Danke Andreas, muss ich mir noch mal genauer zu Gemüte führen.
Bei dem Ca/Mg Verältnis von 2:1 hatte ich wohl Einfluss. Hier galt anfänglich 4:1 als schick und aus meiner langjährigen Praxis mit 2:1 erwähnte ich das nicht nur als unproblematisch, sondern auch die Mg-Betonung als IMHO vorteilhaft. Im Verhältnis zum K vermute ich eine Abhängigkeit, praktisch funktionierte aber auch die anfängliche, über viele Jahre praktizierte reine KNO3 Düngung, K damals nicht messend, ähnlich gut wie die inzwischen deutlich k-ärmere Düngung mit Urea und K-Düngung über KNO3. Kalium ist mir in der Praxis nicht wirklich klar. Calcium-, Magnesiumnitrat verwende ich kaum. Wäre aber auch noch einmal ein zu Vergleichendes.
Bei den SE ist mir für Versuche eher die unchelatierte Variante über PMS, trotz Nichtdeklaration, interessanter. Da könnte es auch anderes, vielleicht Seachem, geben, was sich dann mit Fe,Mn ergänzen ließe. Die Umchelatierung ist auch ein interessanter Punkt. Bin ich aber nicht mehr so recht firm drin. Das Metall kann über Ladungsänderung, z.B. von FEIII in FeII aus dem Komplex verdrängt werden, weil das Chelat dann mit einem Metallion höherer Bindungsstärke aus dem angeboten Topf freier Metallionen beladen wird. Sozusagen vagabundieren haltbare Chelate mit wechselnden Metallionen. -So sie denn nicht komplett aufgenommen werden, was mir noch immer im Wasser mäßig zwingend erscheint. Deshalb fände ich die Varianten "stark chelatiert" vs. "nicht chelatiert" testenswert. Selbstredend ist für letzteres Szenario PO4 n.n. wegen dessen hoher Bindungsfreudigkeit gesetzt. Ich müsste umgekehrt mal dauerhaft höhere Phosphatgehalte testen, ich fahre in der Regel ein paar Tage nach der auf Sicht erfolgenden PO4-Stoßdüngung n.n. und vermisse nichts.
Gruß, Nik
Bei dem Ca/Mg Verältnis von 2:1 hatte ich wohl Einfluss. Hier galt anfänglich 4:1 als schick und aus meiner langjährigen Praxis mit 2:1 erwähnte ich das nicht nur als unproblematisch, sondern auch die Mg-Betonung als IMHO vorteilhaft. Im Verhältnis zum K vermute ich eine Abhängigkeit, praktisch funktionierte aber auch die anfängliche, über viele Jahre praktizierte reine KNO3 Düngung, K damals nicht messend, ähnlich gut wie die inzwischen deutlich k-ärmere Düngung mit Urea und K-Düngung über KNO3. Kalium ist mir in der Praxis nicht wirklich klar. Calcium-, Magnesiumnitrat verwende ich kaum. Wäre aber auch noch einmal ein zu Vergleichendes.
Bei den SE ist mir für Versuche eher die unchelatierte Variante über PMS, trotz Nichtdeklaration, interessanter. Da könnte es auch anderes, vielleicht Seachem, geben, was sich dann mit Fe,Mn ergänzen ließe. Die Umchelatierung ist auch ein interessanter Punkt. Bin ich aber nicht mehr so recht firm drin. Das Metall kann über Ladungsänderung, z.B. von FEIII in FeII aus dem Komplex verdrängt werden, weil das Chelat dann mit einem Metallion höherer Bindungsstärke aus dem angeboten Topf freier Metallionen beladen wird. Sozusagen vagabundieren haltbare Chelate mit wechselnden Metallionen. -So sie denn nicht komplett aufgenommen werden, was mir noch immer im Wasser mäßig zwingend erscheint. Deshalb fände ich die Varianten "stark chelatiert" vs. "nicht chelatiert" testenswert. Selbstredend ist für letzteres Szenario PO4 n.n. wegen dessen hoher Bindungsfreudigkeit gesetzt. Ich müsste umgekehrt mal dauerhaft höhere Phosphatgehalte testen, ich fahre in der Regel ein paar Tage nach der auf Sicht erfolgenden PO4-Stoßdüngung n.n. und vermisse nichts.
Gruß, Nik