unbekannt1984
Well-Known Member
Dann lies es doch nach:Die Studien der Universität Sydney wird immer wieder angegeben ich weis aber nicht wie die Untersucht haben.
Dann lies es doch nach:Die Studien der Universität Sydney wird immer wieder angegeben ich weis aber nicht wie die Untersucht haben.
Hei, bin gerade am Minifilter bauen für meine Babypötte und wollte eigentlich wieder noch vorhandene Filterröllchen nehmen. Habe aber auch einen Sack Lavamulch dastehen. Körnung 8-12mm. Welche Körnung habt ihr verwendet? Da fällt mir auch ein, das ich es mal als Laichfalle nutzen könnte..mit einer Lage am Boden des Ablaichbeckens...Habt ihr das Gewaschen? Gewässert? Oder einfach so wie es ist genommen?Wir haben in unseren Zucht Anlagen gerne Lavabruch eingesetzt Billig und es gibt Mineralien wieder ab.
Hallo Dominic,bei der Studie hab ich das Problem, dass es mit einem normalen Außenfilter meiner Meinung nach nicht zu vergleichen ist.
Die nutzen dort einen Durchfluss von 1,7 - 3,4 Liter pro Tag...also 0,07 - 0,14 l/h ... da sind wir etwas davon entfernt.
im Lauf 1.2 wurden auch mal 9 Liter pro Tag durch den Filter geschickt - ist aber zu 200 l/h (und mehr) kein Vergleich, auch wenn wir den Innendurchmesser von 53 mm für den Versuchsreaktor berücksichtigen.bei der Studie hab ich das Problem, dass es mit einem normalen Außenfilter meiner Meinung nach nicht zu vergleichen ist.
Die nutzen dort einen Durchfluss von 1,7 - 3,4 Liter pro Tag...also 0,07 - 0,14 l/h ... da sind wir etwas davon entfernt.![]()
Sera (bzw. Untergasser) sagt 1 l Siporax wären ausreichend für ein 100 l Aquarium (nur wird da die Futtermenge und die entsprechenden Ausscheidungen nicht berücksichtigt). Die Menge Wasser die durch den Filter geht, müsste man dann aber auch wieder auf die vom Wasser durchströmte Fläche (also vom Filter bzw. Filterkorb) beziehen.Wenn ich es richtig im Kopf habe, sagt Sera selbst, man bräuchte eine große Menge Siporax (um die 4 Liter) und unter 400l/h Durchfluss.
Untergasser sagt weiter, dadurch würde der Nitratwert um etwa 50% reduziert (etwa bei Minute 19). Damit wären wir wieder bei der Frage der Sinnhaftigkeit bei unseren doch eher pflanzenlastigen Aquarien - zumal wenn man Stickstoff düngt.
du bekommst aber eben immer etwas Kohlenstoff in das Aquarium, egal ob du Zucker, Alkohol (Vodka) oder Essig hinzufügst oder aus anderen Quellen. Zu den anderen Quellen gehören z.B. Pflanzenreste, Laub (was wir wegen Optik oder als Nahrungsergänzung hinzufügen) und die Ausscheidungen (speziell der Kot) der Bewohner. Selbst über die Düngung, gerade mit Urea (entsteht ja auch bei der Zersetzung organischer Abfälle im Aquarium), aber auch z.B. mit dem AR Flowgrow (hier Zitronensäure), kommt etwas Bakteriennahrung in das Wasser.Wenn es keine Kohlenstoffquelle gibt, dann sollte auch keine Denitrifikation stattfinden.
beantwortet.Oder sind die Begriffe "organische Belastung" und "Kohlenstoffquelle" in diesem Kontext gar nicht verwandt?
Ganz so allgemein würde ich es nicht fassen, Rotalgen und Cyanos sollte man da wohl eher ausklammern.hohe organische Belastung fördert Algenwachstum (stimmt es überhaupt?)
Wichtig die Unterscheidung zu den neuen Becken. Fette Makros mit starker organischer Belastung in gut eingestellten /eingelaufen Becken no problem.Nee...hohe organische Belastung führt bei mir nicht zu Algen, im Gegenteil, die sind blitzblank. Die Becken sind aber alle so 10 Jahre alt und eingespielt. Bei Neuen ist das nicht unbedingt so. Bei mir sind die mageren Becken die Algenschleudern, die kaum in Griff zu bekommen sind. Deswegen fange ich jetzt an die dezent Nitrat zu düngen.
VG Monika
Wobei es wie Kevin immer so schön sagt, ein Unterschied ist, ob die Organische Belastung mit übermässigen Bakterien bei der Zersetzung von Futterresten und Co kommt, oder ob die Belastung Mineralisch herbeigeführt wird...Fette Makros mit starker organischer Belastung in gut eingestellten /eingelaufen Becken no problem.
du bekommst aber eben immer etwas Kohlenstoff in das Aquarium, egal ob du Zucker, Alkohol (Vodka) oder Essig hinzufügst oder aus anderen Quellen.
Bei mir sind die mageren Becken die Algenschleudern, die kaum in Griff zu bekommen sind. Deswegen fange ich jetzt an die dezent Nitrat zu düngen.
Wobei es wie Kevin immer so schön sagt, ein Unterschied ist, ob die Organische Belastung mit übermässigen Bakterien bei der Zersetzung von Futterresten und Co kommt, oder ob die Belastung Mineralisch herbeigeführt wird...
Das hat Moni falsch wiedergegeben. Die Aussage stammt von mir, bezieht sich aber auf die Entstehung von Makros im Kontext von Hochzuchtgarnelen (Taiwanbees). Dort sagt man, dass Phosphat und Nitrat niedrig sein sollten, damit es denen gut geht. Jetzt ist es nur so, dass ich meine Tiere bei 30mg/l Nitrat, 2-3mg/l Phosphat halten kann, ohne, dass es irgendwelche Auffälligkeiten gibt.Diese Aussage verstehe ich nicht. Wie kann "organische Belastung" Mineralisch herbeigeführt werden?Wobei es wie Kevin immer so schön sagt, ein Unterschied ist, ob die Organische Belastung mit übermässigen Bakterien bei der Zersetzung von Futterresten und Co kommt, oder ob die Belastung Mineralisch herbeigeführt wird...
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