Hallo Kurt,
auch Dir herzlichen Dank für Deinen Post! Hygrophila stricta kenne ich noch nicht, Bacopa habe ich bereits „auf dem Schirm“ – hier präzisiere ich auf caroliniana. Rotalas habe ich schon mit Erfolg gepflegt, bis ich nicht einen entscheidenden Fehler machte: Ich habe zu viele Pflanzen zu stark zurückgeschnitten (statt sie aus und wieder einzupflanzen). Obendrein setzte ich die Düngergaben unvermindert fort. Das führte zur Katastrophe, das Becken kippte und ich hatte mit der grünen Staubalge fürchterlich zu kämpfen. Natürlich stehen die diversen Rotalas rotundifolia auf dem Plan. Eigentlich will ich schön langsam wachende Pflanzen haben, aber das ist „wasch’ mich, aber mach mich nicht naß!“ Solange ich die Pelvicachromis pulcher (Purpurprachtbarsch) noch im AQ habe, brauche ich die von Erwin und Dir empfohlenen Pflanzen. Wie bekomme ich die „Schönen“ (pulcher) mit ihrer Triebhaftigkeit und damit verbundenen Produktivität wieder aus dem AQ, ohne gegen ethische Grundsätze zu verstoßen? Ich habe zwei Kokosnuss-Hälften im Becken stehen die ich mit Argos-Augen beobachte. Sobald die Barsche gelaicht haben (sie machen ja da ein großes „Trara“), wird der Laich entfernt. Diese Procedur wird sich sicherlich noch ein bis zwei Jahre hinziehen.
Was die Echinondorus anbelangt gebe ich Dir vollkommen Recht! Sie „erschlägt“ das ganze Umfeld. Die Eichinodorus Ozelot green habe ich am 3.8.22 in ein mit Tropica-Soil gefülltes Kunststoffgefäß (9 cm Durchmesser und 6cm Höhe) gepflanzt. Nachdüngungen am 26.5.23, 27.6.23 und 23.8.23 mit je 2 ml AquaRebell Makro Basic NPK, das mittels Injektionsspritze an verschiedenen Stellen des Topfes ins Substrat gedüngt wurde. Jetzt werden die Blätter wieder etwas kleiner, die nächste(n) Nachdüngung(en) werden wesentlich sparsamer ausfallen. Außerdem ist es an der Zeit, einige alte Blätter herauszunehmen.
Kampf dem Chaos!
Grüße
Peter