mooslos":2dt8rbv6 schrieb:
auf dieser Seite lohnt es wirklich alles zu lesen.
Aber nur, wenn man jegliche negativen Glaubwürdigkeitsindikatioren ignoriert.
Für mich fängt es schon damit an, dass dieser Text - wie praktisch jeder andere bei AquaRichtig - sprachlich und semantisch unterirdisch ist. Keine globale Kohärenz, keine textübergreifende Kohäsion, kein roter Faden und dazu gespickt mit vagen Aüßerungen, unbelegten Behauptungen sowie offenkundiger Falsch- und Unsinnsaussagen. Ganz zu schweigen von einer zusammenhängenden, stringenten und nachprüfbaren Argumentation, die den Leser
von dier Gültigkeit der olbortschen Ansichten überzeugen kann. Davon ist weit und breit nichts zu sehen.
Zum inhaltlichen nur mal ein kleines Beispiel:
AquaRichtig":2dt8rbv6 schrieb:
Wir sind sicher, dass ausgefälltes Calziumcarbonat diese Fische über die feinen Kiemen schädigt, denn wissenschaftlich bestätigt ist, dass die Durchlässigkeit der Kiemenmembranen durch Weichwasser immens
erhöht wird.
Wenn das wissenschaftlich bestätigt ist, dann gibt es doch sicher auch eine entsprechende Veröffentlichung, die man als Belegstelle dafür zitieren kann. Auf welchen Daten basiert denn die Sicherheit, "dass ausgefälltes Calziumcarbonat [Weichwasserfische] über die feinen Kiemen schädigt, Und: Was sind überhaupt "Weichwasserfische"?
Und: wenn Olbort "Wir" schreibt meint sie offenbar eigentlich sich selbst.
Zum eigentlichen Problem: Ich persönlich halte die Paffrathschale für die beste Methode, CO2 per Hefegährungsanlage ins Wasser zu lösen. Die gewünschte CO2-Konzentration lässt sich individuell nach Beckengröße und Zielwert anpassen. Die Schale arbeitet auch noch bei niedirgem Gasdruck und auch bei starker Gasproduktion kommt es nicht zu erhöhren CO2-Konzentrationen im Wasser. Überschüssiges CO2 kann einfach aus der Schale herausblubbern. Möglicherweise passt je nach Zielkonzentration und Beckengröße auch eine tranparente Kunststoffdose. Ferrero Rocher-Dosen habe ich bei mir schon dazu eingesetzt.