Opas Aquarium

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Update 19.01.2019.

Bildlich festgehalten habe ich heute mal meine Nymphaea lotus.

Die hatte anfangs (Neustart vor sechs Jahren) mal Handtellergroße Blätter, zurzeit 2,5cm.
Ich habe in den 6 Jahren reine Wassersäulendüngung betrieben,
der Bodengrund ist dadurch aber mittlerweile völlig ausgelaugt.
Jetzt läuft meine Bodendurchsickerung wieder, düngen werde ich nur mit einem Eisenvolldünger.
Die richtige Einstellung heißt Fließgeschwindigkeit und Einschaltzeitlänge suche ich noch.
Neue Bilder von der Bodengrundkammer muss ich noch machen um die Wurzelbildung später vergleichen können.
Bin mal gespannt wie/ob sich der Bodengrund regeneriert und wie lange das dauert.


Die Nymphaea lotus ist zwischen Blyxa und Anubias nana. :pfeifen::
Schon lange richtig mickrig / klein.
 

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Garnele_S

Member
Hallo Kurt,

erst mal ein ganz, ganz großes Lob an dich, und alle die hier so viele interessante Informationen aufbereiten und zur Verfügung stellen. Es ist extrem spannend auch andere Denkweisen kennenzulernen, als das heute oft übliche "ein Wasserwechsel löst jedes Problem".


Nachdem ich mich jetzt in mehreren Tagen tatsächlich durch den ganzen Thread gewühlt habe geht mir aber eine Frage nicht mehr aus dem Kopf.

Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht ob sich in deinem Becken Spurenelemente mit der Zeit ganz heftig anreichern? Ich spreche nicht von Eisen. Ich spreche von alle dem das die üblichen "Volldünger" noch enthalten, aber um das sich keiner Normalerweise kümmert. Dinge wie:

Mangan, Molybdän, Bor, Zink oder Nickel ... vielleicht auch von dem Methylparaben das einige Dünger enthalten könnten?

Vielleicht interessiert sich ja sogar der Düngerhersteller für eine Wasserprobe von dir. Um genau diese Effekte über lange zeit zu analysieren, und geg. seien Rezeptur anzupassen?


Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Sebastian
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Garnele_S":t6yynef9 schrieb:
erst mal ein ganz, ganz großes Lob an dich, und alle die hier so viele interessante Informationen aufbereiten und zur Verfügung stellen. Es ist extrem spannend auch andere Denkweisen kennenzulernen, als das heute oft übliche "ein Wasserwechsel löst jedes Problem".
@ Sebastian, :tnx:

Garnele_S":t6yynef9 schrieb:
Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht ob sich in deinem Becken Spurenelemente mit der Zeit ganz heftig anreichern? Ich spreche nicht von Eisen. Ich spreche von alle dem das die üblichen "Volldünger" noch enthalten, aber um das sich keiner Normalerweise kümmert. Dinge wie:
Mangan, Molybdän, Bor, Zink oder Nickel ... vielleicht auch von dem Methylparaben das einige Dünger enthalten könnten?
ja…. aber nur im Ansatz.
Interessant ist es allemal, vielleicht schreibe ich mal Dr. Kremser an um sowas evtl. zu analysieren,
ob da Interesse besteht?
Meine Zeitspanne:
Der Neuaufbau durch Undichtigkeit ist 6 Jahre her, seitdem kein Wasserwechsel.
Als Mikronährstoffe (Eisenvolldünger) nehme ich Ferrdrakon (3 ml täglich) Becken ca.400l.
Ich gehe mal davon aus das die Angaben von Dr. Kremser verbrauchsorientiert sind.
In wie weit sich da evtl. was anreichert kann ich nicht sagen.
Akkumulieren gilt auch für Natrium, das alles ist zu aufwendiges, teures messen für Normalaquarianer.

Zu Pflanzenwuchs:

Nachteiliges konnte ich bis jetzt nicht feststellen, die Leitfähigkeit ist bei mir konstant bei
350 bis 375 µS/cm. KH bei 1,5 bis 2.
Makro Düngung über Einzelkomponenten.
Zusammenhang Stickstoff KH Abbau: = bei niedrigen Wert unter 350 µS/cm gleiche ich die KH aus.
Zusammenhang Makro Calcium: = bei hohen Werten von 375 µS/cm ist vorher meistens mit CaCO3 der
Calciumwert ausgeglichen worden.

Wasserwerte:
Ca… = 25……… Ø <30 mg/l
K..... = 7.......... Ø <8 mg/l
PO4 = 0,3........ Ø <0,4mg/l
NO3 = …………. Ø 10mg/l
KH.. = 1° dKH….Ø <2
GH..= 6° dGH…Ø <8
PH.. = 6,2……… Ø <6,6
FE... = gerade nachweisbar, Ø <0,1mg/

Meine Makro Einzelkomponenten:
Magnesiumsulfat, Bittersalz…………………….MgSO4·7H2O
Magnesiumnitrat-Hexahydrat………………….Mg(NO3)2*6(H2O)
Calciumcarbonat, Kalk……………………………..CaCO3
Calciumnitrat-Tetrahydrat……………………….Ca(No3)2*4(H2O)
Kaliumcarbonat, Pottasche……………………..K2CO3
Kaliumsulfat…………………………………………….K2SO4
Kaliumdihydrogenphosphat…………………….K2HPO4
Ammoniumdihydrogenphospaht…………….(NH4)H2PO4……………… täglich
Natriumhydrogencarbonat, Bikarbonat…..NaHCO3
Urea, Harnstoff……………………………………….CH4N2O

Alles wird nur selten-wenig bei Bedarf gedüngt um die Durchschnittswerte einzuhalten.
Ausnahme Ammoniumdihydrogenphospaht, das wird täglich gedüngt.
Algenwuchs ist gering, am stärksten vertreten sind Fadenalgen.


Hallo Klaus, Zwischenstand PH Elektrode...
kurt hat geschrieben:
Mal sehen wieviel länger die CO2 Flaschenfüllung hält.
Ist schon interessant was sich beim ausprobieren so alles ergibt… :irre:
Fino":t6yynef9 schrieb:
Kann man wohl sagen. Bin mal gespannt, ob es einen signifikanten CO2-Minderverbrauch gibt. Dann würde sich die N61 am Ende ja fast schon selbst finanzieren.
Bezug zu reaktionsschnellen genauen Elektrolytelektroden.
Habe meine Standzeit der Co2 Flasche egalisiert, bin schon ca. 10% darüber.
Mal sehen wie lange es dauert bis sie leer ist… :thumbs:
 

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Fino

Member
Hallo Kurt,
kurt":2kb3ybwd schrieb:
Bezug zu reaktionsschnellen genauen Elektrolytelektroden.
Habe meine Standzeit der Co2 Flasche egalisiert, bin schon ca. 10% darüber.
Mal sehen wie lange es dauert bis sie leer ist…
sehr schön. Ich komme mit einer CO2-Flasche auch immer sehr lange aus. Liegt vielleicht tatsächlich auch daran, dass ich schon seit längerer Zeit hochwertige Elektroden benutze. Ist aber nur mein subjektives Empfinden. Hab mir leider nie die Standzeiten notiert.

kurt":2kb3ybwd schrieb:
Zusammenhang Stickstoff KH Abbau: = bei niedrigen Wert unter 350 µS/cm gleiche ich die KH aus.
Zusammenhang Makro Calcium: = bei hohen Werten von 375 µS/cm ist vorher meistens mit CaCO3 der
Calciumwert ausgeglichen worden.
Fahre mein Becken auch zunehmend als Altwasserbecken, was neben grundsätzlichem Interesse in erster Linie an meinem geschwundenen Besatz liegt (aktuell nur noch 1 Diskus>10 Jahre statt früher 6, kleiner Ausgleich durch aktuell ich glaube 8 Apist. kakadus). Wasserwechsel mache ich nur noch selten, vielleicht so alle 3-4 Monate und dann auch nur ca. 20 %. Im letzten Jahr habe ich die längeren Zeiträume ohne Wasserwechsel mal zum Anlass genommen, den KH-Verbrauch zu ermitteln. Ergebnis: gut 0,4° KH pro Monat (Abbau von 2,0° auf 0,2° über einen Zeitraum von 129 Tagen). Aktuell habe ich KH= 1,4° bei einem pH=6,5. Habe auch mal die Leitfähigkeit gemessen: LF= 345 uS/cm. Künftig werde ich die LF auch regelmäßig in den Zeitspannen ohne Wasserwechsel messen. Mal schauen, wie stark das bei mir schwankt.

Viele Grüße
Klaus
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen, Update 04.04.2019.



Aquarium 01.04.2019 / reine Wassersäulendüngung, Bodendurchsickerung ist eingeschaltet.
Vergleichsbilder für unterscheidbare Wurzelbildung sind noch zu schlecht,
zu wenig erkennbar, dauert noch was (Zeitfrage).
Algen sind nur noch wenige vorhanden, die muss ich gezielt suchen bzw. über Mikrofasertuch herausfiltern und mikroskopieren.
Punktalgen, wenige an Scheiben u. Anubias, andere Algenarten fast nicht mehr zu finden.
Auffindbar sind im freien Wasser, wenige Grünalgen / Oedogonium Algenfragmente,
davon auffällig viele Leerzellen.


Beobachtungen:
Bei zu starker Kaliumdüngung vermehrten sich die wenigen Punktalgen an Scheiben und Anubias.
Seit ich Kaliumarm dünge < 8 mg/l fahre hat anderseits die Blühfähigkeit der Pflanzen im Aquarium nachgelassen, andere Werte blieben unverändert.
Ich dünge jetzt mit Kaliumdihydrogenphosphat/ K2HPO4 auf 10 mg/l hoch mal sehen was passiert.
Der Biofilm an den Scheiben ist hauchdünn, hellgrau, samtig/körnig wie 1000 Schmirgelpapier.
Das Wasser ist glasklar.
Mit Mikrotuchfaserfilterung lassen sich aber Schwebstoffe im freien Wasser herausfiltern.
Sichtbar werden Schwebstoffe auch beim Durchleuchten mit einer starken LED-Taschenlampe im Dunkeln.
Pflanzenfärbung:
Rotfärbung einiger Pflanzen über Nacht.
Sichtbar am frühen Morgen bei Bacopa caroliniana, Rotala rotundifolia, Helanthium tenellum.



Fino":105mj0fr schrieb:
Im letzten Jahr habe ich die längeren Zeiträume ohne Wasserwechsel mal zum Anlass genommen, den KH-Verbrauch zu ermitteln. Ergebnis: gut 0,4° KH pro Monat
Hallo Klaus,
Das ist schon beachtlich, wie kompensierst du die KH?
Nur über Calciumcarbonat CaCO3 oder Kaliumcarbonat K2CO3 wird es ja eng mit Werte einhalten.
Anderseits, Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 würde sich akkumulieren (keine Verbraucher).
Kennst du zum Messen von Natrium eine einfache unproblematische Lösung für Normalaquarianer?
PS:
noch unveränderter CO2-Flaschendruck laut Manometer. :D
 

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kurt

Well-Known Member
Hallo Robert,
Wuestenrose":3uho5jj0 schrieb:
Im ersten Fall bringst Du 12, im zweiten 24 mg/l Phosphat mit.
ja….

Normalerweise dünge ich PO4 mit Ammoniumdihydrogenphospaht (NH4)H2PO4 passt ziemlich gut.
Kalium wird über meine Ferrdrakonzugabe (Eisenvolldünger) etwas zu wenig eingebracht.
Der FE Eintrag passt aber genau, der Kaliumgehalt sinkt leider.
Da mein Kaliumgehalt zu tief gesunken war habe (NH4)H2PO4 weggelassen und durch
Kaliumdihydrogenphosphat K2HPO4 ersetzt.
Wenn ich auf K 10 mg/l bin gehe ich wieder auf zurück (NH4)H2PO4
Ich hätte anderseits aber auch noch KramerDrak der hat 6,9 mal so viel Kalium wie Ferrdrakon.
PS:
K2HPO4 also niedriger PO4 Anteil hat sich bei mir durch Zufall ergeben, Labor Überbleibsel. :D
 

Wuestenrose

Well-Known Member
'N Abend...

kurt":1fb3c09r schrieb:
... Kaliumdihydrogenphosphat K2HPO4...
Kaliumdihydrogenphosphat ist KH2PO4, K2HPO4 ist di-Kaliumhydrogenphosphat.

Durch welche der beiden hast Du jetzt das Ammoniumdihydrogenphosphat ersetzt?

Grüße
Robert
 

kurt

Well-Known Member
Hallo Robert,

Wuestenrose":wij6eflm schrieb:
'
Durch welche der beiden hast Du jetzt das Ammoniumdihydrogenphosphat ersetzt?
Auf meinem Behälter (Original) steht K2HPO4 di-Kaliumhydrogenphosphat (genommen),
selbst ergänzt habe ich mit der Angabe 45% K 18% PO4

Zusätzlich für KH2PO4 habe ich noch die 29% K 23% PO4 Angabe gemacht.
Ist das nicht richtig?
 

Wuestenrose

Well-Known Member
'N Abend…

kurt":3ranhg83 schrieb:
Auf meinem Behälter (Original) steht K2HPO4 di-Kaliumhydrogenphosphat,
Was ja auch stimmt. Warum nennst Du die Substanz dann in den vorangegangenen Beiträgen immer "Kaliumdihydrogenphosphat"? Deshalb habe ich so penetrant nachgehakt.

selbst ergänzt habe ich mit der Angabe 45% K 18% PO4
Stimmt bloß nicht. Es sind zwar 45 % Kalium, dafür aber auch 54 % Phosphat. 18 % sind der Phosphoranteil, nicht der Phosphatanteil.

Zusätzlich für KH2PO4 habe ich noch die 29% K 23% PO4 Angabe gemacht.
Ist das nicht richtig?
Gleicher Fehler. 29 % Kalium, 23 % Phosphor, 70 % Phosphat.

Grüße
Robert
 

kurt

Well-Known Member
Hallo Robert,

Wuestenrose":btjvylt1 schrieb:
Was ja auch stimmt. Warum nennst Du die Substanz dann in den vorangegangenen Beiträgen immer "Kaliumdihydrogenphosphat"? Deshalb habe ich so penetrant nachgehakt.
Habe nur das di gesehen/behalten und nicht wo es steht :? , Chemie war lange Zeit immer nur so nebenbei.
Bei höheren aquaristischen Ansprüchen werden eben genaue Kenntnisse ein Muss. :pfeifen:
Vielen Dank, werde jetzt meine Angaben ergänzen/berichtigen.
 

Fino

Member
Hallo Kurt,
kurt":29klefzh schrieb:
Das ist schon beachtlich, wie kompensierst du die KH?
Nur über Calciumcarbonat CaCO3 oder Kaliumcarbonat K2CO3 wird es ja eng mit Werte einhalten.
Anderseits, Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 würde sich akkumulieren (keine Verbraucher).
Kennst du zum Messen von Natrium eine einfache unproblematische Lösung für Normalaquarianer?
Da mein Ausgangswasser (=Leitungswasser) relativ arm an Magnesium ist im Vergleich zu Calcium (Ca:Mg=5:1), habe ich bisher die KH immer auf Basis von Magnesiumcarbonat kompensiert. Inzwischen bin ich bei Ca:Mg von ~1:1. Künftig werde ich wohl parallel auch auf Basis von Calciumcarbonat die KH erhöhen. NaHCO3 werde ich wohl nicht verwenden, präferiere im Zweifel eine Akkumulation von Calcium und Magnesium, zumal mein Leitungswasser auch schon knapp 20 mg/L an Natrium mitbringt.

Zum Messen von Natrium ist mir leider nichts bekannt.

Viele Grüße
Klaus
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Fino":bi5n67sv schrieb:
Inzwischen bin ich bei Ca:Mg von ~1:1.
@ Klaus,
habe ein Verhältnis von ~ 2:1.
Magnesium aus Ferrdrakon reicht/passt bei mir.
Brauche das Calciumcarbonat da ich ja nur Vollentsalztes Wasser nachfülle.
Setze in einer 1/2 Liter Flasche eine Suspensionslösung für 1 °dGH auf 400l. an
Eingebracht wird mit einer Spritze/ Injektionsnadel direkt in die Filterauslaufströmung.
Zugabe ca. 30 /40 ml pro Düngung, die leichte CaCO3 Trübung ist nach ca. 15 min.
durch den Kohlensäuregehalt im Aquarienwasser komplett gelöst.
Probleme mit Besatz bzw. geschlüpfte Jungfische gab es nie.
Machst du es ähnlich mit MgCO3 ?

Wuestenrose":bi5n67sv schrieb:
Stimmt bloß nicht. Es sind zwar 45 % Kalium, dafür aber auch 54 % Phosphat. 18 % sind der Phosphoranteil, nicht der Phosphatanteil.
@ Robert,
Umrechnung Phosphoranteil, Phosphatanteil,
habe diesen Link/PDF gefunden, kann man F = 3,066 nehmen.
 

Fino

Member
Hallo Kurt
kurt":wgozw2bd schrieb:
Machst du es ähnlich mit MgCO3 ?
Ich verwende nicht MgCO3 sondern Magnesiumhydroxidcarbonat (basisches Magnesiumcarbonat). Muss man im Interesse seiner Fische aber sehr vorsichtig einsetzen und dosieren, da es stark basisch reagiert. Packe jeweils kleinere Mengen des Stoffes in die Filterwatte (oberste Lage meines Eheim-Filters). Auflösung erfolgt ohne erkennbare Trübung. Anwendung setzt insbesondere voraus, dass ausreichend CO2 im Becken ist und die Dosierung richtig berechnet wird. Der Einsatz ist also insgesamt nicht ganz unproblematisch.

Viele Grüße
Klaus
 

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