Hi Marek, Hi zusammen,
Toller Thread und so schade, dass es bisher nicht recht funzen wollte.
Aber vielleicht tut´s das ja inzwischen und man hört deshalb nichts mehr von Dir...?
Wie wäre es denn mal mit einem Update? Wie gehst Du z. Zt. vor?
Ich will nicht klugscheisserisch rüberkommen und hatte mir eigentlich auch vorgenommen, mich rauszuhalten aber mich juckt´s dermaßen in den Fingern, dass ich jetzt auch meinen Senf dazugeben werde... :shock:
Ich bin übrigens im Großen und Ganzen der gleichen Auffassung wie Thomas, allerdings fürchte ich, dass in der letzten Zeit viiiel zu viel Kalium ins Wasser eingebracht wurde (teilweise tgl. so viel wie mein Aquarium in der Woche verbraucht).
Womit misst Du Kalium eigentlich? Falls ohne Fotometer, kann ich nur sagen, dass der A. Gabriel-Test ohne Fotometer so gut wie nicht ablesbar ist. Ich habe den Wert "damals" ohne Fotometer auch viiel zu niedrig eingeschätzt. Da reichert sich garantiert was an...daher würde ich zur tgl. Düngung auf den Spezial N als Stickstoffdünger umsteigen oder aus den entsprechenden Zutaten selbst was kaliumarmes mixen.
Eigentlich ist es doch gar nicht so schwierig: Werte messen- PO4, NO3 und Fe definiert aufdüngen (NO3 10-15mg/l (max. 20mg/l), PO4 0,5-1 mg/l, Fe ca. 0,05-1mg/l) -nach ein paar Tagen wieder messen und so den tgl. Verbrauch ermitteln und dann tgl. oder alle 2 Tage mit Spezial N und Fosfo und Volldünger entsprechend düngen.
Ich bin mir außerdem sicher, dass ein Fotometer und regelmäßiges, genaues Ermitteln der Werte von Anfang an extrem hilfreich gewesen wäre.
Ich würde sogar behaupten, dass Du Dir in Zukunft langfristig so einige Wasserwechsel sparen könntest (was bei dieser Beckengröße ja durchaus eine Erleichterung sein kann), wenn Du nur die Werte zuverlässig ermitteln und die Düngung danach orientieren würdest (wahrscheinlich mache ich mich gerade wieder als "Messfeteschist" unbeliebt aber ich habe damit die allerbesten Erfahrungen gemacht, wechsele nur noch alle 4-6 Wochen 50% Wasser...).