Aqualung
New Member
Guten Abend ins Forum!
Ich möchte mich demnächst an mein erstes Scaping-Projekt wagen. Ich bin seit vielen Jahren Aquarianer und hatte bisher eigentlich nie Probleme gehabt wie Krankheiten oder Algen gehabt - allerdings haben meine Becken optisch nie viel her gemacht. Mein altes 260 Liter-Becken soll nun ausgemustert werden. Ich habe mir bei einer bekannten namhaften Handelskette ein günstiges Aquarium mit 160 Liter Volumen gekauft.
Ich gebe zu: Der Kauf war etwas voreilig. Das Problem ist aber, dass ich die hochwertigen Becken (Juwel, Eheim) bei allen Händlern nur im Set bekommen konnte. Online bestellen wollte ich mir auch nichts - ein Aquarium dass auf dem Postweg möglicherweise über einen Meter tief frei gefallen (soll in den AGB stehen) ist, möchte ich mir dann auch nicht aufstellen. Wenn ich die Nähte meines alten Juwels mit dem Neuen vergleiche kommen mir schon ein paar Zweifel auf, ob das Ding wirklich hält. Das Glas ist 6mm dick - das Becken hat aber keine Querverstrebung, sondern weist an den Längsscheiben entlang jeweils eine Glasscheibe auf, die wohl die Steifigkeit erhöhen soll. Laut Plattenformel müssten es aber 8mm sein. Die Nähte sind nicht ganz so sauber ausgeführt wie beim Juwel. Ich tausche die Becken i.d.R. alle 3 Jahre aus - aber das waren bisher alles Gläser "Made In Germany" mit Fertigungsdatum. Bei dem neuen habe ich keinen Hinweis auf den Fertiger gefunden.
Erste Frage ist nun: Kann man so einem Becken vertrauen oder gibt es da wirklich Schrott auf dem Markt, der zwangsläufig platzen muss? Einen Dichtigkeitstest hat es bestanden, aber das war nur eine Momentaufnahme von wenigen Tagen.
Meine weiteren Fragen:
Bei meinem letzten 260er- Becken habe ich mir eine LED-Beleuchtung selbst gebaut: 20 Cree XP G R5 in Serie bei 0,7 A befeuert durch zwei KSQ. Diese Beleuchtung habe ich mit meinem HMF kombiniert um die LEDs mit Wasser kühlen zu können. Die hat 2 Jahre gut funktioniert, hatte aber einige Konstruktionsfehler die ich gern ausmerzen möchte: Einmal ist die Kühlung für einen Tag lang ausgefallen: 2 LEDs defekt, die anderen seitdem etwas dunkler.
Um sowas zu vermeiden soll der Nachfolger durch einen Mikrokontroller gesteuert werden, der die Temperatur der LEDs überwacht und ggf. abschaltet.
Bei dieser Gelegenheit wollte ich auch eine bessere Tagesverlaufsimulation integrieren:
Die LEDs sollen morgens der Reihe nach einzeln angeschaltet werden (am besten sogar einzeln faden) und abends Stück für Stück ausgeschaltet werden.
Ich kenne mich nun mit Halbleiterelektronik nicht sonderlich gut aus (Relais fallen wegen der feuchten Umgebung weg) aber wäre es möglich die LEDs, die nicht leuchten sollen, durch Transistoren kurzzuschließen? Wäre es sinnvoll für die LEDs die morgens und abends leuchten welche mit ausgeprägtem Rotspektrum zu nehmen und die Mittagsbeleuchtung mit XP G R5 umzusetzen?
Gibt es Aquarienkomponenten (Heizung, Pumpen) im Kleinspannungsbereich um die Sicherheit zu erhöhen? Ich ziehe natürlich den Stecker wenn ich ins Wasser greife, allerdings gefällt mit die Kombination 230V mit Wasser nicht sonderlich.
Viele Grüße!
Ich möchte mich demnächst an mein erstes Scaping-Projekt wagen. Ich bin seit vielen Jahren Aquarianer und hatte bisher eigentlich nie Probleme gehabt wie Krankheiten oder Algen gehabt - allerdings haben meine Becken optisch nie viel her gemacht. Mein altes 260 Liter-Becken soll nun ausgemustert werden. Ich habe mir bei einer bekannten namhaften Handelskette ein günstiges Aquarium mit 160 Liter Volumen gekauft.
Ich gebe zu: Der Kauf war etwas voreilig. Das Problem ist aber, dass ich die hochwertigen Becken (Juwel, Eheim) bei allen Händlern nur im Set bekommen konnte. Online bestellen wollte ich mir auch nichts - ein Aquarium dass auf dem Postweg möglicherweise über einen Meter tief frei gefallen (soll in den AGB stehen) ist, möchte ich mir dann auch nicht aufstellen. Wenn ich die Nähte meines alten Juwels mit dem Neuen vergleiche kommen mir schon ein paar Zweifel auf, ob das Ding wirklich hält. Das Glas ist 6mm dick - das Becken hat aber keine Querverstrebung, sondern weist an den Längsscheiben entlang jeweils eine Glasscheibe auf, die wohl die Steifigkeit erhöhen soll. Laut Plattenformel müssten es aber 8mm sein. Die Nähte sind nicht ganz so sauber ausgeführt wie beim Juwel. Ich tausche die Becken i.d.R. alle 3 Jahre aus - aber das waren bisher alles Gläser "Made In Germany" mit Fertigungsdatum. Bei dem neuen habe ich keinen Hinweis auf den Fertiger gefunden.
Erste Frage ist nun: Kann man so einem Becken vertrauen oder gibt es da wirklich Schrott auf dem Markt, der zwangsläufig platzen muss? Einen Dichtigkeitstest hat es bestanden, aber das war nur eine Momentaufnahme von wenigen Tagen.
Meine weiteren Fragen:
Bei meinem letzten 260er- Becken habe ich mir eine LED-Beleuchtung selbst gebaut: 20 Cree XP G R5 in Serie bei 0,7 A befeuert durch zwei KSQ. Diese Beleuchtung habe ich mit meinem HMF kombiniert um die LEDs mit Wasser kühlen zu können. Die hat 2 Jahre gut funktioniert, hatte aber einige Konstruktionsfehler die ich gern ausmerzen möchte: Einmal ist die Kühlung für einen Tag lang ausgefallen: 2 LEDs defekt, die anderen seitdem etwas dunkler.
Um sowas zu vermeiden soll der Nachfolger durch einen Mikrokontroller gesteuert werden, der die Temperatur der LEDs überwacht und ggf. abschaltet.
Bei dieser Gelegenheit wollte ich auch eine bessere Tagesverlaufsimulation integrieren:
Die LEDs sollen morgens der Reihe nach einzeln angeschaltet werden (am besten sogar einzeln faden) und abends Stück für Stück ausgeschaltet werden.
Ich kenne mich nun mit Halbleiterelektronik nicht sonderlich gut aus (Relais fallen wegen der feuchten Umgebung weg) aber wäre es möglich die LEDs, die nicht leuchten sollen, durch Transistoren kurzzuschließen? Wäre es sinnvoll für die LEDs die morgens und abends leuchten welche mit ausgeprägtem Rotspektrum zu nehmen und die Mittagsbeleuchtung mit XP G R5 umzusetzen?
Gibt es Aquarienkomponenten (Heizung, Pumpen) im Kleinspannungsbereich um die Sicherheit zu erhöhen? Ich ziehe natürlich den Stecker wenn ich ins Wasser greife, allerdings gefällt mit die Kombination 230V mit Wasser nicht sonderlich.
Viele Grüße!