Das vermute ich mittlerweile auch, schließlich bin ich mit deutlich weniger Nitrat nach dem Wasserwechsel gestartet als ich vor dem nächsten Wasserwechsel rauskam.Julian-Bauer":1gmv0yuc schrieb:die Fäden vor allem am Filterauslass dann kommen, wenn Nitrat sich über die tägliche Düngung innerhalb der Woche etwas anreichert
Am 120L Becken hängt ein JBL 701 mit 901 Pumpe, bestückt mit 3x 10ppi Filterschaum (3cm dicke Matte jeweils). Als Besatz habe ich 4 Apistogramma Baenschi, 3 L144, 30 Amanos, um die 10 Peudomugil Luminatus und hin und wieder Nachwuchs der Apistogramma und L144.nik":2yw3dgrp schrieb:Mich würde mal interessieren was du bei dir tatsächlich als Geringfilterung umsetzt.
Na gerne doch.nik":2yw3dgrp schrieb:Verlinke doch mal spaßeshalber die Inhaltsangaben deiner Aufhärtesalze.
Aktuell nur, wenn ich etwas mehr Eisenvolldünger zugebe oder die Wasseroberfläche halb zugewachsen ist; dann aber meist Co2 Blasen, die nicht ploppen.nik":2yw3dgrp schrieb:Wie sieht es mit Kahmhaut aus?
Kann ich so unterschreiben, bis auf 9h Beleuchtungszeit. Obs daran liegt? Die Pflanzen klappen aber (noch) nicht zu.nik":2yw3dgrp schrieb:Mein Konzept sieht übrigens im Problemfall die Reduzierung der Beleuchtungszeit auf 6h und eine moderate, vor allem vollständige, in Phosphat limitierte, stark chelatierte Düngung vor, bis es stabil, idR. algenfrei läuft!
So mach ich es aktuellnik":2yw3dgrp schrieb:Wenn du es sicherer magst, dann nimmst du KNO3 ausschließlich zur ergänzenden K-Düngung und gibst den fehlenden Stickstoff über Calcium- und Magnesiumnitrat hinzu.
Im 120L und 16L Becken ist es genau so, im 40L Becken leider die glitschigen grünen Scheiben.nik":2yw3dgrp schrieb:Für das Letztere ist das Maß die weitgehend belagarmen, stumpfen, nicht glitschigen und algenfreien Scheiben.
Dann hat es organische Verbindungen im Wasser, die die Oberflächenspannung erhöhen, zu Blasen führen, aber keine verwertenden Bakterien in einer Kahmhaut. Das scheint mir sowieso mit dem Biofilm/der Mikroflora schon ganz gut zu funktionieren.Thumper":ws4yjehv schrieb:Aktuell nur, wenn ich etwas mehr Eisenvolldünger zugebe oder die Wasseroberfläche halb zugewachsen ist; dann aber meist Co2 Blasen, die nicht ploppen.nik":ws4yjehv schrieb:Wie sieht es mit Kahmhaut aus?
Das ist doch egal, wichtig ist nur eine ausreichende Sauerstoffproduktion und die ist bei 40 -55 lm/l und 6h Licht idR. gegeben. Die 6h Licht entspannen die (Nährstoff-)Situation so weit, dass das Becken sich bei vollständiger, moderater Düngung wieder fangen kann. Frag nicht, warum, ich weiß es nicht. Ein neu aufgesetztes Becken fahre ich immer mit 6h Licht bis es gut läuft und wenn es Probleme gibt, dann gehe ich wieder auf die 6h. Das halte ich für wichtig!Thumper":ws4yjehv schrieb:Kann ich so unterschreiben, bis auf 9h Beleuchtungszeit. Obs daran liegt? Die Pflanzen klappen aber (noch) nicht zu.nik":ws4yjehv schrieb:Mein Konzept sieht übrigens im Problemfall die Reduzierung der Beleuchtungszeit auf 6h und eine moderate, vor allem vollständige, in Phosphat limitierte, stark chelatierte Düngung vor, bis es stabil, idR. algenfrei läuft!
Aber du fährst es nicht phosphatlimitiert. Du gibst irgendwelche Mengen Phosphat, basierend auf deinen Schätzungen, hinzu, dabei lässt sich Phospatmangel sicher und einfach an den Pflanzen ablesen. Ich bin sicher, dass du bei dir noch keinen Phosphatmangel gesehen hast, die Becken sind alle nicht in Phosphat limitiert. Durch deine geschätzten PO4-Zugaben hast du noch sich rücklösende, wenn auch ungewiss geringe/umfangreiche Depots. Erst wenn die sich rückgelöst haben, kannst du an den Pflanzen PO4-Mangel erkennen - deutlich!So mach ich es aktuellnik":ws4yjehv schrieb:Wenn du es sicherer magst, dann nimmst du KNO3 ausschließlich zur ergänzenden K-Düngung und gibst den fehlenden Stickstoff über Calcium- und Magnesiumnitrat hinzu.![]()
Im 120L und 16L Becken ist es genau so, im 40L Becken leider die glitschigen grünen Scheiben.nik":ws4yjehv schrieb:Für das Letztere ist das Maß die weitgehend belagarmen, stumpfen, nicht glitschigen und algenfreien Scheiben.
Dann werde ich Po4 doch nächstes Wochenende aussetzen und es mir mal genauer anschauen, wann es zu kleineren Trieben kommt.nik":3jzd0uoj schrieb:Aber du fährst es nicht phosphatlimitiert. Du gibst irgendwelche Mengen Phosphat, basierend auf deinen Schätzungen, hinzu, dabei lässt sich Phospatmangel sicher und einfach an den Pflanzen ablesen. Ich bin sicher, dass du bei dir noch keinen Phosphatmangel gesehen hast, die sind alle nicht in Phosphat limitiert. Durch deine geschätzten PO4-Zugaben hast du noch sich rücklösende, wenn auch geringe Depots. Erst wenn die sich rückgelöst haben, kannst du an den Pflanzen PO4-Mangel erkennen - deutlich!
Roger.nik":3jzd0uoj schrieb:Beim 40er muss man mal sehen, bei den beiden anderen sehe ich erst mal keinen Handlungsbedarf in Sachen Biofilm.
Po4: Ja, das erachte ich mittlerweile auch für Sinnvoll.nik":3jzd0uoj schrieb:Ich würde die PO4-Düngung die nächsten Wochen völlig einstellen, ansonsten moderat düngen, keine Angst vor Eisen und Spurenelementen, das Licht auf 6h reduzieren und die Rücklösung möglicher Nährstofffällungen durch wöchentliche 2/3 Wasserwechsel unterstützen. Bei den Schwämmen in den Filtern schauen ob sich Schlämme gebildet haben. Das wären Nährstofffällungen und die solltest du auswaschen. Idealerweise müssen grobe Filterschwämme nie gereinigt werden, weil sich kein Schlamm bildet. Dafür ist ein hoher Durchsatz günstig und man kann im Gegenzug Filtersubstrat verringern.
Ja, das habe ich schon öfters gelesen. Aber hey, ich bin ja jung, ich hab Zeit.nik":3jzd0uoj schrieb:Das sollte es tun. Grünalgen können auch unter für sie sehr ungünstigen Umständen 8 Wochen brauchen bis sie restlos verschwinden. Den Trend sieht man aber schon vorher.
ich bin ziemlich sicher, dass das nicht vor 3 Wochen geschieht und wenn es 4, 5 oder 6 Wochen dauert, dann wundert mich das auch nicht. Ich habe es nicht so mit der Geduld, aber da braucht es sie.Thumper":1spji9pw schrieb:Dann werde ich Po4 doch nächstes Wochenende aussetzen und es mir mal genauer anschauen, wann es zu kleineren Trieben kommt.
Och, das ist für Überraschungen gut. Mach das mal. Beim klaren Wasser bekommst du nur die rückgelösten Stoffe, die im Schlamm gefällten erfasst du so nicht. Vielleicht hilft massives Ansäuern des Schlamms.Schlamm im Sinne von Mulm habe ich immer wieder im Schwamm. Ich werde beim nächsten mal das ganze in ein Becker wringen und mal Phosphat und Eisen messen.. Mal sehen ob es wirklich nur Mulm ist.
Eisen und Spurenelemente gebe ich auf Stoß hinzu, ...
D.h. schwach chelatiert? Kann ich im Problemfall sowieso und auch darüber hinaus abraten. Die haben ein Fe/Mn-Verhältnis von AFAIR 27:1 oder so, das muss bei einem Pflanzenbedarf von 2:1 auf Dauer Verwerfungen im Nährstoffgefüge ergeben.... recht Eisenbetont.
Nein, mit EDTA. Es handelt sich um das hier. Sollte/Müsste stark sein, wenn ich mich nicht täusche. Vielleicht kann Robert hierzu was sagen?nik":39g5iq9p schrieb:D.h. schwach chelatiert?
die Chelatierung steht ja in der Deklaration. Das ist eine in Fe und Mangan ungewöhnliche Komposition und mit besonders wenigen Spurenelementen. Kann ich keinen Vorteil erkennen, im Gegenteil.Thumper":3gbw1xds schrieb:Nein, mit EDTA.
Fe:Mn Verhältnis liegt bei ~4,6:1
Na, die Inhalte sind die gleichen (Abzüglich Magnesium und Kalium), lediglich die Konzentrationen etwas anders.nik":1gvnnztr schrieb:Muss nicht an dem Dünger liegen, aber ich nähme der Übersichtlichkeit halber einen der üblichen Volldünger, z.B. AR Mikrobasic, Ferrdrakon, Kramerdrak, ... , d.h. an einem gerade zu ziehenden Becken würde ich den nicht testen wollen.
nein, ich hatte liderlich drüber geschaut, sollte man halt nicht machen. ^^Thumper":1q8sh6gy schrieb:Oder übersehe ich hier etwas?
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