Frank2
Well-Known Member
Hallo Kurt
das mit den Moenkhausia geht mit nicht aus dem Kopf und würde mir selber keine Ruhe lassen.
Normalerweise ist es ja ein Fisch des oberen Drittels, also keineswegs ein Fisch, der sich wegduckt. Auch wenn sie sich gerne an hoher, randständiger Bepflanzung aufhalten zum Unterstellen. Im Prinzip derselbe Anspruch wie bspw. schwarzer Neon oder auch Königssalmler, wenn auch viel friedlicher wie Letztere.
Ich finde das Becken von daher nicht ganz optimal in der Struktur da in der Mitte ein großes freies Loch ist und ranstständig optimal eigenlich nur rechts, der Javafarn links wird nicht gerne angenommen von den so großen Fischen und die wenige Rotalastängel bilden auch kein wirkliches Dickicht. Ich finde das Becken ja schon immer top, mir kommen da aber keine Fische für Urwaldbecken in den Sinn, eher für Savannenbecken.
Aber das alleine kann es nicht sein. Moenkhausia sollte sich auch hier wirklich wohl fühlen können! Du hattest da auf jeden Fall auch einfach Pech, manchmal sind die Fische von Beginn an ängstlich, meistens ist das ja nicht der Fall.
Ich hatte mal vor Urzeiten einen Schwarm Schmucksalmler, der sich 1 Jahr lang in die Büsche verschlagen hat. Völlig untpisch für diesen Fisch, der sich ja sonst im freien Schwimmraum in der unteren Hälfte befindet und dort seine Reviere absteckt.
Ich habe dann folgende Maßnahmen erfriffen.
1. ein paar Guppies rein. Die sind ja im Freiwasser und gerne oben. Das hat gewirkt! Über Wochen hat sich allmählich das Verhalten umgestellt. Die Angst im Freiwasser zum Vesper zu mutieren ist deutlich geringer geworden.
2. Ich habe an einer Stelle mittig im Becken kurz unter der Wasseroberfläche Wassernabel aufgebunden. Und dieser Stelle war man dann besonders gern unterwegs. Irgendwann habe ich dann den Wassernabel entfernt.
3, Kontaktaufnahme indem man längere Zeit vor dem Becken sitzt und sie einen beobachten können mal mit dem Finger an die Scheibe und wieder weg. Dann anschließend füttern. Konditionierung eben. Das bringt natürlich nur was wenn die Fische vor Menschen Angst haben und nicht diffuse Angst im Habitat vorliegt.
Ich finde es immer schade wenn man Fische hat, die in steter Angst leben und die man nicht groß sieht (sofern das artuntypisch ist!) oder sich wegen Lichtschädigung nur noch knapp über dem Boden bewegen (auch das gibt es - und nicht zu selten!). Gerade bei den Salmlern ist sehr viel Einrichtung und Licht wobei Moenkhausia ja oft direkt unter der Oberfläche schwimmt, die können Licht gut ab.
Ich würde Ice-Breaker Fische rein. Ein paar wenige reichen.Normal sollte es in einem guten Becken, und das ist es ja, so sein, dass man diese Fische allesamt im Freiwasser sieht und das die Regel ist. Nur wenn man seine Ruhe braucht untertags gehen mal einzelne in die Büsche. Dabei gibt es arttypische Etagen, die bevorzugt bewohnt werden. Diese werden natürlich auch durchbrochen ab und an, insbesondere bei Fütterung sollten sie alle (bi auf Bodenfische!) oben sein, einige wenige Ausnahmen abgesehen.
Grüße
Frank
das mit den Moenkhausia geht mit nicht aus dem Kopf und würde mir selber keine Ruhe lassen.
Normalerweise ist es ja ein Fisch des oberen Drittels, also keineswegs ein Fisch, der sich wegduckt. Auch wenn sie sich gerne an hoher, randständiger Bepflanzung aufhalten zum Unterstellen. Im Prinzip derselbe Anspruch wie bspw. schwarzer Neon oder auch Königssalmler, wenn auch viel friedlicher wie Letztere.
Ich finde das Becken von daher nicht ganz optimal in der Struktur da in der Mitte ein großes freies Loch ist und ranstständig optimal eigenlich nur rechts, der Javafarn links wird nicht gerne angenommen von den so großen Fischen und die wenige Rotalastängel bilden auch kein wirkliches Dickicht. Ich finde das Becken ja schon immer top, mir kommen da aber keine Fische für Urwaldbecken in den Sinn, eher für Savannenbecken.
Aber das alleine kann es nicht sein. Moenkhausia sollte sich auch hier wirklich wohl fühlen können! Du hattest da auf jeden Fall auch einfach Pech, manchmal sind die Fische von Beginn an ängstlich, meistens ist das ja nicht der Fall.
Ich hatte mal vor Urzeiten einen Schwarm Schmucksalmler, der sich 1 Jahr lang in die Büsche verschlagen hat. Völlig untpisch für diesen Fisch, der sich ja sonst im freien Schwimmraum in der unteren Hälfte befindet und dort seine Reviere absteckt.
Ich habe dann folgende Maßnahmen erfriffen.
1. ein paar Guppies rein. Die sind ja im Freiwasser und gerne oben. Das hat gewirkt! Über Wochen hat sich allmählich das Verhalten umgestellt. Die Angst im Freiwasser zum Vesper zu mutieren ist deutlich geringer geworden.
2. Ich habe an einer Stelle mittig im Becken kurz unter der Wasseroberfläche Wassernabel aufgebunden. Und dieser Stelle war man dann besonders gern unterwegs. Irgendwann habe ich dann den Wassernabel entfernt.
3, Kontaktaufnahme indem man längere Zeit vor dem Becken sitzt und sie einen beobachten können mal mit dem Finger an die Scheibe und wieder weg. Dann anschließend füttern. Konditionierung eben. Das bringt natürlich nur was wenn die Fische vor Menschen Angst haben und nicht diffuse Angst im Habitat vorliegt.
Ich finde es immer schade wenn man Fische hat, die in steter Angst leben und die man nicht groß sieht (sofern das artuntypisch ist!) oder sich wegen Lichtschädigung nur noch knapp über dem Boden bewegen (auch das gibt es - und nicht zu selten!). Gerade bei den Salmlern ist sehr viel Einrichtung und Licht wobei Moenkhausia ja oft direkt unter der Oberfläche schwimmt, die können Licht gut ab.
Ich würde Ice-Breaker Fische rein. Ein paar wenige reichen.Normal sollte es in einem guten Becken, und das ist es ja, so sein, dass man diese Fische allesamt im Freiwasser sieht und das die Regel ist. Nur wenn man seine Ruhe braucht untertags gehen mal einzelne in die Büsche. Dabei gibt es arttypische Etagen, die bevorzugt bewohnt werden. Diese werden natürlich auch durchbrochen ab und an, insbesondere bei Fütterung sollten sie alle (bi auf Bodenfische!) oben sein, einige wenige Ausnahmen abgesehen.
Grüße
Frank