Hallo!
Update:
Das mit den Trübungen lasse ich einfach 'mal weg. Z.Zt. ist’s "klar", das stellt die Hauptsache; die DeBa.y-Bombe macht ihren Job gut, was man bei der berappten Kohle auch erwarten darf.
Bis heute haben wir („channaobscura“ und ich) ein relativ weites Spektrum an den Makros Ca/Mg/NO3/PO4 getestet und kommen einem weiteren Ergebnis näher:
Grundparameter:
Makros Ca:Mg:
Bei mir gehen 2:1:0,5 gut, bei Werner 4:2:0,5. Das ist Dasselbe.
Andere Parameter,
wie eine geringe KH (0,x°-2°) und entsprechende pH-Werte, stellen bei uns hierbei eine... selbstverständliche:
„von - Haus - aus- Ausgangslage“ dar, da diese offenkundig für die meisten von uns kultivierten, submersen Gattungen/Arten günstig sind.
Weitere Makros- N/P/K:
NO3= 20-30mg/l/über ganze Woche (mind. 20)
PO4= 1-2mg/l/über ganze Woche, nach oben hin keine Grenze. „Mehr“ scheint „mehr gut“ zu sein.
K immer im Verhältnis zum Mg, d.h. (z.Zt.)50% des vorhandenen Mg-Gehalts.
Bei mir können das 15mg/l, im Prinzip auch deutlich mehr sein (25-30). Ich belasse es jedoch bei höchstens15mg/l. Mehr hat bei mir (Andreas S.) nie größere Erfolge beschert.
Als Applikationsformen des K kann ich keine wirkliche Präferenz meiner Kulturen angeben:
sowohl die NO3, alsauch die PO4&SO4-Formen funktionieren gleichgut.
Logisch, da Kationen bevorzugt vor Anionen aufgenommen werden (s. Lit.)
Die Pflanze wächst- Ludwigia- typisch- schnell,
weist einen entspr. Bedarf an SE&Makros auf und toleriert diesbezgl. offenbar keine Schwächen, bzw. Lücken in der Versorgung.
Offenkundig ist sie nicht in der Lage, auch nur kurzfristig SE oder Makronährstoff-Lücken „überbrücken“ (tolerieren) zu können, ohne sofort Mängel (an-)zu zeigen.
Sie zollt Versorgungsmängel sofort mit Herabschlagen der Blätter („Welketracht“; -> vermutlich dann lt. Lit.: K-Mangel), Ausbleichen (-> unspezifische Chlorosen), allgem. Minderwuchs (-> Degenerationen multipler Art) und sonstigen Kapriolen, wie z.B. die vorzeitige Bildung emerser Blätter unter Wasser.
Diese Mängel sind m.M. nach (und nach unseren heutigen Erkenntnissen),
jedoch in weiter u.g. Gesetzesmäßigkeiten eines Makronährstoff-Missverhältnisses zu suchen, wobei man die kontinuierliche SE-Versorgung natürlich nie außer Acht lassen darf.
Immerhin gibt die Pflanze nun ihr „Ein-Trieb-Dasein“ auf und verzweigt sich regelmäßig. Ich hatte das sonst nur selten.
Vermutlich,
weil wir - innerhalb des „Ca:Mg:K:NO3-Verhältnisses“ (Fachbegriffe hierfür: s.u.) nun auch einen konstanten PO4-Gradienten bieten (s.o.), was in der Vergangenheit eher individuell durch uns jeden appliziert wurde.
Sie benimmt sich hier nun also so, wie es für Ludwigien auch typisch ist. Somit lässt sie sich anständig über Achselstecklinge vermehren und verteilen.
Hinweis:
Das dauernde Einkürzen scheint definitiv nicht:
ihr: … „Job zu sein“.
Auch die rote und grüne
inclinata var. inclinata -Variante mag derartiges überhaupt nicht. Vielleicht hat man sie i.d.V. genau deshalb nie dauerhaft halten können, was sie zur „Diva“- und „Rarie“ machte (80-90er Jahre).
Ihr „Geheimnis“ besteht ja auch darin, sie nicht ewig herauszuziehen, einzukürzen und wieder einzupflanzen, sondern sie von unten hin- immer wieder neu "kommen" zu lassen. Die flutenden Triebe werden geschnitten und weitergegeben (unter den vorgegebenen Prämissen).
Das sieht irgendwann zwar recht wüst aus; dann muss man vor den (unten) kahlen „Stöcken“ einfach eine andere, buschige Pflanze vorsetzen, welche das Geschehen kaschiert.
Problem bei der 'pantanal:
die überzähligen („Top“)-Haupttriebe opfert man natürlich nicht gerne zugunsten von Stümpfen, die erst austreiben müssen oder nur Miniaustriebe besitzen. Das macht definitiv Niemand- wie sieht das auch aus !?
Zudem werden die Neutriebe dünner und müssen entsprechend beobachtet und „bepflegt“ werden.
Bei mir ist es nach-wie-vor so,
dass nach Einkürzen die Pflanze immer etwas Zeit benötigt, um weiterzuwachsen. Das sieht nicht immer gut aus und ich weiß nicht wirklich, warum!
Andere Arten kürzt man ein und:
die wachsen-quasi- sofort weiter, als wäre nichts gewesen.
Spurenelemente („SE“):
Vorweg: mein Dünger verwendet nur synthetische Chelatoren.
Bei den SE stecken wir - m.pers.M.nach, -noch in den Kinderschuhen.
- Zumindest was die Chelatisierung der Metallsalze angeht.
Dies resultiert (für mich) aus den mangelnden Kenntnissen der
1) Bedarfe und Umgang der submersen Pflanze mit synthetischen Chelatoren
2) aus den Kenntnissen,
was im Wasser des AQ, nach Applikation der Düngechelate wirklich: ... „passiert“;
Stichwort „Umchelatisierungen innerhalb der Wassersäule“.
3) Die Wirkungen untersch. Düngekonzeptionen auf die Wechselverhältnisse von (oder überhaupt auf
Makrostoffe(n).
Zu 2)
Dies stellt, zumindest für mich pers., eine gewaltige black-box dar, die ich schlicht und ergreifend nicht einmal ansatzweise zu überblicken weiß.
Dazu gehört übrigens auch das „Ansetzen“ der Düngelösungen.
Leider kenne ich auch definitv niemanden, der mir die ganze Geschichte auch nur `mal annähernd und einigermaßen nachvollziehbar erläutern könnte- auch nicht die “Düngerbauer“ selbst, von denen ich wenige pers. kenne/kannte.
Zudem bietet die - wirklich nicht neue-Tatsache,
dass höhere (Land-) Pflanzen (zumindest auch
EDTA-SE-Komplexe als Gesamtheit aufzunehmen in der Lage sind, eine neue Spielwiese für alle „Dünger-Bastler“:
Somit werden neue SE-Düngeansätze z.B. nur noch mit EDTA chelatisiert.
Das klingt ersteinmal: ... „old-school“; ich weiß.
Aber hinsichtlich der Fortschritte, in Sachen "Makros" die wir gemacht haben, wird man sehen, was dabei - dauerhaft- herauskommt.
In diesem Zusammenhang:
Ein Fe:Mn-Verhältnis von 2:1 erscheint z.Zt. als „günstig“.
Das sind für mich pers. übrigens - die "Makros" unter den Mikronährstoffen (ohne weitere Begründung).
Das o.g.Verhältnis erscheint auch deshalb sinnvoll, da -laut Lit.- Mn3+ erhebliche Oxidationskraft auf Fe2+ ausübt und sich dabei selbst reduziert.
Dies könnte die direkte Fe-Versorgung inhibieren (oder umgekehrt), wobei mir jedoch Beweise fehlen, da man dies mit unseren Laien-Wassertests ohnehin nicht erheben kann.
Soweit sind wir zunächst.
Für die Historie des threads ist das aber doch schon was!
Mein derzeitiger Bestand der „'pantanal“ ist… „okay“ und dies nun mittlerweile einige Wochen/Monate.
Keine Kapriolen mehr. Dauerwachstum mit herzeigbarer Produktion und Habitus, samt Abgabe(n).
Irgendwie ganz anders, als in der Historie- wo es mit ihr doch öfters `rauf -und- `runter ging.
Ich hoffe,
dies bleibt jetzt so, damit man das Kapitel auch endlich mal (zugunsten Interessierter)abschließen kann. Es gibt ja schließlich noch andere Pflanzen...
Und wenn:
Welche Rolle spielt das PO4 im Rahmen der hier beschriebenen Nährstoffe Ca-Mg-K-NO3 ?
Das Dilemma ist ja immer:
Drehen wir an einem Regler, verschieben sich andere Parameter automatisch mit. Auch wenn wir dies noch nicht sehen, oder gar (mit)messen können.
Somit befindet man sich schnell in der Endlos-Schleife…“ Ein-Parameter-regelt- alles“. Die Gefahr der Monocausalisierung droht. Diese wird niemandem gerecht, wäre grob unwissenschaftlich und man würde verfahren, wie in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Ich halte das aber einzig für eine Frage der intensiven Lit.-Recherche ganz normaler Studienliteratur. Man muss sie halt nur finden und Zeit haben diese auszuwerten, um sie dann auf unser Hobby zu überführen und anzuwenden.
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Für mich pers. mittlerweile viel wichtiger:
Über die Diskussion bezgl. der „Geheimnisse“ in der Dauerkultur der „`pantanal“ hinaus,
bin ich dann in die Beschäftigung und praktische Einführung mit dem sog. Ehrenberg’schen Gesetz und des Loew’schen Faktors* gekommen.
Dieses als „Ca:Mg:K-Verhältnis“ von mir zunächst etwas vollmundig als „Meilenstein in unserer Sache“ (der Pflanzenaquaristik) formulierte Konstrukt, führte zu - durchaus berechtigter- Kritik interessierter Leser dieser Kolumne.
Jenes „Verhältnis“, resp.o.g. Faktors / Gesetzes scheint im Landbau jedoch uralt und wird in der Folge: praktiziert.
Angesprochene Gesetzmäßigkeiten ziehen sich, als Grundlagen aller Land-Düngung, durch vielerlei ältere, deutschsprachige Literatur, die sich mit Pflanzenernährung oder Bodenkunde beschäftigt (80er- 0er Jahre).
Es ist also etwas dran an der Sache, und dies wurde auch durch aquaristische Hobbyisten bestätigt.
Wir scheinen damit in der Pflanzenpraxis offenkundig (?) ein „Tor“ aufgestoßen zu haben, welches ein bisher ganz anderes Wachstum unserer Vielkulturen ermöglicht:
Hohe Arten/Gattungs-Diversitäten in „wenigen“ (Werner) oder nur einem (bei mir) Aquarien - mit quasi mängelloser Quali- und Quantität; nur wenige „Totalausfälle“ (wenn überhaupt).
Und wenn "geheult" wird, dann stets auf höchstem Niveau.
*Gesetzesmäßigkeiten:
Ich habe in meinem Buchbestand recherchiert und meine, fündig geworden zu sein:
Dieses ominöse …
…„Verhältnis von Ca:Mg:K“ ist auf alte Regeln von
1) Oscar LOEW („Der Ca-Mg-Faktor“), der ein Verhältnis von Ca:Mg = 2:1 formulierte und
2) auf das Paul EHRENBERG'sche „Kalk-Kali-Gesetz“ zurückzuführen, welches besagt, das Ca>K zur Chlorose, bzw. Minderwuchs/Ertrag führt.
Letzteres ist - und dies ist wichtig ! auch umgekehrt zu verstehen (s. Lit.) - was besonders für uns von Bedeutung ist, wenn wir mit Kalium düngen.
D.h.:
zwischen den Ionen Ca, Mg& K finden multiple und komplexe Induktions- und Inhibitionsverhältnisse statt, die bei Einhaltung der - in der Lit. formulierten Verhältnisse- zu Wuchssteigerungen alsauch Wuchshemmungen/Mängeln führen können.
„Können“,
weil man die Ergebnisse nur an „Modellpflanzen“ (immer: Nutzpflanzen wie z.B., Gräser, Rüben, Bohnen, Tomaten etc.pp) herausfand.
„Hemmungen“, aufgrund „Missverhältnissen“ (Antagonismen) führen hier also, lt.Lit., zu unspezifischen Mangelsymptomen, die sich oft um das Schadbild der „Chlorose“ formieren („Kalk-Chlorose“/ Ehrenberg).
Diese Theorie können wir aber auch aus der aqaristischen Praxis heraus bestätigen.
Sogar,
wenn ausreichend Licht (0,6-1W/l VS-Licht) Fe (ab mind. 0,1mg/l), NO3 (mind.20mg/l), PO4 ab mind. 1-2mg/l und K (s..o.) über die gesamte Woche zur Verfügung stehen.
Weiter:
Diese Erkenntnisse entdeckte man und versuchte offenkundig, entspr. Gesetzesmäßigkeiten zu formulieren.
Später wurden sie in der Literatur niedergeschrieben, wobei ich nicht weiß, ob diese auch international anerkannt sind/wurden, da sie in Hauptwerken der Pflanzenernährung, wie bei Horst MARSCHNER zumindest keine explizite Erwähnung („mehr“?) finden.
- Vielleicht längst akzeptiert/vorausgesetzt?!
Die in diesem Zsh. genannten „Ehrenberg-Effekte“ (unspezifische Wuchsmängel, bzw. Chlorosen) finden sich nämlich nur in einer einzigen mir bekannten Literaturquelle.
Sie setzt sich, dafür sehr ausführlich, mit dem multiplen Phänomenen der „Kalk-Chlorose“ auseinander (KINZEL, s.Lit.u.).
Sehr lesenswert übrigens- wennauch über 30J. alt; und von daher vielleicht auch nicht mehr aktuell; wer weiß.
Interessierte mögen sich, diesbezüglich, gerne im von mir angehängtem Lit.-Anhang belesen.
Diese „Verhältnisse“ bestätigen aber meine eigenen Vermutungen,
dass sich Erkenntnisse aus der Bodenkunde und des Landbaus durchaus auch auf unser Hobby transferieren lassen, wenn man diese nur erkennt/zuweist/übersetzt/diskutiert (!) und anwendet.
In diesem Zsh. gilt es gilt es m.M. nach,
Helophyten (Sumpfpflanzen) von reinen Hydrophyten (Wasserpflanzen) zu trennen, die ja längst nicht in der Anzahl von uns kultiviert werden.
Leider werden sie aber immer noch mit den anderen in einen Topf („Wasserpflanzen“/ „Aquarienpflanzen“) geworfen, was zu Irrungen und Wirrungen führen muss.
Und Sumpfpflanzen sind mehr terrestrisch als submers. Warum also nicht Erkenntnisse des Agrarbaus anwenden?
Conclusio Stand 2015:
Ich persönlich halte
- den Faktor/das Gesetz von Ca:Mg:K nach LOEW&EHRENBERG und deren Anwendung, bzw. Einhaltung für einen Gewinn in unserer - pflanzenaquaristischen- Sache.
Dies,
da sie bei Nichtbeachtung den Grund vieler unerklärlicher Mängel (denkbar wäre auch die Folge von Algenaufkommen aufgrund Mangelwuchses der höheren Pflanzen) an Pflanzen bilden.
Und sogar,
trotz „bester Rahmenbedigungen“ (KH< 3, daraus resultierender pH, ab 0,5W/l Licht, „ausgeklügelte“ SE-Düngung, CO2 ab 20mg/l.
Mit Hilfe dieser Gesetzesmäßigkeiten,
die wir hier nun auch praktizieren (2:1:0,5), distanzieren wir uns zudem eindeutig von unklaren, historischen Begriffen wie z.B.:
... „Weichwassermakrophyten“, ... "Weichwasser" etc.pp., da diese zwanglos entkräftet und durch ledigliche Verhältnisse o.g. Ionen zueinander ersetzt werden:
und zwar - reproduzierbar- unabhängig von der „GH“.
Auch hier musste ein Umdenken erfolgen.
Heute sind uns die „Härte-Einheiten“ in °dH- seitens des deutschen Waschmittelgesetztes - egal, da sie als ledigliches Summenparameter nur relevant für versorgende Hausrohre, Waschmaschinen, Boiler samt anderer Installationen sind, jedoch nichts über die realen Verhältnisse von Ca:Mg aussagen. Die wären allerdings für eine Pflanze wichtig.
Höhere Pflanzen scheinen - …„GH-mäßig“ - also ganz deutlich „darüber zu stehen“(-> ökologische Toleranz) und verlangen offensichtlich- bescheidenerweise- lediglich:
anständige…: “Verhältnisse“!
Jenes scheint hier (zu Hause) zu stimmen:
heute habe ich mind. 16°dGH im AQ.
Somit kommt man auch zwangsläufig zu den hobbyistischen... "Regeln" der...
"...guten Verhältnisse von Ca:Mg".
nämlich:
... "2:1- bis 4:1".
Davon kann man hier und dort (Laienliteratur) lesen.
Selbst im FG- Nährstoffrechner!
Frage:
- Wer hat diese Verhältnisse formuliert/ausprobiert- und: unter welchen (anderen)abiot. Rahmenbedingungen?
- Mit welchen Ergebnissen (Biomasseerträge(Wo.) /Qualität/Zeitraum/Abweichungen), an welchen Pflanzen?
Ganz so einfach ist dies, m.M. nach, nämlich nicht.
Und es kommt mir ähnlich unsinnig vor, wie
dass…
…„Pflanzen“…
….“Kaliumgehalte zwischen 10-15mg/l benötigen“ (was ich z.B. jüngst in der Anleitung des K-Tests der Fa. J.L lesen musste).
Damit ist zu 100% Ärger vorprogrammiert, wenn man nicht vorher diese Zeilen gelesen hat.
Ich persönlich,
bin von Verhältnissen > / < 2:1 „weg“, da bei > 0,5W/l Licht- Kalium eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt und daher (allerdings: mit Umsicht!) gedüngt werden sollte/muss.
Bei einem Ca:Mg-Verhältnis von bspw. 4:1 kommt dies (Kalium) aber schnell an die Grenze des Mg. Somit drohen Mangelerscheinungen durch o.g. („Ehrenberg“-)Effekte (Achtung: dieser Begriff ist internat. nicht gesichert und/oder anerkannt. Sie entstammen einer einzigen Lit.-Quelle (Kinzel) ).
Bei einem Verhältnis von 2:1 hat man bezgl. des K jedoch größeren „Aktionsraum“ für die submerse Pflanze und deren evtl. Bedarfe. Wobei der Verbrauch des K durch die Pflanzen über die Woche messtechnisch begleitet werden sollte.
Warum?
Weil ich pers., in all’ den Jahren, in denen ich nun K dünge, noch nie eine nachvollziehbar gleichmäßige Zehrungsrate registrieren konnte, wie die des NO3 z.B.
Da sind durchaus große wöchentliche Schwankungen`drin, die ich mir bis heute nicht wirklich erklären kann- auch wenn die Amplituden flacher werden!
Die nähere Beschäftigung mit dem Thema „Makronährstoffe Ca:Mg:K“ (es müssen in diesem Zsh.folgen: N/P) und das gleichzeitig praktizierte:
Herauf- und- Heruntergefahre mit der GH (-> Ca, Mg) in meinem AQ- ohne jegliche Verluste oder Mängeln an Pflanzen-, bestätigt aber die o.g. Gesetzesmäßigkeiten bei geschätzten 95% meiner/unserer Kulturen.
Gruß, Andreas
Literaturquellen:
1. Amberger, Anton. Pflanzenernährung. 4.Aufl. 1996. Ulmer TB. Stuttgart
2. Finck, Arnold. Pflanzenernährung und Düngung in Stichworten. 6. Aufl. 2007 Borntraeger Vlg. Berlin
3. Kinzel, Helmut. Pflanzenökologie und Mineralstoffwechsel. 1. Aufl. 1982. Ulmer Vlg. Stuttgart
4. Mengel, Konrad. Ernährung und Stoffwechsel der Pflanze. Gustav Fischer Vlg. Jena. 1991
5. Marschner, Petra. Marschner’s Mineral Nutrition of Higher Plants. Third Edition 2012. Elsevier Ltd. Academic Press
6. Schilling, Günther. Pflanzenernährung und Düngung. Ulmer Vlg.Stuttgart 2000.