Söchting Oxydator Lösung 12% zu hoch?

Saartan

Active Member
Hallo,
Kupfer ist ein Spurenelement und in größeren Mengen ein Gift. Algenmittel oder Fischmedikation sollte ohnehin nicht zusammen mit Oxydatoren verwendet werden.

Und wenn so viel Chlor im Aquarium ist, was ist das denn für ein Aquarium?

Viele Grüße
Alicia
Ist schon klar.

es geht darum dass unter bestimmten Bedingungen was schief laufen kann.

wie gesagt: mir geht’s nicht um Panik mache. Es ist aber ganz klar so, dass die 4-fache Menge 3% h202 sicherer ist als die einfache Menge 12%, wenn‘s unglücklich ausläuft.

nochmal: Ich glaube nicht dass einem das Aquarium explodiert, aber hier auf Nummer sicher zu gehen ist einfach besser.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin @Saartan ,

die Quelle wäre schon gut, damit sich jeder selbst ein Bild davon machen kann worum es geht.

Es ist noch nicht soo lange her, da war noch 30%iges H2O2 von Söchting für den Teichoxidator erhältlich. Mit den nur mehr erhältlichen 12% Lösungen lassen sich immer noch Pflanzen, besonders Tiere bis zum Exitus schädigen, aber die von dir beschriebenen Szenarien lassen sich getrost als aquaristisch gegenstandslos bezeichnen. Wie erwähnt, Quelle wäre gut.

Nochmal zum Funktionsprinzip, das scheint nicht jedem klar zu sein. Was aus den Oxidatoren Austritt, das ist nicht irgendwie Sauerstoffbläschen, sondern H2O2, das durch die größer werdende Blase im Oxidator unten(!) rausgedrückt wird. Die Blase im Oxidator vergrößert sich sukzessive durch den/die als Katalysator/en dienenden Braunstein/e.

Gruß Nik
 

steppy

Active Member
Nochmal zum Funktionsprinzip, das scheint nicht jedem klar zu sein. Was aus den Oxidatoren Austritt, das ist nicht irgendwie Sauerstoffbläschen, sondern H2O2, das durch die größer werdende Blase im Oxidator unten(!) rausgedrückt wird. Die Blase im Oxidator vergrößert sich sukzessive durch den/die als Katalysator/en dienenden Braunstein/e.
Hallo,
der Tonbecher in dem das Wasserstoffperoxyd landet ist laut Söchting aber auch wiederum ein Katalysator, so dass noch im Becher eine weitere Umwandlung statt findet. Reines Wasserstoffperoxyd sollte zumindest laut Funktionsprinzip nicht außerhalb dieses Bechers gelangen. Ob das tatsächlich immer so funktioniert sei mal dahingestellt. Mit vielen Katalysatorsteinchen oder zu hohen Konzentrationen (oder durch umkippen) kann man sicherlich für eine Katastrophe sorgen.

Gruß
Stefan
 

RavenTheJust

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Mahlzeit..
Der Grund weshalb H2O2 nur noch bis 12% verkauft wird hat aber wenig mit der Gefährlichkeit zu tun.
Der Grund ist hier derselbe wie der, welcher zu einem faktischen Verkaufsverbot von Kaliumnitrat geführt hat.
Ist schon wichtig das die Gesellschaft geschützt wird. Terroristen lauern schliesslich überall.

Aber genug davon. Ich widme mich mal harmloseren Tätigkeiten und wirf mich jetzt in meine PFAS imprägnierte Outdoor Jacke und donnere mit meinem 2700 kg Turbodiesel SUV an's Vereinsschiessen.

Bis die Tage...

Lukas
 

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