Basic Eisenvolldünger als kleines Depot
- Anfangs belies ich es bei 50% des Volldüngers, nun gebe ich den Rest täglich zu.
- Tägliche Stickstoffzufuhr von ca. 2mg/l Nitrat mit dem Makro Spezial GH Boost N und nun auch wieder dem Spezial N mit Urea Anteil. Das Weglassen des Spezial "N" hatte keinen Effekt auf die Fadenalgen.
- Mikro Spezial Eisen bleibt derzeit außen vor
- Phosphat war bisher immer bei 0,5-1mg/l nachweisbar durch den hohen Gehalt im Ausgangswasser, kürzlich war es aber das erste mal nicht nachweisbar (1 Tor vor erneutem WW), weswegen ich mal rechnerisch auf 1mg/l Stoß gedüngt habe und direkt meinen PO4 Test überprüft habe. Zeigte ganz korrekt auch 1mg/l an.
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