Hallo zusammen,
man könnte das Board verbessern, mir fehlt das zitieren.
@ Kurt
in deiner Bodendurchflutung erkenne ich H.-J. Krause wieder. Ich bin da gar kein Fan von. Größtes Problem ist eine ungleichmäßige Durchströmung im Boden. Ich finde es sensationell was für eine Standzeit der Boden hat. Solange ich noch mit (immer feineren) Kiesen unterwegs war, habe ich in meinen brummenden Pflanzenbecken nie eine längere Standzeit als 2 Jahre hinbekommen. Da konnte ich an der Scheie zusehen wie sich der Boden zusetzte. Mit Sand wurde das rund. Da löffel ich an vielen Stellen Sand raus, der ist einfach nur appetitlich frisch. Das kann man auch so interpretieren, um die Wurzeln der Pflanzen hat es schon ein Mikroklima, aber ansonsten passiert darin IMHO näherungsweise garnichts. Natürliche Chelate und Eisenfällung wäre Filterung zu zuordnen. Mein Standardspruch zur Filterung ist, so wenig wie notwendig. Am besten die Pflanzenmasse über Strömungals Filtermatrix nutzen. Über den Bodengrund soll über Diffusion passieren was passiert. Gröbere Substrate sind gefährdet, dass organische Stoffe einsinken und anaerob zersetzt werden. H2S ist möglich und das taugt zu garnichts.
Hallo Kora,
Es ist meine Überzeugung über eine stärkere - als die derzeit übliche - SE-Versorgung stabilere Becken erreichen zu können. Das meint jetzt weniger die chelatisierten Metallkomplexe. Den künstlichen Chelatoren vertraue ich inzwischen, trotz gegenteiliger Hinweise funktionieren die in meinem sehr sauerstoffreichen Becken einwandfrei. Da hilft mir wissenschaftliche Literatur nicht weiter, ich schau mir zuerst meine Becken an.
Den von dir beschriebenen Dschungel haben wir alle! Ich sehe mir alles an, aber die Basis sind doch meine eigenen Erfahrungen. Um diese herum wird vorsichtig aus vielen Quellen gepuzzelt. Das möchte schlüssig sein, aber letzte Sicherheit bietet es nicht!
Gruß, Nik
man könnte das Board verbessern, mir fehlt das zitieren.
@ Kurt
in deiner Bodendurchflutung erkenne ich H.-J. Krause wieder. Ich bin da gar kein Fan von. Größtes Problem ist eine ungleichmäßige Durchströmung im Boden. Ich finde es sensationell was für eine Standzeit der Boden hat. Solange ich noch mit (immer feineren) Kiesen unterwegs war, habe ich in meinen brummenden Pflanzenbecken nie eine längere Standzeit als 2 Jahre hinbekommen. Da konnte ich an der Scheie zusehen wie sich der Boden zusetzte. Mit Sand wurde das rund. Da löffel ich an vielen Stellen Sand raus, der ist einfach nur appetitlich frisch. Das kann man auch so interpretieren, um die Wurzeln der Pflanzen hat es schon ein Mikroklima, aber ansonsten passiert darin IMHO näherungsweise garnichts. Natürliche Chelate und Eisenfällung wäre Filterung zu zuordnen. Mein Standardspruch zur Filterung ist, so wenig wie notwendig. Am besten die Pflanzenmasse über Strömungals Filtermatrix nutzen. Über den Bodengrund soll über Diffusion passieren was passiert. Gröbere Substrate sind gefährdet, dass organische Stoffe einsinken und anaerob zersetzt werden. H2S ist möglich und das taugt zu garnichts.
Hallo Kora,
Gute Frage. Gedanklich unterteile ich das in die zu chelatisierenden Metalle Eisen, Kupfer, Mangan, ... und den Rest. Bei einer guten, modularen Düngung könnte man das so trennen.was genau verstehst Du "üppigige" SE-Düngung, bitte?
Zählst Du da auch immer Eisen mit zu?
Beides, der Unterschied sind die Chelatoren.Reden wir von handelsüblichen
Volldüngern, oder Preis Mineralsalz, oder...? Was ist der Unterschied?
Nährstoffblockaden betrachte ich inzwischen als gehätscheltes Phantom. Im aquaristisch halbwegs üblichen Bereichen gab es keine Probleme. Schau dir den EI als Beispiel einer fetten Düngung an. Funktioniert!Was ist mit den immer wieder kolpotierten Hemmungen? Hast Du bei Deinen Pflanzen Verkrüppelungen etc. gesehen, die auf soetwas hinweisen?
Diese Sch***hausparole kenne ich gar nicht! Pinselalgen sind ein eindeutiges Zeichen einer SE-Unterversorgung. Diesmal meine ich einen schlappen Volldünger. Meistens muss man sich nur trauen ausreichend zu düngen. Bei einer EC-Düngung sollen sie rot werden und kaputtgehen über eine entsprechende SE-Versorgung werden sie weiß und sind in zwei Wochen weitestgehend verschwunden.Was ist mit den ebenfalls diskutierten Eisenphosphatanreicherungen im Bodengrund, welches die Ursache (mit-Ursache?) von Pinselalgen sein sollen?
Das ist für Pflanzenbecken ziemlich sicher Unsinn. Da muss zugegeben werdn! Es geht um eine vollständige Versorgung mit Nährstoffen. Die Makros sind übersichtlich, Kalium lässt sich errechnen, bleibt eine anzustrebende vollständige SE-Versorgung, die ist im Grunde nicht schwer, so schlecht sind die Volldünger gar nicht.Ich las letztens jemandes Meinung, dass unsere Aquarien im Schnitt total "Übermineralisiert" seien.
Ich bin total ver(w)irrt in diesem Dschungel.
Es ist meine Überzeugung über eine stärkere - als die derzeit übliche - SE-Versorgung stabilere Becken erreichen zu können. Das meint jetzt weniger die chelatisierten Metallkomplexe. Den künstlichen Chelatoren vertraue ich inzwischen, trotz gegenteiliger Hinweise funktionieren die in meinem sehr sauerstoffreichen Becken einwandfrei. Da hilft mir wissenschaftliche Literatur nicht weiter, ich schau mir zuerst meine Becken an.
Den von dir beschriebenen Dschungel haben wir alle! Ich sehe mir alles an, aber die Basis sind doch meine eigenen Erfahrungen. Um diese herum wird vorsichtig aus vielen Quellen gepuzzelt. Das möchte schlüssig sein, aber letzte Sicherheit bietet es nicht!
Gruß, Nik