Das Problem ist das selbe wie auf Kies. Futter und Mulm sickern in die Zwischenräume. Dadurch entstehen Gammelstellen und Bakterienherde. Bakterielle Bartelschmelze beobachtet man fast ausschließlich auf Kies und anderem groben Untergrund. Auf Sand bleibt alles liegen und wird nach und nach aufgewirbelt und zum Filter transportiert. Man müsste also vermehrt auf den Boden schauen und mulmen, was ich für die Beckenbiologie mindestens suboptimal sehe. Wenn man Corys mal auf Sand erlebt hat setzt man die freiwillig nicht auf so einen Boden. Zwischen „geht schon irgendwie“ und Verhaltensgerechter Haltung gibt es noch ne Menge Platz. Die Tiere haben kein Mitspracherecht, also ist der Halter dafür verantwortlich die besten Bedingungen für die einzelnen Arten bereitzustellen oder eben von der Haltung abzusehen
Auf Sand geht sowas halt, auf grobem Untergrund eher schwieriger vor allem für Jungtiere. Und wer sie mal auf Sand erlebt hat merkt selbst das die auf keinen anderen Bodengrund gehören