bocap
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Hallo Leute,
kurz und knapp gesagt, läuft das Becken deutlich unter meinen Erwartungen an. Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, dass es absolut problemlos läuft, aber so viele Algen und Schmutz hatte ich beim 80er von meinem Sohn nach rund 14 Tagen definitiv nicht. Das ist zwar noch über einen HMF gefiltert (würde ich aus heutiger Sicht auch nicht mehr machen), lief aber deutlich entspannter und ohne Algen ein. Die kamen erst mit den ersten unkoordinierten Düngeexperimenten. feifen: Das habe ich aber mittlerweile wieder im Griff und ist auf dem Weg der Besserung.
Das es deutlich schmutziger wie das 80er ist, ist mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass dieses komplett ohne Filtermaterial läuft. Das wird auch definitiv so bleiben. Ich denke einfach, dass es dadurch einfach mehr Zeit Bedarf bis sich ein Gleichgewicht im Becken bildet.
Ich habe Freitag das erste mal ein bisschen intensiver gegärtnert und die Limnophila sessiliflora sowie die Ludwigia repens deutlich zurückgeschnitten. Die Rotala rotundifolia habe ich ebenfalls gekürzt, hier jedoch die Triebspitzen neu eingepflanzt.
Momentan machen sich jede Menge Schnecken im Becken breit. Die Frontscheibe ist seit heute wieder voll mit kleinen weiß/transparenten Punkten. Habe das mal locken auf 100 kleine Punkte alleine an der Frontscheibe geschätzt. Auch habe ich irgend ein kleines, weißes, maximal 1 mm großes Tierchen durch Becken flitzen sehen. Keine Ahnung was das sein könnte und wo es her kommt... mal abwarten.
Gestern sind zwei Bücher angekommen die ich mir bestellt hatte:
Handbuch Aquarienwasser von Krause und Algen-Fiebel Aquarium von Kaufmann.
Hab beide Bücher schon durch. Vor allem das Handbuch Aquarienwasser hat mich in meiner Sicht der Dinge weitergebracht. Ein für mich grundlegendes Fazit was ich aus beiden Büchern gewonnen habe, ist, dass ein niedrigeres Redoxpotential eher positiv für guten Pflanzenwuchs und somit eher schlecht für Algen ist. Als erste Maßnahme habe ich heute erst mal die Umwälzleistung meiner Pumpe auf 2 Umwälzungen/Stunde runtergeregelt und den Filterauslauf so eingestellt, dass er weniger Oberflächenbewegung erzeugt.
Außerdem werde ich mit der Zeit versuchen mich an ein eher magereres Nährstoffniveau heranzutasten.
Hier nun noch mal ein paar Bilder der letzten Tage:
Gruß
Sascha
kurz und knapp gesagt, läuft das Becken deutlich unter meinen Erwartungen an. Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, dass es absolut problemlos läuft, aber so viele Algen und Schmutz hatte ich beim 80er von meinem Sohn nach rund 14 Tagen definitiv nicht. Das ist zwar noch über einen HMF gefiltert (würde ich aus heutiger Sicht auch nicht mehr machen), lief aber deutlich entspannter und ohne Algen ein. Die kamen erst mit den ersten unkoordinierten Düngeexperimenten. feifen: Das habe ich aber mittlerweile wieder im Griff und ist auf dem Weg der Besserung.
Das es deutlich schmutziger wie das 80er ist, ist mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass dieses komplett ohne Filtermaterial läuft. Das wird auch definitiv so bleiben. Ich denke einfach, dass es dadurch einfach mehr Zeit Bedarf bis sich ein Gleichgewicht im Becken bildet.
Ich habe Freitag das erste mal ein bisschen intensiver gegärtnert und die Limnophila sessiliflora sowie die Ludwigia repens deutlich zurückgeschnitten. Die Rotala rotundifolia habe ich ebenfalls gekürzt, hier jedoch die Triebspitzen neu eingepflanzt.
Momentan machen sich jede Menge Schnecken im Becken breit. Die Frontscheibe ist seit heute wieder voll mit kleinen weiß/transparenten Punkten. Habe das mal locken auf 100 kleine Punkte alleine an der Frontscheibe geschätzt. Auch habe ich irgend ein kleines, weißes, maximal 1 mm großes Tierchen durch Becken flitzen sehen. Keine Ahnung was das sein könnte und wo es her kommt... mal abwarten.
Gestern sind zwei Bücher angekommen die ich mir bestellt hatte:
Handbuch Aquarienwasser von Krause und Algen-Fiebel Aquarium von Kaufmann.
Hab beide Bücher schon durch. Vor allem das Handbuch Aquarienwasser hat mich in meiner Sicht der Dinge weitergebracht. Ein für mich grundlegendes Fazit was ich aus beiden Büchern gewonnen habe, ist, dass ein niedrigeres Redoxpotential eher positiv für guten Pflanzenwuchs und somit eher schlecht für Algen ist. Als erste Maßnahme habe ich heute erst mal die Umwälzleistung meiner Pumpe auf 2 Umwälzungen/Stunde runtergeregelt und den Filterauslauf so eingestellt, dass er weniger Oberflächenbewegung erzeugt.
Außerdem werde ich mit der Zeit versuchen mich an ein eher magereres Nährstoffniveau heranzutasten.
Hier nun noch mal ein paar Bilder der letzten Tage:
Gruß
Sascha