Hi Sascha,
Sash":2us2h5mv schrieb:
ok fangen wir mal an. Zuerst werde ich mir wohl eine kleine Schelte abholen, denn:
Nö, es war nur nicht klar. Über 2x9000K wäre ich nicht soglücklich gewesen, je eine schickt schon.
Gibt keine mehr. Fadenalgen finden nicht statt!
Okay.
Es mag sich pienzig lesen, aber man muss mit maximalem Anspruch ran gehen. Auch nur 3 Fussel Fadenalgen sind ein im Kern ungelöstes Problem! Deshalb will ich jede erkennbare Schwäche wissen.
Ich bin eigentlich auch schon einigermaßen zufrieden. Habe mir mal die alten Fotos meines Beckens bisher angesehen und allein vom Zustand der Pflanzen ist das schon eine 200%ige Steigerung. Was Scaping angeht, ...
Na ja, dazu ist ja nicht mal spektakuläres nötig. Es ist im Grunde einfach, wenn man weiß worauf man achten muss. Ich möchte an einzelnen Becken aufzeigen das es sich lohnt weiter zu gehen und es im Sinne des Aquarianers zu stabilisieren. Dann muss man auch keine Bedenken haben, dass das bei irgendwelchen Veränderungen gleich aus den Latschen kippt. Das will ich zeigen, das ist mein Job. Ist der erledigt, kannst du dich auf die Gestaltung konzentrieren.
Ist ja auch nicht schlimm, dass man ehrgeizger wird und sich mit dem aktuellen Zustand nicht zufrieden gibt
Hoffentlich!
Gilt eigentlich immer.
CO2 wird über Aquasabi Japan Style Diffusor 5000 eingebracht. Vorher hatte ich den D. Flipper, aber nun löst sich alles viel besser, sieht besser aus, etc. pp. CO2 läuft durchgehend, ohne Nachtabschaltung und ohne PH Regler. Abends hänge ich das Düsenrohr noch gerne knapp über die Wasseroberfläche zum Belüften, gegen die Kahmhaut und gegen zuviel CO2! Ich könnte die Flasche auch jeden Abend zudrehen und morgens wieder aufdrehen :lol:
Wenn das nötige Kleingeld da ist, hole ich mir wohl einen CO2
H Regler.
Ganz ungeregelt in einem massiven Pflanzenbecken mag jetzt noch bei reduziertem Licht gehen. Spätestens mit mehr Licht werden dann die Schwankungen im CO2-Gehalt erheblich und dann muss man eine untere Grenze gewährleisten. Das wird dann in der Spitze ein bisschen viel. Mit einem Magnetventil an der Zeitschaltuhr kann man schon einiges erreichen. Ein CO2-Regler ist natürlich komfortabel. Solltest du drüber nachdenken bis das Licht wieder hoch gefahren wird.
Das CA:MG Verhältnis laut Wasserwerk auch ;-)
Abwarten.
Hi Roger
Roger":2us2h5mv schrieb:
Nicht das Ihr denkt Ihr macht hier den Alleinunterhalter!
die praktische Umsetzung meines Geschwafels zu Geringfilterung, gepflegter Mikroflora, ... wird schon einige interessieren.
Lese hier schon mit, lasse aber Nik mal machen da meine Zeit im Moment auch sehr begrenzt ist.
Zeit habe ich sowieso nicht. Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.
Was die aufkommenden Bartalgen an geht bin ich sehr gespannt welche Maßnahme ergriffen wird und zu welchem Resultat das führt.
[/quote]
Die Volldüngung in Sachas Becken ist zu mäßig, PMS wird keins verwendet (wäre der der einzig sichtbare Unterschied zu meinem Betrieb), als das SE oder Fe im Überschuss eine Rolle spielen könnten. Auch wenn ich aufgrund des derzeitigen Fokus hier in SE und Fe zu minimieren verführt wäre die Volldüngung zu reduzieren, sprechen meine Erfahrungen eindeutig dagegen.
BTW, Jan (Knispel) hat ebenfalls von der algensuppressiven Wirkung von Mg geschrieben. Während ich das ja mit Mg-lastigem, Se-belastetem
PMS in der Summe ziemlich Mg-betont fahre, verwendet Jan lediglich Bittersalz - mit frappierend deutlicher Wirkung.
Das Lesen von Tom Barr bestärkt mich auch im Allgemeinen, dass die reichliche und vollständige Nährstoffversorgung der grundsätzlich sinnvolle Weg ist. Derzeit gibt es einen Trend Nährstoffe (partiell) zu minimieren, dabei kann man davon ausgehen das der optimale Bereich der Versorgung recht groß ist. Mir ist es sinnvoller die Bedingungen, d.h. das Setup im Sinne von Begünstigung zu optimieren.
Für mich ist so ein Becken zu begleiten mehrfach interessant. Zum Einen so etwas aus der Ferne zu begleiten und zum Anderen Problemen wie Rotalgen zu begegnen, die ich seit vielen Jahren nicht mal mehr anflugweise erlebt habe - mit einer fast vergessenen Ausnahme und die ist durchaus schlüssig. Es beschäftigt mich wegen der Gründe derzeit sehr, aber Ich habe keine Bedenken wegen Saschas Rotalgen. Das läuft mit ein paar Schwierigkeiten, aber grundsätzlich hat das eine gute Richtung und ich hoffe ja auch über so eine remote-Begleitung einige Becken in einen richtig guten Zustand zu bringen, damit man sieht, das ist kein Zufall! Dann sieht man vor allem auch Düngung in einem ganz anderen Licht! Das Klein-klein in Nährstoffen ist IMHO ein Irrtum. Wie man hier sieht ist das anfänglich von Bedeutung, wenn man über diese Anfänge nicht hinausgeht wird man auch die entsprechenden Probleme weiter haben (Beispiel Ammonium-/Ureaempfindlichkeit). Hat man ein stabiles Becken, dann interessiert das nicht mehr,. Es spielt kaum mehr eine Rolle und man muss es schon dolle treiben -selbst mein Sohn schafft es nicht
- so ein Becken aus der Spur zu bringen. Allerdings muss man das Becken erst soweit bringen. Die Notwendigkeit dafür will ich einfach zeigen. Kunst ist es im Grunde keine.
Gruß, Nik