Hallo Jörg,
ich denke hier liegen noch ein paar Begriffsklärungen vor uns. 8)
Ich komme aus der Fischaquaristik und hatte eigentlich nie was mit Pflanzen am Hut.
Mir sind Begriffe wie "Naturaquarium", "Biotopaquarium", "Dunkelwasser" oder auch "Scheiss-die-Wand-an" völlig egal.
Das sind nette und plakative Schlagworte, die aber nichts zu bedeuten haben.
Letztlich ist es der Spagat zwischen Fisch und Pflanze.
Gelingt er, ist es gut.
Nur wo ist der Kompromiss? Was geht? Was sollte man lassen?
Das sind die Fragen, die mich umtreiben.
Mir wurde nur mal aufgezeigt welches Potential ein gut mit Pflanzen besetztes Becken hat.
Durchaus kann auch mitreden in bei dem Begriff "Schwarzwasser" und Pflanzen (geht nicht).
Ich habe gut gestaunt was Pflanzen leisten können in einem Fischbecken.
100 P. axelrodi in einem 240 Liter AQ mit einer Filtermatte von 12x12x5 cm in einem Eheim 2026 Prof II.
Und nie Theater, aber reichlich Pflanzen.
Letztlich ist es das Problem eines jeden Einzelnen mal über die Straße zu gehen und die andere Sichtweise nachzuvollziehen.
Und da hapert es meiner Meinung nach.
Wir sind hier in der theoretischen betrachtungsweise eines Aquariums mit Diskus und einer gut wüchsigen Bepflanzung, welche dann noch fürs Auge was hermachen soll. Mher nicht.
Es sind Gedankenmodelle, die besprochen werden sollten. Wenn es denn nix ist, dann weg damit.
Nur sehe ich hier im Moment noch keine Einigung, diese Modelle zu verwerfen.
Das Grundgerüst muss verfeinert werden. So erzielen wir dann hoffentlich ein (theoretisches) Aquarium welches Tier und Pflanze aufnehmen kann. Ohne Probleme für beide.
Beste Grüße
Martin