bocap
Active Member
Hallo,
KH, GH, NO3, K und Ca messe ich mit den Testkits von MN.
pH, PO4 und Fe mit denen von JBL.
Zwischenwerte werden geschätzt. Bei Titationstests zähle ich den letzten Tropfen immer nur halb. Dadurch kommt man tendenziell näher an das reale Ergenbis.
Die letzten Monate habe ich mit wöchentlichen 25-50%igen TWW ohne zu messen und durchaus fetter Stoßdüngung gearbeitet und (mir selbst) bewiesen das auch das völlig problemlos funktioniert. Die Nährstoffe schwanken dadurch halt über die Woche in einem gewissen Bereich. Funktioniert! :thumbs:
Seit drei, vier Wochen versuche ich es noch mal ohne Wasserwechsel und möglichst konstanten Wasserwerten über tägliche Düngung. Das Ganze momentan eher mit mageren Nährstoffkonzentrationen. Funktioniert auch! Der Zeitwaufwand für mich identisch! :thumbs:
Robert, natürlich ist es nicht nötig auf zwei Stellen hinter dem Komma genau zu düngen und eine solche Mikrolitterpipette ist definitiv auch nicht nötig um ein Aquarium erfolgreich zu betreiben. Das haben sehr viele andere und auch ich schon mehrfach bewiesen und beweisen es täglich auf's Neue . Bei der Unschärfe, die selbst die guten MN Testkits mitbringen, und die beim Anmischen der Dünger entsteht, relativiert sich das exakte Dosieren der Dünger in einem gewissen Rahmen eh wieder. Aber ich bin der Meinung, dass je genauer man in allen Bereichen (Dünger mischen, Testen und Dosieren) arbeitet, je geringer ist die Gesamtunschärfe.
Aber das Wichtigste... mir macht es momentan so wieder Spaß. :wink:
Auch in bin beruflich ab und zu mal ein paar Tage nicht zu hause. Na und? Dann dünge ich halt nicht!
Ich habe mich schon oft nach ein, zwei oder dieses Jahr drei Wochen Abwesenheit gewundert wie gut sich meine Becken doch ohne jegliche Pflege in diesem Zeitraum entwickelt haben. Ein halbwegs stabiles Becken steckt das locker weg!
Für mich gibt es halt ganz grob nur zwei Wege:
Wenn ich keinen Bock auf Messen habe, dann muss ich die Unschärfe duch geeignete, regelmäßige WW reduzieren. Habe ich keinen Bock auf Wasserwechsel muss ich - zumindest Anfangs - regelmäßig messen um verbrauchsorientiert düngen zu können. Anders wird's auf Dauer nicht gut gehen, es sei denn ich habe Glück oder einen verdammt dicken, grünen Daumen!
In diesem Sinne lieben Gruß
Sascha
KH, GH, NO3, K und Ca messe ich mit den Testkits von MN.
pH, PO4 und Fe mit denen von JBL.
Zwischenwerte werden geschätzt. Bei Titationstests zähle ich den letzten Tropfen immer nur halb. Dadurch kommt man tendenziell näher an das reale Ergenbis.
Die letzten Monate habe ich mit wöchentlichen 25-50%igen TWW ohne zu messen und durchaus fetter Stoßdüngung gearbeitet und (mir selbst) bewiesen das auch das völlig problemlos funktioniert. Die Nährstoffe schwanken dadurch halt über die Woche in einem gewissen Bereich. Funktioniert! :thumbs:
Seit drei, vier Wochen versuche ich es noch mal ohne Wasserwechsel und möglichst konstanten Wasserwerten über tägliche Düngung. Das Ganze momentan eher mit mageren Nährstoffkonzentrationen. Funktioniert auch! Der Zeitwaufwand für mich identisch! :thumbs:
Robert, natürlich ist es nicht nötig auf zwei Stellen hinter dem Komma genau zu düngen und eine solche Mikrolitterpipette ist definitiv auch nicht nötig um ein Aquarium erfolgreich zu betreiben. Das haben sehr viele andere und auch ich schon mehrfach bewiesen und beweisen es täglich auf's Neue . Bei der Unschärfe, die selbst die guten MN Testkits mitbringen, und die beim Anmischen der Dünger entsteht, relativiert sich das exakte Dosieren der Dünger in einem gewissen Rahmen eh wieder. Aber ich bin der Meinung, dass je genauer man in allen Bereichen (Dünger mischen, Testen und Dosieren) arbeitet, je geringer ist die Gesamtunschärfe.
Aber das Wichtigste... mir macht es momentan so wieder Spaß. :wink:
Auch in bin beruflich ab und zu mal ein paar Tage nicht zu hause. Na und? Dann dünge ich halt nicht!
Ich habe mich schon oft nach ein, zwei oder dieses Jahr drei Wochen Abwesenheit gewundert wie gut sich meine Becken doch ohne jegliche Pflege in diesem Zeitraum entwickelt haben. Ein halbwegs stabiles Becken steckt das locker weg!
Für mich gibt es halt ganz grob nur zwei Wege:
Wenn ich keinen Bock auf Messen habe, dann muss ich die Unschärfe duch geeignete, regelmäßige WW reduzieren. Habe ich keinen Bock auf Wasserwechsel muss ich - zumindest Anfangs - regelmäßig messen um verbrauchsorientiert düngen zu können. Anders wird's auf Dauer nicht gut gehen, es sei denn ich habe Glück oder einen verdammt dicken, grünen Daumen!
In diesem Sinne lieben Gruß
Sascha